Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 33

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1972, S. 33); Genosse Lothar Süßbier (links) diskutiert mit Genossen und Kollegen seines Bereiches über die Materialökonomie. Werkfoto Werkdirektor, der BGL-Vorsitzende, der FDJ-Sekretär oder APO-Sekretäre. Die Parteileitungssitzungen wurden auch dazu genutzt, die besten Erfahrungen aus den einzelnen Abteilungen und Bereichen zu vermitteln. Besonderen Wert legte die Parteileitung darauf, daß die APO-Leitungen der Verantwortung in ihren Bereichen gerecht wurden. So erarbeiteten sich zum Beispiel alle Parteigruppen des APO-Berei-ches Mehrachser/Holz/Maler zu dem Artikel des Genossen Lothar Süßbier einen Standpunkt und leiteten diesen der Betriebszeitung zu. Was haben wir mit der Aktion erreicht? Etwa 700 Beschäftigte meldeten sich zu Wort. Über 1120 Verpflichtungen wurden übernommen. Die Kampfgruppenhundertschaft schloß sich der Aktion an und übernahm 91 Einzel- und Kollektivverpflichtungen. Der selbständige Zug kämpft um den Titel „Beste Einheit“ und den Ehrennamen „Einheit der DSF“. 43 Kollektive kämpfen um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und einige von ihnen zusätzlich um den Ehrennamen „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“, Die Aktion trug auch dazu bei, das Vertrauen der Werktätigen zur Partei der Arbeiterklasse weiter zu festigen. 23 Werktätige unseres Betriebes baten zu Ehren des VIII. Parteitages um Aufnahme als Kandidat in unsere Partei. Die Autorität unserer Betriebszeitung erhöhte sich. Viele Genossen und Kollegen kommen heute von sich aus zur Redaktion. In dem einen Fall möchten sie Hilfe bei der Lösung eines bestimmten Problems. In einem anderen wollen sie ihre Meinung zu einer Frage in der Betriebszeitung veröffentlichen. Der Kreis der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Redaktion ist gewachsen. Unsere vor mehr als sechs Monaten begonnene Aktion setzen wir jetzt unter der Losung fort: „Was sind uns unsere Verpflichtungen wert?“ Zuvor allerdings gab es einen ersten Abschluß zu „Wer wenn nicht wir“. Der Betrieb veranstaltete für alle die Werktätigen, die einen Scheck errungen hatten, eine Fahrt, zu der auch die Ehepartner der Scheckbesitzer eingeladen waren. Die Betriebszeitung zog eine Zwischenbilanz zu der Aktion, die zu vielen neuen Initiativen führte. Adelheide Manke Betriebszeitungsredakteur im RAW „8. Mai“, Eberswalde m INFORMATION Meister von morgen im Leistungsvergleich Anläßlich der XIV. Messe der Meister von morgen haben die Jugendlichen der Vereinigung Volkseigener Betriebe RFT Rund- funk und Fernsehen zu einem Leistungsvergleich mit den Mädchen und Jungen der WB Elektrische Konsumgüter und Nachrichten- und Meßtechnik aufgerufen. Er soll vom 1. November 1971 bis zum 31. Oktober 1972 geführt werden. Dieser Leistungsvergleich hat unter anderem die Entwicklung neuer technischer Lösungen für elektrische und elektronische Konsumgüter, die rationellste Ausnutzung des Materials, die Einführung neuer, hochproduk- tiver Fertigungsverfahren, die mehrschichtige Auslastung der Maschinen und Anlagen, die sparsame Verwendung von Energie und vor allem die sozialistische Rationalisierung der Produktionsprozesse zum Inhalt. Dabei sollen die besten Erfahrungen der jungen Arbeiter, Ingenieure, Techniker und Ökonomen ausgetauscht und verallgemeinert werden. Gewertet werden in diesem Wettbewerb die Ergebnisse der Arbeit der jungen Neuerer und der MMM-Bewegung. (NW) 33;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1972, S. 33) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 33 (NW ZK SED DDR 1972, S. 33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Haupt- abteilungen selbständigen Abteilungen und rksverwa tungep. an den Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit einzureichen. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat diese qe?y nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit sowie der Rechte und der Würde der Bürger bei der Anwendung des sozialistischen Rechts nicht entsprechen, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung gesellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher zu vermitteln und Einfluß auf ihre Anwendung Beachtung durch Mitarbeiter des Staatsapparates bei der Durchführung von Ordnungsstrafen zu nehmen, Die Lösung der Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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