Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 428

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1972, S. 428); In vielen Anfragen bringen Genossen ihr großes Interesse zum Ausdruck, Informationen über die Parteiarbeit der KPdSU auf dem Gebiet der Volksbildung zu erhalten. Die Genossen Helmut Günther und Rudi О el -schlägel von der Abteilung Volksbildung beim ZK der SED stellten entsprechendes Material aus den sowjetischen Presseorganen „Parteileben“, „Volksbildung“ und der „Lehrerzeitung“ zusammen. Dem hier veröffentlichten Artikel über die Arbeit der leitenden Parteiorgane wird ein zweiter über die Tätigkeit der Schulparteiorganisationen folgen. Die Redaktion * Die sowjetischen Genossen gehen davon aus, daß das große Aufbauwerk des Kommunismus ohne die allseitige Entwicklung des Menschen selbst nicht vorangebracht werden kann. „Ohne ein hohes Niveau der Kultur, der Bildung, der gesellschaftlichen Bewußtheit, der inneren Reife der Menschen ist der Kommunismus unmöglich, ebenso wie er ohne eine entsprechende materiell-technische Basis nicht möglich ist“, stellte Genosse L. I. Breshnew auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU fest. In der Direktive des XXIV. Parteitages zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft in der UdSSR in den Jahren 1971 1975 wurde die Aufgabe gestellt, die Einführung der allgemeinen Oberschulbildung abzuschließen. Diese Aufgabe ist von großer politischer und sozialer Bedeutung und erhöht die Verantwortung der leitenden Parteiorgane. Parteikomitees щттішшттттмшштешшшшшшш helfen den Schulpartei- Organisationen НЁтятшЁтшюжімявяшЁЁЯвштятшят Die Sekretariate der Parteikomitees befassen sich desnalb regelmäßig damit, wie die vielfältigen Probleme gelöst und die Beschlüsse auf schulpolitischem Gebiet verwirklicht werden. So erörterte zum Beispiel das Ahtjubinsher Gebietskomitee in den letzten zwei Jahren folgende Fragen: Wie unterstützt das Noworo-sisker Kreiskomitee den Unterricht in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern? Wie werden die positiven Erfahrungen der Parteiorganisation an der Schule Nr. 464 й bei der Erziehung der Schüler anhand der revolutionären Kampf- und Arbeitstraditionen der Partei und des Volkes ausgewertet? Wie leitet das Ahtjubinsher Stadtparteikomitee die Grundorganisationen der Schulen an? Wie werden die Beschlüsse der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR vom 10. 11. 1966 über „Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Arbeit der allgemeinbildenden Schulen“ erfüllt? Wie werden die guten Erfahrungen der 8. Ahtjubinsher Oberschule bei der Erziehung der Schüler am Beispiel des Lebens und der Tätigkeit Lenins verallgemeinert? Erfahrungen studieren und verallgemeinern Wie ein Teil der Themen zeigt, halten Stadt-, Kreis-ifnd Gebietskomitees die Verallgemeinerung der fortgeschrittenen Erfahrungen für einen wichtigen Abschnitt ihrer Arbeit. Die Komitees dringen dabei immer tiefer in das politische Leben der Kollektive ein, analysieren das ideologische Niveau des Unterrichts in den einzelnen Fächern und die Wirksamkeit der Erziehungsarbeit. Sie bemühen sich, neue Formen und Methoden des Parteieinflusses zu finden, damit die Kommunisten unter den Lehrern immer und überall Propagandisten und Träger der kommunistischen Ideen und Moral sind. Neue Erfahrungen werden von der sowjetischen Presse als „ein nicht zu unterschätzender Reichtum der Partei“ betrachtet. Die leitenden Parteiorgane orientieren deshalb sehr stark darauf, diese Erfahrungen für den weiteren Aufschwung der gesamten Parteiarbeit und für die Verstärkung der Avant- 428;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1972, S. 428) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 428 (NW ZK SED DDR 1972, S. 428)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und die zuständigen operativen Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Erfüllung politisch-operativer Aufgaben vorgenom-men durchgeführt werden, in denen nicht zugleich und in enger Verbindung mit den politisch-operativen Aufgaben Stellung zum Stand und zur Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von sozialismusfeindlicher, in der nicht zugelassener Literatur in solchen Personenkreisen und Gruppierungen, das Verfassen und Verbreiten von Schriften politisch-ideologisch unklaren, vom Marxismus-Leninismus und den Grundfragen der Politik der Partei zutragen. Die erforderliche hohe gesellschaftliche und politiS politisch-operativen Arbeit insgesamt ist durch einf samkeit der Arbeit mit den zu erreichen.

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