Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 470

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 470 (NW ZK SED DDR 1972, S. 470); trennbaren Zusammenhang zwischen besseren Arbeits- und Lebensbedingungen und der weiteren Steigerung der Produktion im Auge zu behalten. Die Grundorganisation lenkt die Aufmerksamkeit der Genossen besonders auf den Kampf der Kollektive um den Staatstitel. Die Genossen sollen im sozialistischen Wettbewerb mit gutem Beispiel vorangehen, Initiative entfalten bei der Entwicklung von Neuerermethoden und sich fachlich und politisch weiterqualifizieren. Von den elf Mitgliedern der BGL sind vier Genossen. Sie sind der Grundorganisation rechenschaftspflichtig darüber, wie sie in der BGL darauf Einfluß nehmen, daß die Gewerkschaftsarbeit im Sinne der Parteibeschlüsse geleistet wird. Jede Massenorganisation einbeziehen Wir haben im VEG Kemlitz auch Betriebsgruppen anderer Massenorganisationen. Die politische Arbeit unter ihren Mitgliedern darf nicht unterschätzt werden. Ob es die FDJ ist oder die Gruppe der DSF, die GST oder die Sportlergruppe, die Arbeit dieser Organisationen ist für uns immer ein Spiegelbild unserer Parteiarbeit. Überall sind Genossen vertreten. Ihre Aufgabe ist es, in den Massenorganisationen so zu wirken, daß die Politik der Partei von den Mitgliedern verstanden wird. Das erfordert auch eine zielstrebige Arbeit der Parteileitung mit den Funktionären dieser Organisationen. Die FDJ-Gruppe wird von einem Beauftragten der Parteileitung unterstützt. Zur Zeit hilft dieser Genosse den Jugendfreunden, sich auf die X. Weltfestspiele 1973 vorzubereiten, zum Beispiel bei der Organisierung von Subbotniks, bei der Durchführung eines Vietnambasars. In Aussprachen soll den Jugendfreunden die Notwen- digkeit, die DDR und die sozialistische Staatengemeinschaft durch die Erfüllung des Planes weiter zu stärken, dargelegt werden. Des weiteren wird ihnen die politische Bedeutung der X. Weltfestspiele erläutert, erfahren sie die Hintergründe der USA-Aggression gegen die Völker Indochinas. Durch gute Propagandisten unterstützt die Grundorganisation das FDJ-Stu-dienjahr. Die Betriebsgruppe der DSF hat sich sehr verdient gemacht um die Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion. Sie organisiert Dia-Vorträge und Aussprachen über die Rolle der Sowjetunion in der sozialistischen Staatengemeinschaft, zu Fragen der sozialistischen Integration, zum Kampf gegen den Imperialismus u.a.m. Unsere Genossen in der GST nehmen darauf Einfluß, daß die Freunde politisch und praktisch auf die Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften, insbesondere auf den Dienst in der NVA, vorbereitet werden. Mit den Sportlern wurde vor kurzem ein wichtiges Problem diskutiert. Es ging um die Olympischen Sommerspiele in München. Wir haben mit den Sportfreunden die Informationen über die Absichten reaktionärer und revanchistischer Kreise der Bundesrepublik zur Störung der Spiele ausgewertet. Damit erreichten wir, daß die Sportler die politischen Hintergründe der Störmanöver erkannten und sie heute einen richtigen Standpunkt dabei einnehmen. Die systematische Arbeit der Grundorganisation und der Parteileitung mit den Massenorganisationen hat dazu geführt, daß unsere Genossen und Kollegen um hohe Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb ringen. Es gibt eine echte politische Atmosphäre in unserem VEG. Fritz Gerlach Parteisekretär im VEG Kemlitz, Kreis Luckau тттШЁштшшшшшшшшишшшшшшшш швштш m 'mmm, тштштт m я msmшшмш INFORMATION DSF-Gruppen verwirklichen Parteitags- beschlüsse In dem auf dem 9. Kongreß der DSF angenommenen Statut wird die politisch-ideologische Arbeit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft als Hauptaufgabe bezeichnet. Unsere Grundeinheiten verstehen immer besser, diesen Gesichtspunkt bei der Erläuterung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU zu berücksichtigen und ihren Beitrag zur Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages zu leisten. Das kam besonders in den Jahreshauptversammlungen zum Ausdruck. Viele Vorstände der DSF-Grund-einheiten organisieren dabei die Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Kräften. So zum Beispiel unsere Genossen in der BHG Müncheberg. Es muß uns aber gelingen, daß sich diese Erkenntnis in allen Bereichen und Institutionen durchsetzt. In den Wohngebieten geht es um die Zusammenarbeit mit den Ausschüssen der Nationalen Front. Auf diesem Wege werden in verschiedenen Wohnbezirken von Strausberg, Neuenhagen und Buckow Schaukästen und Schaufenster zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung der DSF 470;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 470 (NW ZK SED DDR 1972, S. 470) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 470 (NW ZK SED DDR 1972, S. 470)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister gebildeten Referate war neben der Vorkommnisuntersuchung die Durchsetzung der vom Leiter der Hauptabteilung auf der ienstkonferenz gestellten Aufgaben zur Vertiefung des Zusammenwirkens mit den Rechtspfle- georganen jff Entwicklung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen Entwicklung der Qualität und Wirksam- keit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politischoperativ bedeutsamer Vorkommnisse Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen der Feindzentralen zur Ausnutzung der neuen Bedingungen allseitig aufzuklären und damit die Abwehrarbeit wirkungsvoll zu unterstützen. Die Durchsetzung der dazu von mir bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den reaktionärsten Kräften der Bourgeoisie - häufig mittels imperialistischer Geheimdienste - als politische Strategie als Bestandteil strategischer Konzeptionen zum Einsatz gebracht oder ausgenutzt.

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