Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1972, S. 353); ' " Kampfkollektiv an. Grundlage hierzu bildet unser Plan der politischen Massenarbeit. Das trägt Früchte besonders in den gegenwärtig laufenden Vorbereitungen zu einer Betriebskonferenz, die sich mit der Erhöhung der Effektivität von Forschung und Entwicklung, der Arbeitsproduktivität und der besseren Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts beschäftigen wird. In Versammlungen und Aussprachen in den Kollektiven bereiten sich Genossen und Parteilose, Wissenschaftler und Mitarbeiter, die Mitglieder der Gewerkschaft, der KDT, der FDJ und der DSF darauf vor, ihren Beitrag zu leisten. Dabei sammeln wir sowohl in der politisch-ideologischen wie auch in der organisatorischen Arbeit viele Erfahrungen, die wir den Genossen anderer Grundorganisationen bei den Anleitungen durch die Stadtbezirksleitung zu vermitteln vermögen. Unsere Erfahrungen sind auch Gegenstand der Berichterstattungen vor dem Sekretariat der Stadtbezirksleitung, ebenso bei Problemdiskussionen mit Parteisekretären und individuellen Aussprachen mit Sekretären der Stadtbezirksleitung. Karl-Heinz Saluski, Sekretär der Kreisleitung Jena-Stadt Parteisekretäre und Leitungen erreichen In unserer Kreisparteiorganisation wird in jedem Monat der „Tag des Parteiarbeiters“ durchgeführt. An ihm nehmen die Parteisekretäre aus allen Grundorganisationen teil. Auf der Grundlage der vom Sekretariat bestätigten einheitlichen Seminarpläne werden Aufgaben der Parteiarbeit der nächsten Zeit seminaristisch beraten. Geleitet werden die Seminare von Mitgliedern des Sekretariats und Abteilungsleitern der Kreisleitung. Die einzelnen Seminare setzen sich aus Parteisekretären annähernd gleichgelagerter Grundorganisationen zusammen. In den zurückliegenden Monaten wirkte sich aus, daß die monatlichen Einschätzungen des Sekretariats über die Entwicklung der Kampfkraft gründlich ausgewertet wurden. Jedoch erwies sich, daß viele Parteisekretäre diese Anleitungen in ihren Parteileitungen unzureichend aus werten. Um dem zu begegnen, werden von Zeit zu Zeit die Parteileitungen in die direkte Anleitung und Sch ulu ng ein bezogen. Im Januar dieses Jahres beispielsweise arbeiteten Mitglieder der Leitungen der Grundorganisationen in 23 Seminargruppen Probleme heraus, auf die Genosse Erich Honecker in seinem Schlußwort auf der 4. Tagung des ZK besonders aufmerksam gemacht hatte. Dabei legten wir großen Wert darauf, daß die Leitungskollektive ausgehend von der Analyse der ideologischen Situation in ihren Grundorganisationen Schlußfolgerungen für eine zielgerichtete ideologische Arbeit herausarbeiteten. Das schloß unter anderem Überlegungen ein, wie die Argumentation, wie das tägliche politische Gespräch verstärkt werden kann. Solche Schulungen der Leitungsmitglieder sind im Abstand von drei bis vier Monaten vorgesehen. Eine weitere Möglichkeit, den Parteisekretären und den Leitungen zu helfen, die bei der Anleitung erhaltenen Informationen umzusetzen, sieht das Sekretariat im Einsatz von ehrenamtlich Beauftragten. шшшттшжттш&тшттттмтштттттйттттшйшшшшЁЖШШШтшшшшшмштш CSSR in guter Qualität zügig zu erledigen. Alle Genossen sind sich darüber einig, daß die vielseitigen Aufgaben nur bewältigt werden können, wenn alle Beschäftigten in die Verbesserung und Rationalisierung der Arbeit einbezogen werden. Dazu wird der Bildung und Unterstützung sozialistischer Kollektive große Bedeutung beigemessen. Endziel ist, daß etwa 85 Prozent der Belegschaftsmitglieder den Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufnehmen werden. Als wichtige Aufgabe betrachten es die Genossen, die Arbeit der FDJ-Betriebsgruppe allseitig zu unterstützen. Anneliese Bonnet Industrie- und Handelsbank der DDR, Kreisfiliale Bitterfeld Im Stil des VIII. Parteitages Wenn der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Genosse Erich Honecker, in seinem Referat vor dem Leipziger Bezirksparteiaktiv feststellte, daß sich viele Genossen gegenwärtig das Ziel gestellt haben, den Arbeitsstil unseres VIII. Parteitages auch auf den 2 Neuer Weg 353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1972, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1972, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens, denn gemäß verpflichten auch verspätet eingelegte Beschwerden die dafür zuständigen staatlichen Organe zu ihrer Bearbeitung und zur Haftprüfung. Diese von hoher Verantwortung getragenen Grundsätze der Anordnung der Untersuchungshaft verbunden sind. Ausgehend von der Aufgabenstellung des Strafverfahrens und der Rolle der Untersuchungshaft wird in der Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bestimmt, daß der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt, da sie ständig in persönlichen Kontakt mit den Inhaftierten stehen. stehen einem raffinierten und brutalen Klassenfeind unrnittelbar gegenüber.

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