Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 332

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 332 (NW ZK SED DDR 1972, S. 332); Щ * i*: ' ~ ' - -, . -ч „ - ’ - ЛЧ:."-гЁ.'¥чЙ ■ " ■ Über 900 km durch das sozialistische Bulgarien auf modernen Straßen, durch reiche Dörfer mit ihren zahlreichen neuen, im typischen bulgarischen Stil gebauten Ein- und Mehrfamalienhäusern, in der Ferne oder an den Wegen die Silhouette eines Großbetriebes oder der Anlagen eines Agrarindustrie - Komplexes lassen Erinnerungen an frühere Fahrten wach werden. Noch vor knapp zwanzig Jahren ging die Reise über holprige Wege durch das wilde, un-erschlosisene Land. Überall an den Wegen und in den Wäldern bauten vom Komsomol auf gerufene junge Menschen in Zelten wohnend und wenig iim Magen Straßen und Talsperren. Sie halfen mit, die notwendigen Voraussetzungen für die Erschließung und Entwicklung ihres Vaterlandes zu schaffen, das zu der damaligen Zeit noch alle Muttermale eines zurückgebliebenen Agrarlandes trug; eines Landes, das vor der Machtergreifung durch die Arbeiterklasse im September 1944 ein „Agrar- und Rohstoffanhängsel des industriellen Europa“ war, wie es im Programm der Bulgarischen Kommunistischen Partei gekennzeichnet wird. Heute leben unsere bulgarischen Freunde in einem modernen Industrie-Agrar-Land, das unter der Volksmacht aufblühte und sich nach dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse im Jahre 1958 stürmisch entwickelte. Zwischen dem IX. und X. Parteitag der Bulgarischen Kommunistischen Partei, der im April 1971 stattfand, wurden fast 50 Prozent der 15 Milliarden Lewa Investitionen für die Industrialisierung des Landes ausgegeben. Die Grundfonds in der Industrie wurden um 90 Prozent erhöht. Genosse Todor Shiwkow, der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunist!- Bei den Erben Dimitroffs Von Irma Verner sehen Partei, konnte, als er im Rechenschaftsbericht an den X. Parteitag die Ergehnisse des 5. Fünf jahrplanes abrechnete, feststellen, daß das sozialistische Bulgarien im ökonomischen Wachstumstempo einen der ersten Plätze in der Welt einniimmt. Die auf dem Parteitag beschlossene Hauptaufgabe des Fünfj ahrplanes hat eine komplexe und noch vollere Befriedigung der steigenden materiellen und geistigen Bedürf- nisse des Volkes und die Hebung ihres sozialistischen Bewußtseins zum Inhalt. Bulgarisch-sowjetische Freundschaft eine Haupttriebkraft Bei allen Begegnungen mit Parteiarbeitern in Bezirksleitungen*, in Betrieben und in der Landwirtschaft beeindruckt den Besucher als erstes der tiefverwurzelte sozialistische Internationalismus und besonders die Liebe zur Sowjetunion. „In den vergangenen Jahrzehnten“ so heißt es im Programm der BKP, das auf dem X. Parteitag angenommen wurde, „faßten der proletarische Internationalismus und die bulgarisch-sowjetische Freundschaft tiefe Wurzeln in unserer Partei und wurden zu einem charakteristischen nationalen Merkmal des bulgarischen Volkes Sie ist eine der Haupttriebkräfte unserer Entwicklung.“ Damit gleichzeitig untrennbar verbunden ist der Stolz auf die Errungenschaften der sozialistischen Heimat, der in vielfacher Weise durch die Pflege der nationalen und re-; vokttionären Traditionen gefördert wird. Diese Verbindung ist in hohem Maße sichtbar in der Konzeption des Museums für die Geschichte der bulgarischen Arbeiterbewegung. Map findet sie aber auch überall auf der Reise durch das Land. Zahlreiche kleine Gedenkstätten für gefallene Helden des Kampfes der Arbeiterbewegung mit Fotos und Blumen geschmückt erinnern an die opferreichen Kämpfe des bulgarischen Vo.U kes und seiner revolutionären Partei. ./Г Stets wurden wir im Laufe der Gespräche, die wir mit den * 30 * Die BKP ist entsprechend der staatlichen Struktur Bulgariensbh 30 Bezirksleitungen (ohne Kreiße) gegliedert. 332;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 332 (NW ZK SED DDR 1972, S. 332) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 332 (NW ZK SED DDR 1972, S. 332)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der vorbeugenden Verminderung von Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an die Fahndungsunterlagen d-ie- Vorbereitung und mninj pxxlirfelsh-operative sRnahnpo dor Abteilung sowie die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer zentralisierten Führung der Kräfte festzulegen. In Verwirklichung dessen sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten.

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