Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 427

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1972, S. 427); ren, wie in ihrem Betrieb solche bewährten Formen der sozialistischen Betriebswirtschaft, wie die Kostenanalyse, die Führung des Haushaltsbuches, Betriebsvergleiche, die Gebrauchswert-Kosten-Analyse und Methoden der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation angewendet werden. Ein besonderer Platz in der Parteikontrolle gebührt der Verwirklichung der Beschlüsse Je umfangreicher und wertvoller das Volkseigentum, desto mehr hängen alle weiteren Fortschritte davon ab, wie mit dem Vorhandenen gut ge wirtschaftet, wie es erhalten und vermehrt wird. Sozialistische Sparsamkeit bedeutet in erster Linie, eine Mark heute so rationell auszugeben, daß morgen und übermorgen ein Mehrfaches an Nutzen für die Gesellschaft und damit für jeden einzelnen entsteht. Mit welchen Methoden die Parteikontrolle darüber organisiert werden kann, haben wir an einigen Beispielen dargestellt. Strenge Sparsamkeit setzt aber auch voraus, daß die Parteileitungen durch eine gezielte Überzeugungsarbeit allen Versuchen, mit materiellen und finanziellen Mitteln und mit Arbeitszeit verschwenderisch umzugehen, konsequent entgegenwirken. Diese Seite des Kampfes um niedrige Kosten hat in der Parteikontrolle auch weiterhin große Bedeutung. Es kommt darauf an, mit Hilfe aller gesellschaftlichen Organe im Betrieb unduldsam die verschiedentlich noch anzutreffen -den Ursachen für mangelnde Ordnung und Sicherheit im Umgang mit Volkseigentum und von Tendenzen des Aus-dem-vollen-Schöpfens zu beseitigen. Dazu gehört, auch gegen betriebsegoistisches Ver- des VIII. Parteitages über die verstärkte Arbeit mit Normativen. Die Anwendung von Normativen für die ökonomische Verwendung von Material und Energie, für die Vorratsund Bestandswirtschaft, die Ausnutzung vorhandener Maschinen und Anlagen sowie die Normierung der Gemeinkosten bildet in vielen Betrieben noch eine wichtige Reserve zur Erhöhung der Effektivität. halten aufzutreten und keine Verletzungen von Pflichten einzelner Leiter, besonders in der Arbeit mit den Menschen, zu dulden. Die Sparsamkeit wird falsch verstanden, wenn sie engherzig und bürokratisch gehandhabt wird. Jedwede Versuche, die Sparsamkeit zu Lasten der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen anzuwenden oder durch mangelhafte Qualitätsarbeit zu niedrigen Kosten zu kommen, müssen deshalb energisch unterbunden werden. Die politisch-ideologische Arbeit jeder Parteiorganisation im Kampf zur Senkung der Kosten hat dann Erfolg, wenn sie zu der Erkenntnis beiträgt, daß die Kostensenkung in unserer sozialistischen Gesellschaft ein Mittel ist, das dem Wohl des arbeitenden Menschen dient. i Günter Ehrensperger Hans Dietzel Former Thomas Bauer (r.), Brigadier der Jugendbrigade „VIII. Parteitag" in der Stahlgießerei des Stammwerkes Magdeburg-Buckau im VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann", berät mit Mitgliedern seines Kollektivs darüber, wie sie in der FDJ-Aktion „Materialökonomie 1972" 25 000 Mark erwirtschaften können. Foto: ZB/Siebahn Das Sparsamkeitsprinzip konsequent verwirklichen 427;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1972, S. 427) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 427 (NW ZK SED DDR 1972, S. 427)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten und die Vereinbarung entsprechender organisatorisch-technischer Sicherungsmaßnahmen mit dem Gericht, um vorbeugend die bedeutendsten begünstigenden Bedingungen für die Gefährdung der Sicherheit der gerichtlichen Hauptverhandlurg-zu beseitigen. Das bezieht sich auch auf die Verbindungen Verhafteter zu Personen außerhalb der Untersuchungshaftanstalt, die nicht den gesetzlich zulässigen und mit der Untersuchungshaft unumgänglich verbundenen Einschränkungen unterliegen. Im Interesse der Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft werden jedoch der Zeitpunkt der Aufnahme und der Umfang persönlicher und postalischer Kontakte. Im Ermittlungsverfahren durch den Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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