Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 395

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1972, S. 395); Ans der Arbeit der Ortsleitnngen шеккшашшнатттшттшштттмттйЁЁЁШшшЁшт Einheitliches Handeln aller gesellschaftlichen Kräfte 'шшйШЁВшшшттшшштшЁтт. mm *ж Die Ortsleitung Blankenburg gehört zur Kreisparteiorganisation Wernigerode. Im Unterschied zu einigen anderen Ortsleitungen des Kreises ist ihr Verantwortungsbereich eine Stadt mit rund 20 000 Einwohnern. Genauer gesagt geht es um die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages in der Stadt Blankenburg (Harz) durch eine dementsprechende politische Massenarbeit und kommunalpolitische Tätigkeit. Das wiederum erfordert eine gute Arbeit der Parteigruppe der Stadtverordnetenversammlung und der Parteigruppen in den Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen der Stadt, eine ständige Einflußnahme auf die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen und die Entwicklung des geistig-kulturellen und sportlichen Lebens. In der Arbeit der Ortsleitung hat sich bewährt, all diese Aufgaben abrechenbar und übersichtlich in Halbjahresarbeitsplänen zusammenzufassen, weil auf diese Weise das einheitliche politische Handeln aller gesellschaftlichen Kräfte der Stadt und die Zusammenarbeit mit den Parteien und Massenorganisationen immer auf die Schwerpunkte orientiert wird. Dasselbe gilt auch für die kontinuierliche Anleitung solcher Parteigruppen, wie die der Stadtverordnetenversammlung, der FDJ-Ortsleitung, des Klubs für Kulturarbeit, der Blankenburger Singegemeinschaft, des Telemann-Kammerorchesters und des Ortsfilmaktivs. Von großer Bedeutung für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen sind die politischen und ökonomischen Maßnahmen zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes der Stadt. Diese Fragen werden in allen Wohn-parteiorganisationen und dann in den Wohnbezirksausschüssen der Nationalen Front beraten. Der nächste Schritt ist die Vorbereitung und Durchführung von Einwohnerversammlungen, an denen u. a. Ortsleitungsmitglieder, Stadtverordnete und leitende Funktionäre der benachbarten Betriebe der jeweiligen Wohnbezirke teilnehmen. Diese Versammlungen dienen sowohl der umfassenden Information der Bürger über die entscheidenden Vorhaben des Volkswirtschaftsplanes als auch der Entfaltung der Masseninitiative im Wettbewerb der, Nationalen Front. Gegenwärtig geht es besonders um solche Vorhaben wie den Um- bzw. Ausbau von 25 Wohnungen, den Neubau einer Kombination von Kinderkrippe und Kindergarten mit 162 Plätzen, den Neubau einer modernen Kaufhalle und um die Instandsetzung bestimmter Straßen und Gehwege. Uber die Erfüllung dieser Aufgaben berichten die verantwortlichen Genossen vor der Ortsleitung und den Leitungen der WPO mindestens viermal im Jahr. Weiter gehört es zur ständigen Leitungsmethode der Ortsleitung, regelmäßig die Bewußtseinsentwicklung der einzelnen Schichten der Bevölkerung der Stadt einzuschätzen. Dabei werden Genossen beauftragt, notwendige Argumentationen für das einheitliche Auf- mmmmm : Einen Teilabschnitt der automatisierten Maschinenfließreihe für die Spiralbohrerfertigung in der Werkzeugfabrik Königsee, Bezirk Gera, überwacht Genossin Regina Kohl. Sie, die angelernte junge Schleiferin, qualifizierte sich in ihrem Betrieb für diese verantwortungsvolle Aufgabe. In den vergangenen Jahren erwarb über die Hälfte der Belegschaft eine höhere Qualifikation, um den sich aus der modernen Technik ergebenden Anforderungen gewachsen zu sein. Foto: ADN-ZB/Llebers 395;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1972, S. 395) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 395 (NW ZK SED DDR 1972, S. 395)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage an der Staatsgrenze der und den daraus resultierenden politisch-operativen Konsequenzen und Aufgaben. Es handelt sich dabei vor allem um neue Aspekte der politischoperativen Lage an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter und der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie.

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