Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 446

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 446 (NW ZK SED DDR 1972, S. 446); rv~/-w.* v- Iv~£ ГшТШРЯВШЩ ,;,, ; .гл * ■ ' *Ѵ*0СІ -X*; :. ,Г / - V'. 4 ■ M ' Kollektive politische Grundfragen erfaßt haben. Wöchentlich oder monatlich wäre das nur schwer, festzustellen, weil die Bewußtseinsentwicklung einen Prozeß darstellt. Die regelmäßige Einschätzung der politischen Massenarbeit macht unserer Leitung also deutlich, wie weit die einzelnen APO bei der Behandlung der verschiedenen Grundfragen gekommen sind, welche Schwierigkeiten auftauchen, was angesichts dessen zu tun ist. Wir bemühen uns auch, die Abteilungsparteiorganisationen differenziert für die politische Massenarbeit anzuleiten. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, den Genossen in den APO-Leitungen direkte Unterstützung bei der Erarbeitung von Argumentationen für Diskussionen in ihren Bereichen zu geben. Hierbei könnte auch die Betriebszeitung stärker helfen. Wir geben den APO selbstverständlich Hinweise und Argumente. Nur geschieht das oft zuwenig vorausschauend, so daß die Argumente unten in den Kollektiven manchmal zu spät ankommen. Uns ist beispielsweise jeder wichtige Jahrestag bekannt. Darauf könnten wir uns f rechtzeitig einrichten. Ein ganz aktuelles Beispiel boten die Ankündigungen des Genossen Erich Honecker auf der propagandistischen Großveranstaltung in Leipzig zu den weiteren sozialen Verbesserungen. Genosse Honecker hat sogar den Zeitpunkt genannt, wann darüber weiter beraten wird. Für uns als Leitung war es möglich, dazu vorausschauend zu überlegen, wie über den Zusammenhang zwischen diesen weiteren sozialen Verbesserungen und der eigenen Arbeit jedes Werktätigen die Diskussion zu führen ist. Die Forderung in den Beschlüssen der Partei, wie sie erneut auf dem 5. Plenum formuliert wurde, den Kampf um die allseitige Erfüllung des Planes 1972 und um seine gezielte Übererfüllung zu führen, bestimmt entscheidend unsere politische Massenarbeit. Wir entwickelten eine breite Masseninitiative. Also das rechtzeitige Vermitteln von Argumenten das ist eine wichtige Führungsfrage für uns. Ich habe von den vierteljährlich stattfindenden Einschätzungen des Standes der Klärung der politischen Grundfragen berichtet. Dabei geht es uns um gründliche Analysen. Unsere Leitung beschäftigt sich darüber hinaus auch jeden Monat damit, wie die BPO den Plan der politischen Massenarbeit erfüllt. Wir lassen zum Beispiel die politische Arbeit der Genossen in den Massenorganisationen, die Betriebszeitungsarbeit, den Verlauf des Tages der sozialistischen Kollektive usw. vor der Leitung der BPO abrechnen und dabei die persönlichen Erfahrungen der Sekretäre und leitenden Genossen, die sie bei ihrem persönlichen Auftreten in den Kollektiven sammelten, mit einfließen. Beide Methoden der Einschätzung der politischen Massenarbeit zwingen unsere Leitung zu vielen praktischen Schlußfolgerungen. Deshalb hat unsere BPO-Leitung festgelegt, daß nunmehr auch alle Abteilungsparteiorganisationen jeweils in ihren Mitgliederversammlungen prüfen, wo sie mit der Überzeugungsarbeit im APO-Bereich stehen. „aber das politische Gespräch führen noch nicht alle Genossen. Eine Voraussetzung dafür ist, daß wir uns noch intensiver mit dem Studium der Beschlüsse unserer Partei und mit der sozialistischen Presse beschäftigen, um mit allen zielstrebiger diskutieren zu können. Auch das theoretische Wissen der Genossen muß sich weiter erhöhen. Nur so kön- шЗШтшш nen wir unsere Aufgaben noch besser erfüllen, nur so werden wir die kollektive, kameradschaftliche Zusammenarbeit und das Vertrauensverhältnis mit allen Parteilosen weiter festigen. In erster Linie wird es also in unserer Parteigruppe immer wieder darum gehen, wie jeder einzelne von uns seine Pflicht als Genosse erfüllt.“ Martin Broßmann Betriebszedtungsredakteoir im VEB Braunkohlenkombinat Regis Ehrenname „Ernst Thälmann" verliehen Während eines öffentlichen Appells auf dem Rostocker Ulmenmarkt verlieh der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Rostock der SED, Genosse Harry Tisch, dem Kampfgruppenbataillon der Neptunwerft Rostock den ver- 446;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 446 (NW ZK SED DDR 1972, S. 446) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 446 (NW ZK SED DDR 1972, S. 446)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit von Personen. Soweit sich gegen führende Repräsentanten der mit ihr verbündeter Staaten richten, ist gemäß Strafgesetzbuch das Vorliegen eines hochverräterischen Unternehmens gegeben. Zielpersonen sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann zu realisieren sein, wenn der mutmaßliche Täter aktuell bei einem Handeln angetroffen diesbezüglich verfolgt wird und sich aus den objektiven Umständen dieses Handelns der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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