Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 31

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1972, S. 31); Zur Arbeit der Betriebszeitungen Uber 700 [шшЁЁшттттЁШштшшшттшшш schrieben ihre Meinung Vor über sechs Monaten eröffneten wir in unserer Betriebszeitung „Werkspiegel“, Organ der Parteiorganisation im RAW „8. Mai“ Eberswalde, unter dem Motto „Wer wenn nicht wir“ eine Diskussion. Sie war darauf gerichtet, den VIII. Parteitag vorzubereiten und wird heute weitergeführt, um die vom Parteitag gestellten Aufgaben zu erfüllen. „Wer wenn nicht wir“ dieses Motto geht von politischen Grundfragen aus. Es macht vor allem den Arbeitern des Betriebes ihre Rolle in der gesellschaftlichen Entwicklung bewußter. Es lenkt die Gedanken, Vorstellungen und Ideen der Arbeiter darauf, daß es entscheidend von ihnen abhängt, wie der Betrieb weiter vorankommt, die Republik gestärkt wird und sich in diesem Prozeß das Leben jedes einzelnen verbessert. Im einzelnen orientierte die Parteileitung die Werktätigen darauf, den Plan allseitig und kontinuierlich zu erfüllen, die Arbeitsproduktivität zu steigern und eine effektive Materialökonomie durchzusetzen. Die Betriebszeitung war und ist der Parteileitung dabei wichtiges Führungsinstrument. Verschiedene vorbereitende Maßnahmen waren bei Beginn der Diskussion zunächst einmal notwendig. So wurde eine Konferenz durchgeführt, an der außer dem Parteisekretär Vertreter sozialistischer Kollektive, staatliche Leiter, Gewerkschaftsfunktionäre und Mitglieder des ehrenamtlichen Redaktionskollegiums teilnahmen. Darüber hinaus fanden Einzelaussprachen beispielsweise zwischen dem Parteisekretär und dem Betriebszeitungsredakteur, dem Werkdirektor, der BGL und der FDJ-Leitung statt. Wir berieten die Aktion im Detail und machten uns Gedanken über den Auftakt, die Diskussionspunkte, den moralischen und materiellen Anreiz, wer zu welchen Problemen schreiben müßte u. a. m. In einer Konzeption legte eine Arbeitsgruppe, der Parteileitungsmitglieder und der Betriebszeitungsredakteur angehörten, den Ablauf der Aktion fest. Es gab klare Vorstellungen zum Auftakt, Ziel, zur Mitarbeit, zur Popularisierung der Aktion und zur Abschlußveranstaltung. APO-Sekretär meldet sich zu Wort Der Genosse Lothar Süßbier, Sekretär einer Abteilungsparteiorganisation, eröffnete in unserer Betriebszeitung die Diskussion. Wir hatten ihn dafür vorgesehen, weil er einer der besten APO-Sekretäre im Betrieb und ein guter Facharbeiter ist. Er genießt hohes Ansehen im Werk, sein Wort hat Gewicht. Er ist dafür bekannt, die Probleme offen auf den Tisch zu packen und keine Auseinandersetzung zu scheuen. Parteisekretär und Betriebszeitungsredakteur berieten mit Genossen Süßbier seine Aufgabe. Sein Artikel trug die Überschrift: „Wer nicht das richtige Tempo vorlegt, kann leicht den Zug Hohen ökonomischen Nutzen und bedeutende Materialeinsparung bringt der Einsatz von Schrumpffolie für Verpackungszwecke. Auf der XIV. Zentralen Messe der Meister von morgen im November 1971 in Leipzig konnte das Entwicklungskollektiv dieses Exponates des.VEB Versorgungskontor Dresden mit der Artur-Becker-Medaille in Silber ausgezeichnet werden. Barbara Pickow (rechts), Mitglied dieses Jugendkollektivs, erklärt die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Verpackungsart. Foto: ADN-ZB/Wasse 31;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1972, S. 31) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 31 (NW ZK SED DDR 1972, S. 31)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister wurden aus den in der Hauptabteilung vorhandenen Archivdokumenten bisher über antifaschistische Widerstandskämpfer erfaßt, davon etwa über Personen eindeutig identifiziert und in der Abteilung Staatssicherheit Berlin er faßt ist. Ausgenommen sind hiervon Verlegungen in das jfaft-kankenhaus des Aii Staatssicherheit , Vorführungen zu Verhandlungen, Begutachtungen oder Besuchen der Strafgefangenen. Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsaufgaben sowie der klassenmäßigen Erziehung und Bildung der Angehörigen des Wach-und Sicherungskollektives; Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters.

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