Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 420

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1972, S. 420); gen sich daraus für die kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung ergeben und welche große Verantwortung jeder einzelne bei der Beseitigung dieser Rückstände trägt. In den Aussprachen erkannten die Leitungskader, wie notwendig es ist, auf die Meinungen ihrer Kollegen zu hören und deren Erfahrungen zu nutzen. Bei allen festigte sich der Wille, den Kampf um die Planerfüllung energischer zu führen und die Verpflichtungen im Wettbewerb zu erfüllen. Es zeigte sich, daß bei richtiger Erläuterung der Aufgaben Erfolge erzielt werden. Am Jahresende konnte diese Brigade berichten, daß der Plan erfüllt wurde. Mit den Kollegen in der Milchwirtschaft diskutierten wir darüber, wie unter den Bedingungen der Altbausubstanz die Schichtarbeit organisiert werden kann. Dazu gab es Vorbehalte, und manche sahen nur die Schwierigkeiten. Vielen Vorschlägen und Hinweisen der Genossenschaftsbauern ist es zu danken, daß heute 500 von 620 Kühen in sieben Ställen durch Schichtarbeit betreut werden. Für die Mitglieder, die dort, arbeiten, haben sich die Arbeits- und Lebensbedingungen schlagartig verbessert. Sie haben mehr freie Zeit für den eigenen Haushalt, für die Betreuung und Erziehung der Kinder und für die eigene Qualifikation erhalten. Solche Gespräche führte die Parteileitung auch mit den Frauen der Feldbaubrigade, mit den Jugendlichen der FDJ-Grundeinheit. Aussprachen werden fortgesetzt Die Mitglieder unserer Genossenschaft begrüßten diese Aussprachen und wünschen, daß sie regelmäßiger stattfinden und nicht nur dann, wenn Schwierigkeiten auftreten oder der Plan nicht erfüllt wird. Dieser Wunsch ist berechtigt, denn wenn wir heute Milchschul- den zu verzeichnen haben, die nicht nur auf Futterprobleme zurückzuführen sind, dann zeigt sich, daß es uns noch nicht gelungen ist, auch dem letzten Genossenschaftsbauern seine Verantwortung bewußtzumachen. Während der Vorbereitung Üer Berichtswahlversammlung zog die Parteileitung die Schlußfolgerung, die Aussprachen mit den LPG-Mit-gliedern zielstrebiger fortzusetzen. Das begann mit der Erläuterung der Entschließung der Grundorganisation in allen Bereichen der Produktion und in der Mitgliedervollversammlung der LPG. Vor wichtigen Entscheidungen berät sich die Parteileitung mit den erfahrensten Genossenschaftsbauern, mit Meistern, Brigadieren und Mitgliedern der FDJ, um ihre Gedanken, klugen Ideen und Erfahrungen zu nutzen und dem Vorstand sachliche Empfehlungen unterbreiten zu können. Das betrifft vor allem Probleme der weiteren Entwicklung der Kooperation. Unsere LPG trägt zum Beispiel keine geringe Verantwortung dafür, daß im Jahr 1972 die Voraussetzungen geschaffen werden, um mit den beiden Nachbar-LPG vom Typ I, Heyda und Bücheloh, ab Januar 1973 zur kooperativen Pflanzenproduktion übergehen zu können. Wir wollen politisch-ideologisch erklären, warum ein solcher Schritt den Entwicklungsbedingungen bei uns entspricht. Wir wissen, daß das von uns praktizierte Prinzip, mit allen Genossenschaftsmitgliedern vertrauensvoll über das zu sprechen, was wir gemeinsam verwirklichen müssen und wollen, nur dann von dauerhaftem Erfolg ist, wenn wir das als eine ständige Arbeitsmethode entwik-keln. Das erfordert die Aufmerksamkeit der Parteileitung und jedes Genossen. Werner Kowoi Kandidat; der Bezirksleitung Suhl, Parteisekretär in der LPG „Karl Marx“ Ilmenau Kampfgruppenkonferenz in Erfurt „Die Kampfgruppen der Arbeiterklasse werden ihren Klassenauftrag stets in Ehren erfüllen.“ Unter dieser Losung berieten kürzlich 400 Kämpfer, Kommandeure, Partei- und Staatsfunktionäre während einer Kampfgruppenkonferenz des Bezirkes Erfurt. Genosse Oberst Wittig, Chef der BDVP, konnte für das Ausbildungsjahr 1971 eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Sie findet unter anderem ihren Ausdruck darin, daß über 1 000 Kampfgruppenkollektive im Bezirk an der Bestenbewegung teilnahmen und auch im neuen Ausbildungsabschnitt wieder dabei sind. Die besten Leistungen, so führte Oberst Wittig aus, wurden jeweils dort erzielt, wo die Parteiorganisationen durch eine gute politisch-ideologische Arbeit die Zu einem wertvollen Erfahrungsaustausch gestaltete sich die Diskussion. Arbeiter aus Betrieben und Kombinaten des Bezirkes, Parteisekretäre und Staatsfunktionäre berichteten darüber, wie sie mit ihren Kampfgruppenkollektiven vorbildliche Leistungen in der sozialistischen Produktion organisieren, wie sie für hohe Qualität und Effektivität in der Ausbildung sorgen und wie sie eine Mitglieder zum sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus erziehen. 420;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1972, S. 420) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 420 (NW ZK SED DDR 1972, S. 420)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen und der Zusammenarbeit mit den befreundeten Organen sowie der unmittelbaren Bekämpfung der Banden, ihrer Hintermänner und Inspiratoren im Operationsgebiet, durch die umfassende Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge hat eine wirksame gegenseitige Unterstützung zwischen diesen und den zuständigen operativen Diensteinheiten sowie anderen Oustizcrganen zu überprüfen, und es ist zu sichern, daß die notwendigen Veränderungen auch tatsächlich erreicht werden. Dar Beitrag der Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, die Schwerpunkte des Militärverkehrs, wie die Kommandozentralen, die wichtigsten Magistralen und die Beund Entladebahnhöfe mit den zu übergebenden zuverlässig abzusichern.

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