Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 425

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1972, S. 425); Mitglieder der FDJ im VEB Glühlampenwerk NARVA Plauen hoben vor wenigen Tagen die Abteilung Organisation und Rechentechnik in ihre Regie genommen. Angela Habek, Gertraut Bock, Elke Vogel, 3isela Kroll und Rita Felsch (v. I. n, r.) gehören zu dieser Abteilung, die um den Titel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR“ kämpft. Foto: ZB/Ihieme illilpil fcivität nutzt. Dabei geht es :ür die Parteiorganisation nicht nur darum, vom Hauptbuchhalter eine wahrheitsgetreue and vollständige Darstellung der betrieblichen Wirtschaftstätigkeit in Zahlen zu erhalten. Vielmehr ist es notwendig, von ihm Hinweise über Reserven für die Erhöhung der Effektivität sowie Materialien für die öffentliche Führung des Kampfes zur Kostensenkung zu bekommen, weil darin das Hauptanliegen der Parteikontrolle über die Entwicklung der Kosten besteht. Aber auch der Hauptbuchhalter selbst sollte in Gewerkschaftsversammlungen auftre-ten und in der Betriebszeitung oder im Betriebsfunk das Wort ergreifen, um mitzuhelfen, daß die Werktätigen umfassende Informationen über den Stand der Planerfüllung erhalten. In vielen volkseigenen Betrieben werden die Hauptbuchhalter diesen Anforderungen schon gerecht. Sie beschränken sich nicht darauf, nachträglich die betriebliche Arbeit zu bewerten, sondern helfen durch ihre Tätigkeit und öffentliches Auftreten, vorausschauend den Kampf für eine hohe Effektivität der gesellschaftlichen Arbeit zu führen. Es hat sich zum Beispiel auch bewährt, daß die Neuerer in Produktion, Technologie und Konstruktion vom Hauptbuchhalter Anregungen erhalten, bei welchen Teilen von Erzeugnissen mit international gesehen noch zu hohen Kosten für den Verbrauch von Material und Arbeitszeit billigere Lösungen besonders lohnend sind. Parteiorganisation. Die Genossen in diesem Kombinat ließen sich davon leiten, daß die Arbeit mit den Kosten keine Ressortangelegenheit, keine Aufgabe etwa nur der Ökonomen ist. Auf Anregung der Parteileitung wurden 120 Werktätige überwiegend Produktionsarbeiter von ihren Arbeitskollektiven als ehrenamtliche Kostenkontrolleure vorgeschlagen. Es sind klassenbewußte, in ihrer Arbeit vorbildliche Werktätige. Für ihre Funktion erhielten sie in Form eines Ausweises eine schriftliche Bestätigung vom Kombinatsdirektor. Diese Werktätigen kontrollieren im Zusammenhang mit ihrer Arbeit an Ort und Stelle in den produktionsvorbereitenden und produzierenden Bereichen, wie mit den Maschinen, dem Material, mit Geld und Arbeitszeit effektiv ge wirtschaftet wird. Dabei arbeiten sie nicht in erster Linie mit Zahlen, sondern mit den Reserven für höhere Leistungen aufspüren sten wirkungsvoll organisiert. Im Wohnungsbaukombinat Erfurt ist die Parteikontrolle über die Entwicklung der Ko- Der Hauptbuchhalter ist dabei ein guter Verbündeter der 425;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1972, S. 425) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 425 (NW ZK SED DDR 1972, S. 425)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Straftat, der Persönlichkeit der Inhaftierten ergeben die bei Vollzugs- und Betreungsaufgaben zu beachten sind, Ausbau der Informationsbeziehungen und Vervollkommnung des Informationsaustausche, insbesondere zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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