Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 465

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1972, S. 465); jahrplan gestellten Ziele in der Pflanzenproduktion zu erreichen, ist es erforderlich, sorgfältig und qualitätsgerecht alle agrotechnischen Maßnahmen sowie die Maßnahmen der Chemisierung und der Melioration durchzuführen. Es muß die Versorgung der Bevölkerung mit Getreideerzeugnissen, Speisekartoffeln, mit Gemüse und Obst gut gesichert werden. Andererseits werden die Grundlagen für die Steigerung der Tierproduktion geschaffen, denn eine konzentrierte und spezialisierte Tierproduktion braucht eine hohe und stabile Futterproduktion, braucht Futterreserven. In volkswirtschaftlicher Sicht hat die Pflanzenproduktion heute und auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zum Rohstoffaufkommen zu erbringen. Aus allen diesen Gründen ist es notwendig, daß die Grundorganisationen in den LPG und VEG den ideologischen Problemen bei der Entwicklung der Pflanzenproduktion größere Aufmerksamkeit widmen und die Kooperation fördern. Mit der zunehmenden Bildung und ‘Qualifizierung der Genossenschaftsbauern und Landarbeiter wächst ihre Einsicht in die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse. Vielfältige Erfahrungen bei der kooperativen Zusammenarbeit* haben ihre Einstellung zur Kooperation gefestigt. Auf den Kreisbauernkonferenzen zeigte sich eine große Bereitschaft und Initiative, die im Beschlußentwurf für den XI. Bauernkongreß aufgeworfenen neuen Fragen zu diskutieren und Lösungswege vorzuschlagen. Von großer Bedeutung für die Gestaltung der Pflanzenproduktion ist der zunehmende Einsatz der neuesten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik in der landwirtschaftlichen Produktion. Moderne Technologien für die Ausbringung der Düngemittel durch die agrochemischen Zentren, der Einsatz leistungsfähiger Aggregate, wie des Mähdreschers E 512 und des sowjetischen Traktors К 700, moderne Systeme der Be- und Entwässerung haben die Notwendigkeit neuer Formen der Produktionsorganisation in der Pflanzenproduktion auf die Tagesordnung gesetzt. Davon ausgehend, wurde vorgeschlagen, den großen Teil der bis 1975 einzusetzenden Investitionen von 26,5 Milliarden Mark für die Entwicklung der Pflanzenproduktion zu verwenden. Die kooperative Zusammenarbeit ermöglicht dabei eine hohe Effektivität. Die Grundorganisationen in den LPG und VEG tragen eine große Verantwortung dafür, daß mit diesen Mitteln haushälterisch und politisch verantwortungsbewußt umgegangen wird, daß die heute und morgen ausgegebene Mark sich durch die industriemäßige Produktion in einem höheren Ertrag für den einzelnen und für die sozialistische Gesellschaft auszahlt. Erfahrungen studieren und anwenden Die Genossen in den LPG und VEG sind gut beraten, wenn sie jetzt alle bisherigen Erfahrungen in der kooperativen Zusammenarbeit der LPG und VEG auswerten und sorgfältig prüfen, welche Fortschritte bei der Steigerung der Erträge, bei der Konzentration und Spezialisierung der Produktion, in der Ausdehnung des Wirkungsfeldes der modernen Produktivkräfte erreicht wurden. Damit sind sie in der Lage, die nächsten Schritte in der Kooperation vorzuschlagen und zu begründen. Bei der Entwicklung der Kooperation in der Pflanzenproduktion sollte beachtet werden: Die Einsicht der Menschen in die Notwendigkeit der nächsten Schritte, ihre Produktionserfahrungen, die natürlichen und ökonomischen Bedingungen der kooperierenden LPG bzw. VEG, Die Grünfuttertrocknung gewährleistet den LPG und VEG eine hochwertige Konservierung des Futters bei geringsten Verlusten. Unser Bild zeigt das Trockenwerk der Kooperation Brodowin, Chorin und Serwest im Kreis Eberswalde. Je Stunde werden hier 4,5 Tonnen Grünfutter verarbeitet. Foto: Weigelt V 465;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1972, S. 465) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 465 (NW ZK SED DDR 1972, S. 465)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere sozialistische Länder dazu beizutragen, Überraschungshandlungen zu verhindern; entsprechend den übertragenen Aufgaben alle erforderlichen Maßnahmen für den Verteidigungszustand vorzubereiten und durchzusetzen; Straftaten, insbesondere gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Diens toinheiten der Linie und den Kreisdiens tsteilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleit-kommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transport-polizei zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für ihn Hotwendigkeit, daß er die politisch-operative Arbeit in seinem Bereich voraus-schauend so lenkt, daß sie den stets steigenden Anforderungen entspricht.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X