Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 314

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1972, S. 314); Von diesen Überlegungen gehen wir auch aus bei der Entwicklung des Neuererwesens. Bei uns beteiligten sich 1971 39 Prozent der Beschäftigten in Arbeitsgemeinschaften an dieser Bewegung. Das ist sicher schon ein gutes Ergebnis, aber es reicht noch nicht aus. Deshalb wird unsere Grundorganisation dafür sorgen, daß die Rationalisierungsvorhaben bis auf die Meisterbereiche auf geschlüsselt und in die Wettbewerbsprogramme der Arbeitskollektive aufgenommen werden. Auch die monatliche Rechenschaftslegung über die Erfüllung dieser Aufgaben muß gesichert sein. Alle Genossen wurden über die Rationalisierungsvorhaben informiert und beauftragt, aktiv an der Neuererbewegung teilzunehmen. In der Mitgliederversammlung des Monats Februar haben wir uns mit diesen Problemen befaßt, die Rationalisierungsvorhaben stehen unter Parteikontrolle. Die Rationalisierung ist auch bei uns eng verbunden mit der Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen. Deshalb sind viele Kollegen aufgeschlossen und bereit, mitzumachen. Sie sind stolz auf jeden ihrer Erfolge und entwickeln sich bei dieser Arbeit zu sozialistischen Persönlichkeiten. Wir nutzen die Partei wählen, um die Grundorganisation noch arbeitsfähiger zu machen, damit sie leiten und ausstrahlen kann. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für die Erfüllung der Aufgaben, die dem Betrieb gestellt sind. Л ';v;- ■ Manfred Dummler, Parteileitungsmitglied in der LPG Plate, Kreis Schwerin-Land Diskussion über weitere Hooperation . " - ' ' . : - - Die Entwicklung der modernen landwirtschaftlichen Produktion ist nicht schlechthin eine Umstrukturierung in der Landwirtschaft oder gar ein arbeitsorganisatorischer Prozeß, sondern in erster Linie ein gesellschaftlicher, zudem noch ein objektiv notwendiger Prozeß, der zu tiefen sozialökonomischen Strukturveränderungen in der Landwirtschaft führen wird. Wir Genossen der Grundorganisation der LPG Plate stehen auf dem Standpunkt, daß jeder Schritt, den wir in Richtung dieser Entwicklung unternehmen, zuerst im Kopf klar sein muß und dann im Konzept. Geführt von der Grundorganisation haben unsere LPG schrittweise ihre kooperativen Beziehungen aufgebaut und Erfahrungen gesammelt. Vom gemeinsamen Technikeinsatz bis hin zur Erzeugung eines Produktes einschließlich der ersten Verarbeitungsstufe reichen unsere Erfahrungen. Nach der gründlichen Auswertung des VIII. Parteitages wurden bei uns Diskussionen geführt, unsere kooperativen Beziehungen weiterzuentwickeln mit dem Ziel, eine gemeinsame Abteilung Pflanzenproduktion aufzubauen. meinsam mit ihren Ehegatten und Kindern. Kultur- und Sportgruppen, Kapellen, Modenschauen und vieles andere umrahmten das Fest. Auf einem Jugend- und einem Arbeiterforum beantworteten führende Persönlichkeiten Fragen. Mit großem Beifall begrüßten die Kammgarnspinner das Mit- мійШуШштя glied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED Genossen Paul Verner, das Mitglied des Sekretariats der SED-Bezirks-leitung und 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Genossin Helga Labs, den stellvertretenden Minister für Leichtindustrie Genossen Schubert, Mitglied des Sekretariats der SED-Kreislei-tung, den Generaldirektor der WB Wolle und Seide Genossen Kramer und andere. Auf einem Empfang zeichnete der Betrieb zwei Brigaden mit dem Staatstitel und die Wett- bewerbssieger vom Monat Januar aus. Mit einem Jugendforum und einem Ball der Jugendbrigaden des Kreises gaben die FDJler im Kreis Zwickau-Land gleichzeitig einen würdigen Auftakt zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele. Gastgeber waren die FDJ-Grund-organisation und die Jugendbrigade „Lenin“ der Kammgarnspinnerei. Die 180 Teilnehmer am Jugendball begrüßten unter anderem auch Genossen Paul Verner als Mitglied des Nationalen 314;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1972, S. 314) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 314 (NW ZK SED DDR 1972, S. 314)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit den Anforderungen im allgemeinen sowie jeder ihm erteilten konkreten Aufgabe gerecht werden kann gerecht wird. Die psychischen und körperlichen Verhaltensvoraus-setzungen, die die ausmaohen, sind im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes zur Enttarnung der. Diese Qualitätskriterien sind schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in allen Verantwortungsbereichen durchzusetzen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet geht übereinstimmend hervor, daß es trotz der seit dem zentralen Führungsseminar unternommenen Anstrengungen und erreichten Fortschritte nach wie vor ernste Mängel und Schwächen in der Arbeit mit den Menschen, Bürokratismus, Herzlosigkeit und Karrierestreben, Vergeudung von finanziellen und materiellen Fonds, Korruption und Manipulation. Ähnlich geartete Anknüpfungspunkte ergeben sich für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu erreichen, stellen besondere Anforderungen an die allgemein soziale Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen.

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