Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 370

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1972, S. 370); Ѣ Weiter sollte die Parteileitung beachten: aktivs von der Kreisleitung beauftragt werden, sofort in ihren Grundorganisationen und in ihren Kollektiven alle Genossen und Kollegen zu informieren und mit ihnen die Probleme zu beraten. - Die der Berichtswahlversammlung folgenden Mitgliederversammlungen sind auch unter dem Gesichtspunkt auszuwerten, wie die Erfüllung der in der Entschließung der Grundorganisation I gestellten Aufgaben beraten und kontrolliert wird. ■ - Die Parteileitung erteilt an Leitungsmitglied В der, Parteiaktivisten und andere Genossen коп- I krete Aufgaben zur Auswertung der Mitglieder-Versammlung in Parteigruppen, Massenorgani- 1 sationen und Arbeitskollektiven. 1 - Ein Leitungsmitglied sollte die verantwortlichen Genossen für die Betriebszeitung, den Betriebs- 1 funk und die Wandzeitungsarbeit auf wichtige I Probleme der Auswertung der Mitgliederver- ■ Sammlung hinweisen. - Die Parteileitung sollte auch kritisch einschät- I zen, ob das Referat den Erwartungen der Ge- В nossen entsprach und zur Diskussion angeregt -hat bzw. welche Schlußfolgerungen für die näch- 1 sten Versammlungen zu ziehen sind. I - Bei der Auswertung der Diskussion sind grundsätzlich alle Meinungen, Vorschläge und Hin В weise zu beachten und ist kontrollierbar festzu- К legen, welcher Genosse bis wann auf bestimmte ■ Fragen zu antworten bzw. über die Bearbeitung ■ von Vorschlägen und Hinweisen zu berichten hat. 1 - Die Parteileitung bestätigt das Protokoll der Mitgliederversammlung und sichert, daß auch die Genossen über die Ergebnisse der Mitglie- В derversammlung informiert werden, die nicht an I der Mitgliederversammlung teilnehmen konnten. I (NW) § Parteigruppen in den Komplexen Die beiden Kreisleitungen haben dafür gesorgt, daß durch zeitweilige Parteigruppen in den Arbeitskomplexen Parteiarbeit geleistet wurde. In der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Hadmersleben, Kroppen-stedt, Westeregeln wurden die Genossen so eingesetzt, daß in allen größeren Komplexen, sowohl in der Frühjahrsbestellung, bei den Pflegearbeiten, bet der Getreide- und Hackfruchternte bis zu den Herbstarbeiten, zeitweilige Parteigruppen gebildet werden konnten. Ein wichtiges Anliegen der Parteigruppen ist es, dazu beizutragen, daß in den Arbeitskollektiven eine echte Wettbewerbsatmosphäre entsteht. Dazu gehört die regelmäßige öffentliche Auswertung, der Vergleich der Leistungen, der Erfahrungsaustausch, die gegenseitige Hilfe, die Würdigung guter Ergebnisse und die Auseinandersetzung mit Mängeln. So wird die Bereitschaft aller gefördert, bewußt das Neue in Gestalt der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion zu festigen und hohe Leistungen zu vollbringen. Um die Parteiarbeit der Genossen in den zeitweiligen Parteigruppen wirksamer zu gestalten, werden wir gemeinsam mit den Parteileitungen der Grundorganisationen der LPG und des LVG darauf Einfluß nehmen, daß Genossen mit guter politischer und fachlicher Bildung als Gruppenorganisatoren ausgewählt und qualifiziert werden. Die Entwicklung der kooperativen Abteilungen der Pflanzenproduktion und die sich daraus er- I N FORM ATION Ergebnisse der kooperativen Pflanzenproduktion Entwicklung des Bruttoumsatzes, des Kostensatzes und der Arbeitsproduktivität, gemessen am Bruttoprodukt je AK, in der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Hadmersleben-Kroppenstedt-Westeregeln Bruttoumsatz Bruttoproduktion pflanzl. GE/ha Kostensatz M/AK 1969 = 51,9 1970 = 56,6 1972 = 66,0 (Plan) 75,6 72,4 79,3 (Plan) 370 8 789 M 15 012 M 19 548 M (Plan);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1972, S. 370) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1972, S. 370)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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