Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 479

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 479 (NW ZK SED DDR 1972, S. 479); Aus den Erfahrungen - ; -i gen und in Artikeln die jungen Mitglieder der Partei auf, den Stafettenstab der Kommunisten und Komsomolzen der zwanziger Jahre in Ehren weiter zu tragen, auf Friedenswacht zu stehen und in der Arbeit Vorbild zu sein. Vorbildliche Leistungen gewürdigt Im Rundfunk und im Betriebsfunk gestaltete Genosse Alpa-tow Sendungen, in denen die vorbildliche Arbeit der Aktivisten der kommunistischen Arbeit und des Leninschen Fünfjahrplans sowie ihre Leistungen bei der Arbeit gewürdigt wurden. Genosse Alpatow ist nach dem „Statut für Sehende“ Mitglied der Russischen Blindengesellschaft und arbeitet im Aktiv als Redakteur der Wandzeitung „Unser Weg“. Als Mitglied einer Laienkunstgruppe Genosse Alpatow riet auch in vielen Beiträgen der Jugend, von klein auf Sport zu treiben, weil er die Gesundheit und die Willenskraft stärkt, weil er beiträgt, die Kräfte für die aktive Teilnahme an der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft zu stählen. Er selbst war aktiver Sportler, Langstrecken- und Marathonläufer. 1970 wurde er mit 79 Jahren Rentner. Der Sport hat ihm die Kraft für sein ganzes Leben gegeben. Viele junge Kommunisten und Komsomolzen haben seinen Rat befolgt und treiben Sport. Über den Nutzen des Sports schrieb er in mehreren Zeitungen, so auch tritt er oft in Versammlungen auf und fordert die Kommunisten immer wieder auf, sich um die Gestaltung der Arbeit, der Freizeit und überhaupt um das tägliche Leben der Blinden zu kümmern. Genosse Alpatow unterstützte sein Leben lang die Agitationsund Pressearbeit der KPdSU. Besonders lag ihm am Herzen, der Jugend das Vermächtnis Lenins nahezubringen, das besagt, es komme darauf an, immer zu lernen und nochmals zu lernen. Unter der Zarenherrschaft so argumentierte er waren den werktätigen Menschen die Türen zur Bildung verschlossen. In Episoden aus dem Bürgerkrieg und aus der Zeit der zaristischen Unterdrückung, als von 100 Einwohnern nur 76 lesen und schreiben konnten, zeigte er, wie in den zwanziger Jahren die Kommunisten an der Beseitigung des Analphabetentums mitarbeiteten. Heute, unter der Sowjetmacht, habe jeder nach der sowjetischen , Verfassung das Recht auf Bildung, Arbeit, Erholung und ärztliche Betreuung. in „Strash Baltiki“ („In der Ostsee auf Wacht“), der Marinezeitung der zweifach mit dem Rotbanner-Orden ausgezeichneten Baltischen Flotte. Vielfältig war das Wirken des Genossen Alpatow für die Gestaltung des sozialistischen Lebens. Über die Zeitung „Mos-kowski Awtosawodez“ („Moskauer Autowerker“), über den Werkfünk und auf Versammlungen rief er besonders die Jugend auf, in das Russische Volksinstrumentalorchester, in die Kollektive für Choreographie und Vokalmusik und in andere Gruppen für künstlerisches Laienschaffen einzutreten. Viele junge Kommunisten, Komsomolzen und junge Menschen reagierten positiv und traten in die Kollektive für künstlerisches Volksschaffen ein. Seit 35 Jahren spielt Genosse Alpatow im Volksinstrumentalorchester des Licha-tschow-Autowerkes und wurde oftmals für seine Sorge um das Laienschaffen ausgezeichnet. Arbeiterkorrespondenten rücken nach Die Presse gehört zu den schärfsten Waffen der Partei. Mit dieser Losung wendet er sich immer wieder an die Kommunisten und Komsomolzen und bittet sie, über ihren Kampf bei der Durchsetzung der Parteibeschlüsse umfassender zu berichten. Viele von ihnen haben sich inzwischen zu aktiven Arbeiterkorrespondenten entwickelt. Sie sind Mitglieder der Redaktionskollegien der Wandzeitungen, ihre Redakteure. Zu aktiven Arbeiterkorrespondenten entwickelten sich dabei die Kommunistin Uljanowa Anastasija Mat-wejewna, Meister in der Email-Abteilung des Lichatschow-Automobilwerkes, Schelkunow Kosma Petrowitsch, Einrichter, Kommunist in der Presse-Abteilung des Automobilwerkes, und viele andere. ★ Nicht alle Stationen des opferreichen und kampferfüllten Lebens unseres Freundes Andrej Petrowitsch Alpatow für die neue Gesellschaftsordnung konnten in diesem Beitrag gewürdigt werden. An seinem Beispiel sollte gezeigt werden, wie ein echter Volkskorrespondent unlöslich mit allen Seiten des Kampfes für den Sozialis-mus/Kommunismus verbunden sein muß, damit er erfolgreich dazu beitragen kann, daß die Presse ihre Rolle als kollektiver Organisator, Propagandist und Agitator erfüllt. Sport treiben und kulturell mitarbeiten 479;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 479 (NW ZK SED DDR 1972, S. 479) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 479 (NW ZK SED DDR 1972, S. 479)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen unseres Staa-, tes zu durohkreuzen? Hierbei hat der Uhtersuchungshaftvollzug im Minietorium für S-taateeieherfeeit einen wSa senden spezifischen Beitrag im System der Gesamtaufgabenstellung des Mini stemtms-für-S-taats-sicherheit zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit, insbesondere im Antrags-, Prüfungs- und Entscheidungsverfahren, bei der Kontrolle über die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie erteilten Auflagen und ihrer Durchsetzung auf dem Gebiet des sozialistischen Eigentums und der Volkswirtschaft eine zutiefst politische Aufgabe ist, die es gilt, mit allen dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden spezifischen Potenzen zur maximalen Unterstützung der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei ergeben sich in erster Linie aus der inneren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der speziell aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie als Hauptrichtung der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft zunehmend die Effektivität der vorbeugenden Arbeit erhöhen, um feindlich-negative Einstellungsgefüge und Verhaltensweisen rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.

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