Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 492

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 492 (NW ZK SED DDR 1972, S. 492); - ,'-v - - ' -V. -Ч ’ 7 - ■ ■. - у -г - -, t Jochen Reul, Parteisekretär im VEB Plauener Druckmaschinenwerke Gruppengespräche zum 5. Plenum -л.#'." * ' w---war s pie politisch-ideologische Arbeit trägt- in ihrer Gesamtheit dazu bei, die Kampfkraft der Grundorganisationen zu stärken. Bestandteil dieser Arbeit sind in unserer Grundorganisation Gruppengespräche zu aktuell-politischen Fragen. Da sie sich seit längerem bewährt haben, beschloß die Delegiertenkonferenz unserer Parteiorganisation im vergangenen Jahr, daß in jedem Monat etwa 40 solcher Gespräche in den Bereichen aller 12 APO stattfinden sollen. Die Parteileitung beschließt die jeweiligen Themen dieser Gespräche und den Kreis der Partei-, der Gewerkschafts-, der FDJ- und der Wirtschaftsfunktionäre, die diese Gespräche leiten. Den Auftrag dazu bekommen die Gesprächsleiter nicht alle sind Mitglieder unserer Partei von ihrer jeweils zuständigen Leitung. Mit dem Thema erhalten sie Schwerpunkte für die Diskussion und Literaturhinweise für die eigene Vorbereitung. Dieser Auftrag schließt die Bitte an die Gesprächsleiter ein, sich vor dem Gespräch mit dem jeweiligen APO-Sekretär zu beraten, welche spezifischen Fragen, Probleme oder auch Interessen der Gesprächsteilnehmer mit dem einheitlich vorgegebenen Gesprächs- thema verknüpft werden können. Den Kreis der jeweils 10 bis 15 Gesprächsteilnehmer, zumeist Arbeitskollektive, wählen die APO-Leitungen aus. Auf diese Weise beziehen wir in jedem Monat 400 bis 600 Arbeiter, Angestellte und Angehörige der Intelligenz in das politische Gespräch zu Grundfragen des Marxismus-Leninismus und der Politik der Partei ein. Bei besonderen Ereignissen erhöhen wir die Zahl der Gespräche, im Mai zum Beispiel nahmen 1500 Betriebsangehörige daran teil. Den Inhalt der Gespräche im Monat Mai bestimmte die 5. Tagung unseres Zentralkomitees. Da Genosse Erich Honecker diese Tagung in seiner Leipziger Rede bereits angekündigt hatte, konnte sich die Parteileitung rechtzeitig darauf einstellen. So beriet die Leitung der Parteiorganisation noch während der Plenartagung mit den Sekretären der APO und den Gesprächsleitern, wie die vorgesehenen Gruppengespräche genutzt werden können, um vom 5. Plenum ausgehend eine breite Initiative auszulösen und auf die wichtigsten Aufgaben zu lenken. Auf diese Aufgaben machte gleichzeitig ein Flugblatt aufmerksam. Es rief alle Betriebsangehörigen auf, die staatlichen Planaufgaben voll zu garantieren, den Plan der sozialistischen Rationalisierung zu überbieten, die Verlustzeiten zu senken, sozialistische Hilfe in Schwerpunktabteilungen zu organisieren und eine für den Ausstoß im I. Quartal 1973 vorgesehene Kleintiefdruck-Rollenrötationsma- Investitionen in der Volksrepublik Bulgsrien (in Millionen Lewa) л ' vv,- l-v "Т’-Ь-V . 1961-1965 'WMm'u1 : ÿy ■ ; i; ff *Ф,ъф\ К v- fe ■ ІШЯШШ 1-966- 1970 щ ; f. - ■ Щ I . (PLAN) 1971 - 492;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 492 (NW ZK SED DDR 1972, S. 492) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 492 (NW ZK SED DDR 1972, S. 492)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit hinweisen, die nur durch die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnis abgewehrt werden kann. Somit gelten für die Schaffung Sicherung von Ausgangsinformationen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und in der Zentralen Personendatenbank Staatssicherheit. Die Registrierung der Akten und die Er- fassung der zu kontrollierenden Personen in den Abteilungen.

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