Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 354

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1972, S. 354); Martin Kornack, LPG Beetz, Mitglied der Kreisleitung Oranienburg Beschlüsse inhaltlich durchsetzen ттатттттттттхшжтжтшттшттттт® Unsere Genossenschaftsbauern haben, dank der systematischen und kontinuierlichen politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation, Ziel und Sinn der Kooperation verstanden. Sie sehen in ihr unter unseren Bedingungen den einzig richtigen Weg zur effektivsten Produktion. Darauf aufbauend, wurde in unserer Genossenschaft eine Konzeption zur Entwicklung der Kooperation bis 1975 ausgearbeitet. Sie entspricht den Richtlinien des VIII. Parteitages. In zahlreichen Aussprachen kam zum Beispiel immer wieder zum Ausdruck, daß unter anderem Rekonstruktion und Erweiterung der Milchviehanlage in Beetz sowohl den gesellschaftlichen Erfordernissen als auch den Interessen der Genossenschaftsbauern Rechnung tragen, denn sie dienen gleichzeitig der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingurgen. Es gibt auch klare Vorstellungen über die kooperative Pflanzenproduktion. Das heißt, die notwendigen Schritte zur Kooperation sind theoretisch klar. Die bisherige Praxis befriedigt uns Genossen hingegen jedoch noch nicht. In unserer LPG wurde noch nicht exakt vorbereitet, wie der Weg dazu verlaufen soll. Wenn aber 1973 in vollem Umfange und vor allem besser als 1969 und 1970 die kooperative Pflanzenproduktion in Angriff genommen werden soll, dann ist dazu der erforderliche Vorlauf zu schaffen. Meiner Meinung nach müssen wir noch zielstrebiger die Vorbereitungen dazu mit allen Genossenschaftsmitgliedern treffen. Die Jahreshauptversammlung beschloß nach gründlicher Diskussion in den Brigaden und Abteilungen das Wettbewerbsprogramm für 1972. Es orientiert u. a. darauf, alle vorhandenen Reserven zu erschließen. Die Senkung des Aufwandes an Getreideeinheiten je Hektar bei Fleisch und Milch, die qualitative Verbesserung der Gemüseproduktion und die bessere Auslastung unserer Grundfonds, besonders durch den Schichteinsatz der modernen Technik, sind entscheidende Aufgaben. Die öffentliche Führung des Wettbewerbs wird dabei zu einem wesentlichen Leitungsinstrument des Vorstandes unserer LPG. Die Einhaltung und Überbietung der Planaufgaben sowie die zielstrebige Vorbereitung der Kooperation bilden in der Arbeit unserer LPG eine Einheit. Das jedem Genossenschaftsmitglied bewußtzumachen, stand auch im Mittelpunkt der Berichtswahlversammlung unserer Grundorganisation. Es ist uns auch im letzten Parteilehrjahr gelungen, ein hohes Niveau zu erreichen, diese Probleme politisch richtig zu erläutern und die Genossen mit den erforderlichen Argumenten auszurüsten. Auf diesem Wege erfolgreich weiter voranzuschreiten, dazu stellte sich unsere Grundorganisation in ihrer Entschließung unter anderem die Aufgabe, die sozialistischen Beziehungen in unserer Genossenschaft weiter zu vertiefen, der neugegründeten FDJ-Organisation jede Hilfe und Unterstützung zu geben und auch der Arbeit der Kampfgruppe mehr Aufmerksamkeit zu schenken. тшшшшшяшшшшяштшшшшвшяшшшшяшЁКшішишЁіяяішшЁвЁЁЯЁйЁЯЁШЁЯіШЁЯшшЁЁвшшЁЁ/шяЁШЁйЯЁЁЁМЁШЁавЁМЁЁіяаіявЁЁЯЁЯіяшЁЯЯЁЯЁЁЁЁвіяишЁшт Inhalt und Ablauf ihrer Wahlversammlung zu übertragen, so bestätigte sich diese Feststellung in Vorbereitung und Durchführung unserer diesjährigen Parteigruppenwahlversammlung auch in unserer Parteigruppe. Die Vorbereitungen unserer Rechenschaftslegung begannen bereits nach dem VIII. Parteitag durch eine zielstrebige тШшжт Auswertung der Beschlüsse des Parteitages, durch die Konkretisierung der Aufgaben, die sich für unsere Arbeit unmittelbar ergaben, und durch die regelmäßige Einschätzung der Ergebnisse bei der Durchsetzung der Beschlüsse. Durch kollektive Erarbeitung des Rechenschaftsberichtes wurde sein Inhalt den Genossen nicht erst auf der Wahlversammlung bekannt ; bestimmte Probleme konnten bereits in vorangegangenen Gruppenversammlungen dis- kutiert werden. Dadurch konnten in den Gruppenwahlversammlungen eine gründliche Analyse gezogen und konkrete Schlußfolgerungen festgelegt werden. In öffentlichen Versammlungen informierten wir auch regelmäßig das gesamte Kollektiv über alle Probleme, die auf unserer Wahlversammlung eine Rolle spielten. Gemeinsam diskutierten wir mit den Parteilosen das Arbeitsprogramm. Dadurch erhielten wir wertvolle Vorschläge und Hinweise. 354;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1972, S. 354) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 354 (NW ZK SED DDR 1972, S. 354)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung oder aus Zweckmäßigkeitsgründen andere;Dienststellen des in formieren. Bei Erfordernis sind Dienststellen Angehörige dar Haltung auf der Grundlage der Bestimmungen des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen.

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