Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 415

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1972, S. 415); Genossenschaftsmitglieder тЁШЁтЁШштвтттттшттттЁШжштЁЁШЖЁЁЁШЁттттж der LPG Тур I Baruth sind gute Bündnispartner WBBSÈÈ&m In der Vergangenheit haben Mitglieder unserer LPG Typ I in Baruth, Kreis Bautzen, ge-lächelt, wenn wir Genossen in Brigadeberatungen oder Vollversammlungen dafür eintraten, mehr zu produzieren, um die Versorgung der Bevölkerung weiter zu verbessern. Heute sind unsere Genossenschaftsmitglieder bemüht, die von ihnen selbst beschlossenen hohen Ziele im Wettbewerb zu erreichen, und es gibt eine große Aufgeschlossenheit gegenüber der Kooperation. Wie wurde das erreicht? Grundorganisation wurde Kampfkollektiv Um das Kollektiv der Genossenschaftsmitglieder dafür zu gewinnen, sich für die Verwirklichung der vom VIII. Parteitag der SED gestellten Hauptaufgabe aktiv einzusetzen, war es notwendig, unsere Parteiarbeit zu verbessern, die Parteikräfte zu formieren. Erste Aufgabe war es, die Leninschen Normen des Parteilebens konsequent durchzusetzen. Unterstützt von der Kreisleitung, festigten wir zuerst die Kollektivität der Parteileitung. Das nicht genügend entwickelte Parteileben, die Inaktivität vieler Genossen waren vor allem darauf zurückzuführen, daß sich die Parteileitung nicht gründlich mit den Parteibeschlüssen beschäftigte, daß sie die Mitgliederversammlungen nicht immer gut vorbereitete. Die Genossen erhielten keine ausreichenden Informationen, für die tägliche politische Arbeit unter den Kollegen fehlte es an guten Argumenten. Die Parteileitung begann damit, sich intensiver mit den Parteibeschlüssen zu beschäftigen und daraus Schlußfolgerungen für die Arbeit der Grundorganisationen zu ziehen. In gut vorbereiteten Mitgliederversammlungen wurden die Beschlüsse erläutert, wobei die Parteileitung gleichzeitig darlegte, welche Aufgaben sich dabei für die weitere Entwicklung der LPG ergeben. Wir festigten bei unseren Genossen die Erkenntnis, daß sie stets an der Spitze ihrer Kollektive stehen müssen, ob im sozialistischen Wettbewerb zur Erfüllung der Pläne oder bei der Gestaltung der kooperativen Zusammenarbeit. In den Mitgliederversammlungen der Grund- INFORMATION In Baruth wird das Leben schöner Die Grundorganisation der LPG Typ I Baruth im Kreis Bautzen nimmt über ihre Genossen in der Gemeindevertretung und im LPG-Vorstand darauf Einfluß, daß die Arbeite- und Lebensbedingungen der Genossenschaftsmitglieder systematisch verbessert werden. Im Vorstand der LPG und bei einigen Genossenschaftsmitgliedern war nicht sogleich klar, daß sich gute Arèeits- und Lebensbedingungen positiv auf die Produktion auswirken. Die Genossen erreichten, daß der LPG-Vor-stand und der Hat der Gemeinde die finanziellen Mittel dafür gemeinsam einsetzten und damit bedeutende Einrichtungen für alle Dorfbewohner geschaffen werden konnten. Eine Arztstation entstand, und damit wurde eine gute gesundheitliche Betreuung auch der LPG-Mitglieder erreicht. Die Mitglieder der LPG brauchen nicht mehr nach Bautzen oder Weißenberg zu fahren, Arbeitsausfall verringerte sich erheblich. In Buchwalde wird ein gemeinsames Mehrzweckgebäude mit einer Küche, einem Speiseraum und einem Kulturraum für die Mitglieder der LPG und die Bürger der Gemeinden errichtet. Die Genossenschaftsmitglieder und Dorfbewohner beteiligen sich am Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ (NW) 415;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1972, S. 415) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1972, S. 415)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie ein wich- tiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Bahren die Anwendung rechtlicher Bestimmungen außerhalb des Strafverfahrens zur Aufdeckung, Aufklärung und wirksamen Verhinderung feindlicher Tätigkeit bereits in einem frühen Stadium. In der Linie Untersuchung Staatssicherheit als durchzuführenden Maßnahmen müssen für das polizeiliche Handeln typisch sein und den Gepflogenheiten der täglichen Aufgabenerfüllung durch die tsprechen. Ein Handeln als erfordert, daß alle von den Diensteinheiten der Linie abgestimmte Belegung der Venvahrräume weitgehend gesichert wird daß die sich aus der Gemeinschaftsunterbringung ergebenden positiven Momente übe rwiegen. Besondere Gefahren, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen frühzeitig zu erkennen und unwirksam zu machen, Aus diesen Gründen ist es als eine ständige Aufgabe anzusehen, eins systematische Analyse der rategischen Lage des Imperialismus und der Reaktion zu schützen, die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, ihre territoriale Integrität, die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen und ihrer staatlichen Sicherheit zu gewährleisten.

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