Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 356

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1972, S. 356); um gemeinsam die effektivsten Lösungsvarianten für die Rationalisierungsmaßnahmen zu finden. Dabei kommt es besonders darauf an, daß die Tätigkeit der Neuerer von den Leitern verantwortungsvoll organisiert und geleitet wird. In den Parteiversammlungen wurde auch darüber diskutiert, daß neben den umfangreichen Rationalisierungsmaßnahmen, die in einigen Bereichen des Betriebes durchgeführt wurden, die Rationalisierung in den anderen Bereichen nicht vergessen werden darf und auch hier die Neuerer und Rationalisatoren ein weites Betätigungsfeld haben. Auf die vorhandenen Erfahrungen stützen Auch in den Gewerkschaftsgruppen wurden die Probleme der sozialistischen Rationalisierung ausführlich behandelt. Die Genossen erläuterten hier den Werktätigen die in den Parteiversammlungen behandelten Probleme der Rationalisierung. Dabei bestätigte sich erneut, daß die gründliche Information der Werktätigen und die ständigen Beratungen mit ihnen entscheidende Voraussetzungen sind, um ihre schöpferische Aktivität zu entwickeln. Dabei wurden die Erfahrungen genutzt, die bereits bei der Vorbereitung einer in der Vergangenheit durchgeführten Rationalisierungsmaßnahme in einem Fertigungsbereich unseres Betriebes gesammelt werden konnten. Hier hatten die Leiter dieses Fertigungsbereiches über die Notwendigkeit der vorgesehenen Rationalisierungsmaßnahmen eingehend mit den Werktätigen beraten und zugleich auch darüber, wie sich mit der Rationalisierung die Arbeits- und Lebensbedingungen weiter verbessern werden. Diese offene und kameradschaftliche Diskussion trug mit dazu bei, daß sich zwischen den Lei- tern, den Ingenieuren, Konstrukteuren und Produktionsarbeitern ein gutes Vertrauensverhältnis und eine enge Zusammenarbeit entwickelte und sich jeder Werktätige in diesem Fertigungsbereich für die sozialistische Rationalisierung mit verantwortlich fühlte. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen wurden die Gewerkschaftsgruppenversammlungen zur Vorbereitung der umfassenden sozialistischen Rationalisierung in unserem Betrieb durchgeführt. Wie richtig das war, bewies die Tatsache, daß die Werktätigen sofort bereit waren, aktiv mitzuarbeiten und die dazu notwendigen Baumaßnahmen beim Ersatz veraltetem durch neue, hochproduktive Maschinen bei laufender Produktion durchzuführen. Rationalisi er ung, eine Gemeinschaftsarbeit Bei allen Diskussionen, die die Genossen in den Gewerkschaftsgruppen führten, betonten sie, daß in unserem sozialistischen Staat die sozialistische Rationalisierung ein objektives Erfordernis ist und in erster Linie für die Menschen gemacht wird und nur mit ihnen erfolgreich durchgeführt werden kann. Diese klare Feststellung war notwendig, weil es noch einige staatliche Leiter gab, die viele Hinweise und Vorschläge der Werktätigen unbeachtet ließen. Die Ursache für diese Haltung lag darin, daß sie der Meinung waren, die Arbeiter könnten keinen Überblick über das Ganze haben und brauchten diesen auch nicht. Jeder, so sagten sie, sollte nur für seine Aufgabe verantwortlich sein, die Leiter eben für die Rationalisierung und die Arbeiter für die Produktion. Sie waren der Auffassung, daß vorgesehene Rationalisierungsaufgaben erst „ausgereift“ sein müssen. IШШЯШШШШШШтВШШШЙВаШШШЁ§№№ ten wir deshalb einschätzen, daß unsere Genossen stets mit einem * parteilichen Standpunkt und mit revolutionärem Schwung die Arbeit in unserer Parteigruppe und in der Abteilung so veränderten, wie es für die Durchführung des 4. Plenums und der Beschlüsse des VIII. Parteitages notwendig ist. Diese Tatsache spiegelt gleichzeitig den politisch-ideolo- ъйЗЁЩуштт gischen Reifegrad, den unsere Genossen seit dem VIII. Parteitag erreicht haben, wider. In unserer weiteren politisch-ideologischen Arbeit haben wir uns vorgenommen, allen begreiflich zu machen, daß die Erhöhung der Effektivität in der wissenschaftlich-technischen Arbeit unser konkreter Parteiauftrag ist. Erwin Höffling Parteigruppenorganisator im VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe Leistungen der FDJ-Aktion gewürdigt Zu einem festlichen Empfang trafen sich kürzlich im Parkhotel Reinhardsbrunn 81 Mädchen und Jungen gemeinsam mit dem 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, Genossen Dr. Günther Jahn. Die FD J-Bezirksleitung Erfurt und 35ö;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1972, S. 356) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 356 (NW ZK SED DDR 1972, S. 356)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit treffen. Diese bedürfen der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichts. Der Leiter des Untersuchungsorgans ist zu informieren. Der Leiter und Angehörige der Untersuchungshaftanstalt haben im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse die Pflicht und das Recht, den Verhafteten Weisungen zu erteilen und deren Erfüllung durchzusetzen. Zusammenwirken der beteiligten Organe. Das Zusammenwirken zwischen dem Vollzugsorgan Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den anderen am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den anderen am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und der Auswertungsorgane zu gewährleisten. Über alle sind entsprechend den politisch-operativen Erfordernissen, mindestens jedoch alle Jahre, schriftliche Beurteilungen zu erarbeiten.

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