Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 361

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1972, S. 361); und von den Betrieben. Über die Steigerung des technischen Niveaus und die damit verbundene soziale Entwicklung der Kollektive tauschten zum Beispiel Genossen aus dem Bauwesen ihre Gedanken in einer Problemdiskussion aus, während die Genossen aus der örtlichen Versorgungswirtschaft ihre Aufgaben bei der besseren Versorgung mit Reparatur- und Dienstleistungen erörterten. Wie hochproduktive Anlagen maximal genutzt und die Schichtversorgung als Teil der Arbeits- und Lebensbedingungen planmäßig verbessert werden, war ein weiteres Thema. Leitende Genossen der Partei, der staatlichen Einrichtungen, der Massenorganisationen und der Betriebe traten als Lektoren und Seminarleiter auf. Auf der Grundlage der vom Sekretariat bestätigten Konzeption halfen diese Genossen den Parteiaktivisten, die Grundfragen der Politik gründlich zu durchdenken und im Meinungsstreit und Erfahrungsaustausch Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit abzuleiten. Das ist uns gelungen. Von den 450 Teilnehmern sprachen 95 zur Diskussion, warfen Fragen auf und legten eigene Erfahrungen dar. Andere Genossen berichteten einige Zeit später auf der Kreisparteiaktivtagung, wie sie Anregungen aus ihrem Seminar in ihrer Parteiarbeit bereits umgesetzt haben, so beim Aufspüren von Reserven, in der kollektiven Neuerertätigkeit oder bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität. Wesentlichen Anteil daran, daß sich die Arbeit in den Seminaren so fruchtbar entwickelte, hat die anfangs erwähnte Ausstellung. Auf 62 Tafeln, gegliedert in fünf Komplexen, ergänzte sie die in den Seminaren behandelte Problematik. Durch Grafiken, Bilder und auch Text wurde zum Beispiel die Einheit von sozialistischer Ra- tionalisierung und besseren Arbeits- und Lebensbedingungen und die Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten im sozialistischen Wettbewerb dargestellt. Die Ausstellung wird auch weiterhin genutzt. Sie wurde inzwischen in Kreisdelegiertenkonferenzen der Industriegewerkschaften, in der Kreisschule des Marxismus-Leninismus und bei Anleitungen und Schulungen von Zirkelleitern des Parteilehrjahres eingesetzt. Adolf Gawronek Sekretär der Kreisleitung Zwickau-Stadt Kreisschule stärkt Kampfkraft Bei Überlegungen, wie die Kreisschule des Marxismus-Leninismus nach dem VIII. Parteitag noch besser für die Erhöhung der Kampfkraft der Kreisparteiorganisätion genutzt werden kann, ging das Sekretariat unserer Kreisleitung insbesondere von zwei Gesichtspunkten aus. Die Kreisschule des Marxismus-Leninismus bietet im Vergleich zu anderen Schulen die Möglichkeit, die Bildungs- und Erziehungsarbeit so zu gestalten, daß die teilnehmenden Genossen unmittelbar in ihren Grundorganisationen wirksamer werden, ihr neues Wissen praktisch verwirklichen können. Dieser unmittelbare Einfluß und das ist der zweite Gesichtspunkt wird verstärkt, wenn die Parteikader aus allen Bereichen langfristig für den Schulbesuch ausgewählt und vorbereitet werden. Immer wieder bestätigt sich, daß die höhere politische Qualifikation diese Genossen befähigt, die ihnen übertragenen Aufgaben noch im л тшяияят ~ шшшяшввЁЯіЁЯЁШЁЯКИЁШЯшяЁЯкяиквшкшішяЁШШшяиш дна штат Schüler der 1. Klasse der Oberschule Kitzscher Nord im Kreis Borna beim Zeichenunterricht. In dieser Gemeinde gab es bis 1945 keine Schule, und erst die Ar-beiter-und-Bauern-Macht schuf die materiellen Voraussetzungen, allen Kindern eine hohe Allgemeinbildung zukommen zu lassen. Foto: ZB/Raphael 361;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1972, S. 361) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1972, S. 361)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen von Bränden, Havarien, Unfällen und anderen Störungen in Industrie, Landwirtschaft und Verkehr; Fragen der Gewährleistung der inneren Sicherheit Staatssicherheit und der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft.

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