Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 459

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1972, S. 459); Im Kampf um die volle Ausnutzung der Grundfonds ЖЁЁМЁВвякшяшвашшваявщшшшЁШштщшшштшШЁтЁтШЁЁШЁж Die Erhöhung der Effektivität der gesellschaftlichen *Produktion durch Rationalisierung und Intensivierung sowie durch die Wissenschaftlichkeit ihrer Leitung und Planung, an der die Werktätigen aktiv teilnehmen, sind entscheidende Wege, um die vom VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe zu lösen. Für die Werktätigen des VEB Reifenwerk Heidenau heißt das konkret, im sozialistischen Wettbewerb nicht nur schlechthin um die Erfüllung des Planes zu ringen, sondern alle Reserven auszuschöpfen und zu nutzen, um durch weitere Produktionssteigerungen eine höchstmögliche Befriedigung des Bedarfs unserer Wirtschaft und der Bevölkerung an unseren Erzeugnissen zu erreichen. Ausnutzung der Grundfonds eine politische Aufgabe Eine dieser Reserven ist, daß die unserem Betrieb zur Verfügung stehenden Produktionsan-lägen und Gebäude von den Werktätigen intensiv genutzt werden. Das setzt jedoch voraus, daß sie mit einer bewußten Arbeitsdisziplin im sozialistischen Wettbewerb darum ringen, den Ausnutzungsgrad der Maschinen und Aggregate durch eine hohe Schichtauslastung weiter zu verbessern, und die Arbeitszeit unter Beachtung des Prinzips der Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit am Arbeitsplatz voll zu nutzen. Um das zu erreichen, ist eine ständige und qualifizierte politisch-ideologische Arbeit durch die Partei- und Gewerkschaftsorganisation und die staatlichen Leiter notwendig. Darüber hinaus sind durch eine wissenschaftliche Arbeitsorganisation die Grundlagen dafür zu schaffen, daß an allen Produktionsanlagen kontinuierlich produziert werden kann. Dabei kommt es besonders darauf an, daß die Leiter für einen gleichmäßigen Materialfluß sorgen und die rechtzeitige Instandhaltung, Aussonderung, Erneuerung und Erweiterung der Grundfonds durch Rationalisierung und Neuanschaffung sichern und diesen Prozeß als einheitliches Ganzes leiten und planen. Die Ergebnisse werden dabei um so größer sein, je besser die Partei- und Gewerkschaftsorganisa-tion und die Leiter es verstehen, die Werktätigen in diesen Prozeß aktiv mit einzubeziehen und die Neuerertätigkeit auf die Lösung der damit verbundenen Probleme zu lenken. Dabei ist unter anderem den Werktätigen auch die Tatsache vor Augen zu führen, daß allein durch die Erhöhung des Ausnutzungsgrades der Kollege Lothar Fischer, Reifenwickler im VEB Reifenwerk Heidenau, arbeitet an einer neuen sowjetischen Konfektioniermaschine. Auf Grund seiner bisherigen Leistungen und vorbildlichen Arbeit wurde er für die Bedienung dieser Maschine qualifiziert. Werkfoto 459;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1972, S. 459) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1972, S. 459)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen fprozessuale Verdachtshinweisp rüfungen im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat Ausgewählte Probleme der Offizialisierung inoffizieller Beweismittel im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen. Zur Durchführung spezifischer operativ-technischer Aufgaben in den Untersuchungshaftanstalten ist eine enge Zusammenarbeit unerläßlich, um neue operativ-technische Mittel zur Erhöhung von Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere in der Volkswirtschaft; alle Straftaten aufzudecken und aufzuklären; die gesetzlichen Möglichkeiten, für eine differenzierte Anwendung der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Auswahl der Sachverständigen stets zu beachten, daß die auszuwählende Person nicht selbst an der Straftat beteiligt ist oder als möglicher Verantwortlicher für im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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