Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 407

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1972, S. 407); Diskussion: Grui nen, die Beschlüsse des VIII. Parteitages und der nachfolgenden Plenartagungen schöpferisch zu verwirklichen. Das setzt voraus die Konferenz unterstrich das eindeutig , daß die Leitungen aller Grundorganisationen die Arbeit mit den Literaturobleuten zum festen Bestandteil ihrer Leitungstätigkeit machen. Zu den guten Erfahrungen, die dazu vermittelt wurden, gehört die vierteljährliche Anleitung und Schulung der Literaturobleute in den Großbetrieben und bei der Stadtbezirksleitung. Diese Schulungen helfen den Literaturobleuten, nicht nur Verteiler der Parteiliteratur zu sein, sondern stärker zum Berater der Genossen und parteilosen Werktätigen zu werden, ihre Interessen zu fördern und die marxistisch-leninistische Literatur gezielt zu vermitteln. Das Sekretariat der Stadtbezirksleitung setzte sich im vorigen Jahr mit solchen Parteiorganisationen kritisch auseinander, die die Arbeit mit der Parteiliteratur , unterschätzten. Das drückte sich u. a. in sehr hohen Literaturschulden einiger Parteiorganisationen aus. Im Verlauf der Auseinandersetzungen erhöhte sich die Verantwortung der Parteileitungen und der Literaturobleute. Die Stadtbezirksleitung konnte auf der Literaturkonferenz die Bilanz ziehen, daß die im Vorjahr noch vorhandene Auffassung, Literaturschulden seien ein Kavaliersdelikt, ebenso verschwunden ist wie die Literaturschulden. Einen weiteren Fortschritt machte die Konferenz deutlich : In stärkerem Maße als bisher unterstützen unsere Betriebszeitungen die Arbeit der Literaturobleute. Regelmäßig veröffentlichen sie die Dietz-Informationen und Rezensionen über Parteiliteratur. Entsprechend der Orientierung des Sekretariats der Stadtbezirksleitung gehen die Betriebszeitungen dazu über, die besten Literaturobleute der Parteiorganisationen vorzustellen und ihre Arbeitsmethoden und Ergebnisse zu popularisieren. Zunehmend mehr Genossen und parteilose Betriebsangehörige nutzen die Möglichkeit darzulegen, wie ihnen das Studium der Parteiliteratur hilft, die Politik der Partei zu verstehen und in der täglichen Arbeit zum gesellschaftlichen und persönlichen Nutzen zu verwirklichen. Die Konferenz würdigte gute Ergebnisse, machte aber auch auf immer noch vorhandene Mängel aufmerksam. So orientierte sie darauf, die Genossen wirksamer beim Studium zu unterstützen, denn die bezogene Literatur wird teilweise nicht gründlich genug durchgearbeitet. Erschwerend wirkt sich aus, wenn ein Teil der Parteiliteratur, beispielsweise für das Parteilehrjahr, sehr spät geliefert wird. Zu der Orientierung, die das Sekretariat den Grundorganisaionen auf der Literaturkonferenz gab, gehörte, den Bezug der Parteiliteratur mit der Stärke der Grundorganisationen bzw, der Belegschaft der Betriebe abzustimmen. Die Grundorganisation des Schwermaschinenbaukombinates „Ernst Thälmann“ hat als eine der ersten Parteiorganisationen diese Empfehlung aufgegriffen. Die Parteileitung und die Leitungen der APO setzten sich mit den Genossen auseinander, die bisher den Bezug und das Studium der Parteiliteratur unterschätzten. Sie erreichten, daß in wenigen VTochen die Zahl derjenigen, die regelmäßig die Parteiliteratur beziehen, um 150 stieg. Auch im Schwermaschinenbaukombinat „Karl Liebknecht“ führten kameradschaftliche Gespräche u. a. dazu, daß weitere 45 ständige Leser für das „Neue Deutschland“, 20 für die „Einheit“ und 30 Leser für den „Neuen Weg“ gewonnen wurden. щщшнішяіЯЁЁЯЯШЁЁіяшЁЯИЯшшЁШЁЁЯшшиштшшЁіямшятшшіКЁтЁтятяяшяяЁштяшттяшатшЁМЁЁШШмшятяшшштЁткшЁтшшвтт statt die Meinung, daß sie mit Ökonomie nichts zu tun hätten. Es ist deshalb ein schöner Erfolg, däß ihr Interesse für diese Probleme stark gewachsen ist. Sie geben, selbst auf die Gefahr hin, daß eine Zirkelstunde länger dauert, nicht eher Ruh, bis ungeklärte Fragen ausdiskutiert sind. Und wenn es um praxisbezogene Beispiele geht, ist das Streitgespräch am besten. Um шЕЩшшж alle noch stärker in die Zirkelarbeit einzubeziehen, haben wir anfangs zu Kurzreferaten aufgefordert. Aber nicht jeder hatte dazu die Voraussetzungen. Am besten bewährt sich die Methode, vor Beginn der Zirkelstunde eine Zusammenfassung des letzten Themas zu geben. Dazu sind auch alle Teilnehmer des Zirkels in der Lage.“ Gertraude Blechschmidt Redakteur der Betriebszeitung im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien Wilkaü-Haßlau 407;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1972, S. 407) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 407 (NW ZK SED DDR 1972, S. 407)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der gegenwärtigen und für die zukünftige Entwicklung absehbaren inneren und äußeren Bedingungen, unter denen die Festigung der sozialistischen Staatsmacht erfolgt, hat der Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit einen wachsenden Beitrag zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der zur Erfüllung der Verpflichtungen der in der sozialistischen Staatengemeinschaft und in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus erfordert generell ein hohes Niveau der Lösung der politisch-operativen Aufgaben durch die Linie davon auszu-.gehen, daß die Sammlung von Informationen im Untersuchungshaftvoll-zug zur Auslieferung an imperialistische Geheimdienste und andere Feindeinrichtungen, vor allem der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft gilt, daß eine Vielzahl komplizierter Probleme und Aufgaben gelöst werden mußten und müssen, die ihrer Herkunft nach zur kapitalistischen Epoche gehören.

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