Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 455

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1972, S. 455); Der Wettbewerb hat viele Seiten A\îr. JP4ü . . .±J s* S&Ê**ri*£âÈ.nr* %$" " * **£ £ -% -&L .iS" J Der sozialistische Wettbewerb 1972 ist in voller Aktion. Die fleißige Arbeit der Werktätigen läßt sich aus der Bilanz der ersten Monate dieses Jahres deutlich ablesen. Diese Bilanz wird sich im Verläufe der nächsten Monate noch positiver gestalten, wie aus der Antwort der Magdeburger Thälmann-Werker, der Kahlaer Porzellanwerker und der Werktätigen vieler anderer Betriebe auf die weitreichenden Beschlüsse des 5. Plenums des ZK der SED deutlich sichtbar wird. Die überall vorhandenen Wettbewerbsprogramme haben konkrete und abrechenbare Ziele zum Inhalt, die die Gewähr für die materielle Sicherung der weiteren Stärkung der Republik und der planmäßigen Erhöhung des Lebensstandards bieten. Überall dort, wo es der technologische Prozeß züläßt, stehen die Kollektive miteinander im Wettbewerb, um ihre Produktionsleistungen miteinander zu vergleichen und so die Besten zu ermitteln. Gefördert wird die große Initiative noch dadurch, daß der Betriebsplan bis in die kleinste Einheit, wenn möglich sogar bis zum einzelnen Werktätigen, auf geschlüsselt und bekannt ist. Dadurch wird es auch möglich, der Forderung Lenins Rechnung zu tragen, durch den Vergleich praktischer Wirtschaftsergebnisse die Erfahrungen der besten Kollektive zum Gegenstand des allgemeinen Interesses und Studiums zu machen. Und es wird auch leichter möglich, diese Leistungen in entsprechender Form zu würdigen und zu belohnen,1) l) Vgl. W. I. Lenin: Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht, Werke, Bd. 27, S. 251 f, Dietz Verlag Berlin 1960 weil die einzelnen Wettbewerbsprogramme zugleich Grundlage der Abrechnung sind. Die Kraft des Beispiels Aus den Wettbewerbsprogrammen zahlreicher Betriebe ist erkennbar, daß der Wettbewerb nicht nur von Bereich zu Bereich, von Brigade zu Brigade geführt wird, sondern darüber hinaus auch die Werktätigen untereinander wetteifern. Die Werktätigen des VEB Elektro-Apparate-Werke Вегіщ-Treptow halten es so, und sie haben dabei gute Erfahrungen gesammelt. Es besteht kein Zweifel daran, daß ihre Art der Wettbewerbsführung reiche Früchte getragen hat. Hier erlangte „die Kraft des Beispiels die Möglichkeit, eine.Massenwirkung auszuüben“,2) wobei eben nicht nur die Beispiele ganzer Kollektive, sondern auch von einzelnen für die Erhöhung der Aktivität aller Werktätigen des Betriebes genutzt werden. Noch nicht in jedem Betrieb steht der Wettbewerb von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz auf der Tagesordnung. Das ist nicht immer durch den technologischen Ablauf im Betrieb begründet. Die vielfältigen und rei- 2) w. I. Lenin: ebenda. S. 251 ■ИНІІІИМИІЦІМІІМЯІМІНІІМИІІІІІІІІІІІІІІИІІІІИІММИ1РІИі НИМИЧІІI МНИ іІІІІІІДІііііііііііііііІІИІІІІІІІІШІІИІІІІІІИІІІІІІІІІІІІІІІІІГІІІЯІІІіііііИИІІІІІІИІІІІІІІІІІіііМІІІІІІІІІІПІ ІПІ ІІГ І ІІТ ПІn Die Leiterin des „konsument"-Kaufhauses Kesselsdorfer Straße in Dresden, Genossin Erna Dörr, nutzt jede Möglichkeit, um mit ihren jungen Mitarbeitern über die Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages zu sprechen. Foto: Wurlitzer 455;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1972, S. 455) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 455 (NW ZK SED DDR 1972, S. 455)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie über die operative Personenkontrolle. Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Durchführung von Sicne rhe.itsüberprüf ungen, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Einschätzung der Ergebnisse der Tätigkeit der Linie Untersuchung zur vorbeugendon Verhinderung, Aufdeckung und Dekömpfung der Versuche dos Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougend-licher. Die Befugnisse der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen. sich individuell zu betätigen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft realisiert werden können. Diese Problematik ist nicht nur im Aufnahmeverfahren von Bedeutung. Sie ist während der gesamten Dauer der Untersuchungshaft zu beachten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X