Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 489

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 489 (NW ZK SED DDR 1972, S. 489); Obermeister Genosse Otto Beyer (I.) und Haldenfahrer Erich Meyer gehören der Instandsetzungsbrigade des Braunkohlenkombinats Deuben im Bezirk Halle an. Sie sind wesentlich beteiligt am vorfristigen Montageabschluß der neuen, über 300 Meter langen Abraumförderbrücke, die eine dreifach höhere Arbeitsproduktivität ermöglicht. Genosse Beyer wurde dafür als „Verdienter Aktivist" ausgezeichnet. Foto: ADN-ZB/Schaar von seiner Parteiorganisation die Aufgabe, an einem wichtigen Rationalisierungsobjekt die Parteiarbeit zu organisieren. Es handelte sich um die Umsetzung und Montage einer Abraumförderbrücke von mehr als 350 Meter Länge im Tagebau Pr of en, an der Werktätige aus zahlreichen Betrieben der Braunkohlen-'industrie der DDR beteiligt waren. Er stützte sich fest auf das Parteiaktiv in diesem Objekt. Im Verlaufe der gemeinsamen Arbeit hatte Genosse Dose mit dem Kollektiv der Bergarbeiter, Meister und Ingènieure viele Bewährungsproben zu bestehen. Durch die beharrliche Überzeugungsarbeit und den selbstlosen Einsatz solcher Genossen wie Willi Dose und die angestrengte, schöpferische Arbeit aller Kumpel konnte kürzlich die Abraumförderung termingemäß aufgenommen werden. Die Haltung dieser Genossen entspricht schon weitgehend der Forderung Lenins an die Kommunisten, immer so zu handeln, daß jeder Arbeiter in ihnen Menschen sieht, an deren lebendiger Arbeit, an deren Betätigung er erkennt, daß dies wirklich Menschen sind, die ihm den richtigen Weg weisen. Bei der Realisierung seines Parteiauftrages spürte Genosse Dose, daß die Überzeugung von Menschen vor allem gründliche marxistisch-leninistische Kenntnisse erfordert. Diese Erkenntnis ist für viele Parteimitglieder unseres Bezirkes charakteristisch: Ein Parteimitglied, das Kämpfer für das Neue sein will, das die Beschlüsse des VIII. Parteitages verwirklichen will, muß sein marxistisch-leninistisches Wissen ständig vertiefen und die Beschlüsse und Dokumente der Partei gründlich studieren. Nur wer selbst viel weiß, kann anderen Wissen vermitteln. Die politisch-ideologische Arbeit der Bezirksparteiorganisation, das Wirken der Parteimitglieder ist konsequent auf die Erhöhung der Rolle der Arbeiterklasse und die Festigung ihres Bündnisses mit allen Werktätigen gerichtet. Je deutlicher jeder Arbeiter erkennt, daß er als Angehöriger seiner Klasse dazu berufen ist, die Welt zu verändern, sie in Hichtung des Sozialismus voranzutreiben, um so bewußter wird er sich für seinen sozialistischen Staat einsetzen. Als ein wesentliches Ergebnis der klassenmäßigen Erziehung der Arbeiter unseres Bezirkes wächst die Erkenntnis über den untrennbaren Zusammenhang zwischen dem 489;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 489 (NW ZK SED DDR 1972, S. 489) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 489 (NW ZK SED DDR 1972, S. 489)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Tranapor tea einigen, wesentlichen Anf ordarungen an daa Ausbau und die Gestaltung dar Ver-wahrräume in Ausgewählte Probleme der Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Fähigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen und Voraussetzungen objektiv und subjektiv in der Lage sind, die konkreten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindtätigkeit zu erkennen und zu beherrschen. Die sind daher wesentlicher Regulator für die Aufmerksamkeit gegenüber einer Sache und zugleich Motiv, sich mit ihr zu beschäftigen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X