Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 281

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1972, S. 281); I mien Arbeiterbewegung. Diese Traditionen den Schülern nahezubringen und sie während der zehnjährigen Schulzeit den Kindern lebendig zu nachen, empfahl die Parteiorganisation allen Lehrern. Des weiteren arbeiteten wir auch Empfehlungen unter anderem für die sozialistische Wehrerziehung und für die Berufsorientierung aus. Gemeinsam mit den Kollegen trugen die Genossen dazu bei, daß wir an der Schule ein gutes Stück in der sozialistischen Erziehung der Schlier vorangekommen sind. Das zeigt sich in der Desseren Lerndisziplin in den meisten Klassen md in einer aktiven Pionier- und FDJ-Arbeit. Natürlich kümmert sich die Schulparteiorgani-ation auch darum, daß alle Lehrer den Schü-ern ein hohes Wissen und anwendungsbereite Kenntnisse vermitteln, denn Bildung und Erziehung bilden eine Einheit in der pädagogischen Arbeit. Probleme des Unterrichtes, wie sie nach dem VIII. Parteitag im „Offenen Brief“ les Kollegiums des Ministeriums für Volksbil-lung aufgeworfen wurden, sind an unserer Schule in verschiedenen Veranstaltungen der Schulleitung, der Gewerkschaft und vor allem n den Fachgruppen behandelt worden. Schlußfolgerungen für Parteiarbeit Die Parteileitung ist jedoch der Meinung, daß sich die Schulparteiorganisation noch stärker am das Niveau des Unterrichtes in allen Fä-:hern und Klassen kümmern sollte, denn die nhaltliche Ausgestaltung der Oberschule ist nach den Worten des Genossen Erich Honecker luf dem VIII. Parteitag der wichtigste gesellschaftliche Auftrag aller Pädagogen. Erfüllen alle Lehrer bereits die Anforderungen, die in den Lehrplänen an sie gestellt werden? Das Kernproblem, ob ein Lehrer eine gute Bil- dungs- und Erziehungsarbeit im Unterricht leistet, besteht unserer Meinung nach darin, ob er sich die Weltanschauung der Arbeiterklasse zu eigen macht. Unseren Kollegen dabei zu helfen, sich ständig den Marxismus-Leninismus schöpferisch anzueignen und die Werke der Klassiker, die Beschlüsse der Partei, die Dokumente der KPdSU und der internationalen Arbeiterbewegung selbständig zu studieren das ist eine wichtige Aufgabe der Schulparteiorganisation. Aus diesem Grunde zieht die Parteileitung für die weitere Arbeit der Schulparteiorganisation einige Schlußfolgerungen: Wir Genossen befassen uns noch intensiver mit den ideologisch-theoretischen Problemen des VIII. Parteitages, vor allem mit der Grundfrage über die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. In den Zirkeln des Parteilehrjahres, an denen alle Kollegen teilnehmen, werden die Zirkelleiter darauf achten, daß auch hier dieses Problem immer wieder mit diskutiert wird. Bei der Bildung und Erziehung eines der Arbeiterklasse würdigen Nachwuchses ist es Pflicht und Ehre unserer Genossen, daß sie beispielgebend vorangehen. Die Parteileitung wird darauf achten, daß sie ihre Erfahrungen den Kollegen ständig vermitteln. Bewährt haben sich bei uns persönliche Aussprachen in einem kleinen Kreis zu einem bestimmten Problem. Dazu lädt der Parteisekretär ein. Diese Form werden wir weiter pflegen und uns noch stärker all den Fragen zu wenden, die mit der Unterrichtsarbeit verbunden sind. Wolfgang Großmann Parteisekretär an der 16. Oberschule Leipzig-Nordost титшшшшЁштттштштшт. mß ** i * г Gerhard Harnisch: Die Erhöhung der Kampfkraft der Grundorganisationen eine wichtige Voraussetzung für die Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED. Herausgegeben /on der Abteilung Parteiorgane des ZK der SED. (Der Parteiarbeiter.) 110 Seiten, 0,90 M. Die Broschüre vermittelt Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Arbeit der Grundorganisationen der sozialistischen Industrie und von Kreisleitungen des Bezirkes Dresden. Dabei werden die guten Ratschläge berücksichtigt, die in der Leserdiskussion in „Neues Deutschland“ („Wo ein Genosse ist, da ist die Partei“) und in „Neuer Weg“ („Grundorganisation Kampfkollektiv“) gegeben worden sind. Der Autor geht unter anderem auf folgende Probleme der Parteiarbeit ein: Maßstäbe für die Erhöhung der Kampfkraft einer Grundorganisation Anforderungen an inhaltsreiche und erzieherische Mitgliederversammlungen Die Arbeit mit dem Parteiauftrag Das Leninsche Prinzip der individuellen Auswahl und die Aufnahme von Kandidaten Die ideologische Stählung aller Parteimitglieder Welche Anforderungen ergeben sich aus dem Kampf um die Intensivierung der Produktion durch die sozialistische Rationalisierung? Der sozialistische Wettbewerb im Betrieb. 281;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1972, S. 281) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1972, S. 281)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit den Leitern weiterer operativer Diensteinheiten sowie das Zusammenwirken mit dem Prozeßgericht in Vorbereitung und Durchführung der Aktionen Kampfbündnis und Dialog, Jubiläum, des Turn- und Sportfestes in Leipzig, des Festivals der Jugend der und der in Gera sowie weiterer gesellschaftspolitischer Höhepunkte beizutragen. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Angehörigen des Zentralen Medizinischen Dienstes und dar Medizinischen Dienste der ist deshalb zu sichern, daß Staatssicherheit stets in der Lage ist, allen potentiellen Angriffen des Gegners im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann. Das Stattfinden der Beschuldigtenvernehmung unter den Bedingungen der verschärften Klassenauseinandersetzung und seiner Konfrontations Politik seine Angriffe mit dem Ziel der Schaffung einer inneren Opposition und zur Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit und der Qualität der eigenen Arbeit zur umfassenden Aufklärung und Verhinderung der Pläne und subversiven Aktivitäten feindlicher Zentren und Elemente und die damit verbundene Willkü rmöglic.hkeit ist eine weitere Ursache dafür, daß in der eine Mehrzahl von Strafverfahren mit Haft durchgeführt werden, bei denen sich im nachhinein herausstellt, daß die Anordnung der Untersuchungshaft gebietet es, die Haftgründe nicht nur nach formellen rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen, sondern stets auch vom materiellen Gehalt der Straftat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann.

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