Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 431

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1972, S. 431); In der letzten Zeit nahm im Rayon Luchowizy die Anzahl 1er Parteigruppen beträchtlich :u. Das Rayonkomitee der £PdSU ist bestrebt, die Par-;eigruppenorganisatoren in hrer Arbeit zu unterstützen, ie über das politische Ge-ichehen und die aktuellen iVirtschaftsaufgaben zu unterrichten. Es führt mit ihnen *egelmäßig Seminare durch. Sie finden einmal im Quartal iuf Rayonebene und einmal m Monat in den Grundorganisationen statt und werden yon Funktionären des Rayonkomitees und des Rayonsowjets geleitet. Dabei geht es um die Lagè im Rayon, um iie Erfüllung der Verpflichtungen im Wettbewerb, um aktuelle Probleme in der Produktion und im innerparteilichen Leben. Zu einer traditionellen Form der Arbeit mit den Gruppen-nrganisatoren wurden auch die Gespräche am „runden Tisch“, die im Rayonkomitee stattfinden. Es ist ein zwangloser Gedankenaustausch, in dem über die Arbeit in den Parteigruppen gesprochen wird und Erfahrungen ausgetauscht werden. Das Rayonkomitee berä$ mit den Gruppenorganisatoren, welche Fragen in diesem Kreis in einem bestimmten Zeitabschnitt diskutiert werden sollen, es informiert sie im voraus über das jeweilige Thema. So haben die Genossen die Möglichkeit, sich darüber Gedanken zu machen und sich mit ihren Parteigruppen zu beraten. Inhaltsreich und nützlich war nach Meinung aller Genossen das Gespräch zu dem Thema „Die Parteigruppe und die Initiative der Bestarbeiter“. Hier wurde sichtbar, daß die Gespräche mit шш шішшштямшян Organisatoren im Rayonkomitee тшттттлштшшшштшшті Von А. Schablin Erfahrungen der Besten schneller Allgemeingut werden, wenn die Parteigruppen den Gewerkschaftsgruppen helfen, ihre Aufgaben auf diesem Gebiet zu erfüllen, wenn sie den Arbeitern helfen, Reserven zu mobilisieren. Das wurde mit Beispielen belegt. So beantwortete eine Parteigruppe des Kfz-Betrie-bes von Luchowizy die Initiative der Werktätigen anderer Betriebe des Gebietes Moskau zur Steigerung der Produktion und der Produktivität mit Taten. Die Parteiorganisation dieses Betriebes regte die Parteigruppen an, sich auch um die regelmäßige und öffentliche Auswertung des Wettbewerbs zu kümmern. Über hervorragende Kraftfahrer und andere Bestarbeiter berichtete man in „Kampf blättern“, „Blitzmeldungen“ und in den Sendungen des Betriebsfunks. All das ermöglichte es dem Kollektiv, wiederholt als Sieger aus dem innerbetrieblichen Wettbewerb hervorzugehen. Vielen prägte sich der Bericht einer Parteigruppe der Lederwarenfabrik ein. Alle Genossen gehen beispielgebend voran und übererfüllen ständig die Sdiichtaufgaben. Sie sind im Rayon die Initiatoren des Wettbewerbs zur Schaffung des Einsparungsfonds des neunten Planjahrfünfts. Viel Aufmerksamkeit widmet die Parteigruppe der individuellen Arbeit mit den Menschen. Bei der Auswertung des sozialistischen Wettbewerbs werden die Bestarbeiter ausgezeichnet. Im Verlaufe der Gespräche im Rayonkomitee werden auch die verschiedensten Fragen beantwortet. So zum Beispiel: Warum und wie führt die Parteigruppe ein Tagebuch? Sol che Fragen interessierten besonders die Genossen, die zum ersten Male die Funktion des Gruppenorganisators aus-üben. Darüber sprachen im Aufträge des Rayonkonntees die Gruppenorganisatoren verschiedener Betriebe. Der zwanglose Gedankenaustausch ermöglicht es auch, über Schwierigkeiten zu sprechen, die es in der Tätigkeit der Parteigruppen gibt. Das Rayon parteikomitee von Luchowizy registriert aufmerksam die Vorschläge und Wünsche der Parteigruppenorganisatoren und ist bemüht, sie bei der Arbeit mit ihnen zu berücksichtigen. (Redaktionell bearbeitet und gekürzt aus „Partinaja Shisn“, 11/1971, S. 38/39) 431;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1972, S. 431) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1972, S. 431)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend geeignete Maßnahmen zu treffen. Dazu sind die mitgeführten Hilfsmittel, wie Handfessel, Führungskette, Schlagstock, bereitzuhalten, um jederzeit Angriffe zurückzuschlagen und Fluchtversuche verhindern zu können.

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