Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 37

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1972, S. 37); der Kinder ihrer Patenklasse in größeren Zeitabständen Vorträge zu pädagogischen Problemen. Nach den Vorträgen ist es leichter, beispielsweise darüber zu beraten, wie die Lernarbeit der Kinder gemeinsam noch besser unterstützt werden kann. Verständlich parteilich anschaulich Die Zahl der Brigaden, in denen die Vorträge der URANIA neben Seminaren und dem Selbststudium einen festen Platz bei der Qualifizierung finden, nimmt in unserem Betrieb zu. Das ist ein erfreuliches Ergebnis zielstrebiger Arbeit. Damit steigt aber auch die Nachfrage nach qualifizierten Referenten. Und das ist ein Problem, das manche Sorge bereitet. Die Leitung der Parteiorganisation unterstützt die Mitglieder bei der Gewinnung neuer Referenten. Mitunter werden auch Genossen des Betriebes von anderen Aufgaben entlastet. Selbstverständlich halten nach wie vor berufene Referenten auch aus anderen Betrieben und Institutionen Vorträge in unserem Betrieb. Dennoch ist es unbedingt notwendig, bei der planmäßigen Ausbildung der Genossen zu beachten, daß sehr viele qualifizierte Propagandisten bzw. Referenten gebraucht werden, für das Parteilehrjahr, die Kreisschule des Marxismus-Leninismus, für die URANIA und weitere gesellschaftliche Aufgaben. Auf einen weiteren Zusammenhang möchten wir aufmerksam machen. Seit die Brigaden der sozialistischen Arbeit bestimmte Vorträge planen, sind diese Vorträge stets gut besucht. Zuvor hing das von Zufällen ab, gute Vorträge fanden mitunter nur wenige Hörer. Jetzt spornt auch die hohe Teilnehmerzahl unsere Referenten an, die damit gewachsenen Erwartungen durch eine hohe Qualität der Vorträge zu erfüllen. Dazu brauchen die Referenten wie- derum die Hilfe der Mitgliedergruppe und Hinweise leitender Genossen aus dem Bereich, in dem die Hörer tätig sind. Die Erwartungen erfüllen die Vorträge vor allem, wenn sie verständlich, parteilich und anschaulich sind. Dann gelingt es auch, mehr Arbeiterinnen und Arbeiter als Hörer für die Vorträge der URANIA zu gewinnen. Das ist keineswegs nur eine organisatorische Aufgabe. Neben einer guten Organisation und Überzeugungsarbeit werben die Vorträge selbst für aufmerksame Hörer. Die Vorträge müssen an die Erfahrungen anknüpfen, müssen parteilich sein, das heißt das Klasseninteresse der Arbeiter zum Ausdruck bringen. Der beste Inhalt muß aber auch methodisch wirksam vermittelt werden. Unsere Referenten nutzen dazu vielfach das von der BPO eingerichtete Kabinett der Parteiarbeit. Dokumentationen, Dias, Tonbandausschnitte und andere Anschauungsmittel erleichtern insbesondere den Brigademitgliedern das Verständnis für den vorgetragenen Stoff. Die vorhandenen Anschauungsmittel werden auch für die Vortragstätigkeit unter der Arbeiterjugend intensiv genutzt. Vorträge der URANIA sind Bestandteil der vormilitärischen Ausbildung der GST-Hun-dertschaft unseres Betriebes. Auch die DRK-Helfer werden mit Hilfe der URANIA ausgebildet. Bei allen Vorträgen, die sich hauptsächlich an junge Menschen wenden, wird unabhängig vom jeweiligen Thema besonders großer Wert auf die klassenmäßige Aussage gelegt. К а г 1 - H e i n z S c h о m b u r g Stellvertretender Parteisekretär im VEB Röhrenwerk Mühlhausen Karl Nölker Leiter der Mitgliedergruppe der URANIA, Direktor für Kader und Bildung ттттштштшшттжтшітттшштшшшяштттатштяяж Die Außenpolitik der VR China. über das Wesen des außenpolitischen Kurses der gegenwärtigen chinesischen Führung. 220 Seiten. 2,80 Mark. Ein Autorenkollektiv des Fernost-Instituts der Akademie der Wissenschaften der. UdSSR analysiert in fünf Kapiteln den Klassen- charakter und die Entwicklungsetappen des großmachtchauvinistischen außenpolitischen Kurses der chinesischen Führung um Mao Tse-tung. Die Verfasser bleiben dabei nicht bei der Analyse stehen; sie umreißen die marxistisch-leninistischen Positionen gegenüber dem Nationalismus in der nationalen Befreiungsbewegung und zeigen die richtige Verbindung von allgemeinen Gesetzmäßigkeiten und nationaler Spezifik in der proletarischen Revolution. Wolodja, unser Bruder und Ge- nosse. Erinnerungen der Geschwister W. I. Lenins. Aus dem Russischen. 296 Seiten, mit Illustrationen von Horst Bartsch. 6,80 Mark. Durch die Erinnerungen der Geschwister wird dem Leser die revolutionäre Persönlichkeit W. I. Lenins auch menschlich nahegebracht. Sie vermitteln eine lebendige Vorstellung von der Atmosphäre im Elternhaus Lenins und schildern anschaulich das Verhältnis der Geschwister untereinander. Der Leser erfährt, wie Lenin zum Revolutionär wurde. 37;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1972, S. 37) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 37 (NW ZK SED DDR 1972, S. 37)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Durchdringung des Einarbeitungsplanes zu stellen. Diese Erläuterung- wird verbunden mit der Entlarvung antikommunistischer Angriffe auf die real existierende sozialistische Staats- und Rechtsordnung, auf die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Erwirkung der Entlassung Verhafteter aus der Untersuchungshaftanstalt oder der Rücknahme notwendiger eingeleiteter Maßnahmen beim Vollzug der Untersuchungshaft zur Störung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen. Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit allen Angehörigen unseres Organs. Für die zielstrebige Gestaltung der Erziehungsarbeit ist es in erster Linie notwendig, die Kader in ihrer gesamten Persönlichkeit genauer zu kennen.

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