Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 28

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1972, S. 28); Intensivierung der Pflanzenproduktion einen großen Schritt vorwärtsbringen. Die Parteigruppe der Technikbrigade verstand es gut, bei den Traktoristen eine richtige Einstellung zu den Kooperationspartnern zu schaffen. Es gab zuerst einige Bedenken gegen eine feste kooperative Zusammenarbeit in der Pflanzenproduktion, weil die LPG Luckau zum Beispiel noch ein niedriges Produktionsniveau hat. Die Parteigruppe ging in ihrer Argumentation von der Verantwortung des fortgeschrittenen für den schwächeren Partner aus und erreichte die Zustimmung der Traktoristen. In unserer LPG und im Dorf wird die öffentliche Führung des Wettbewerbs und die umfassende Information sehr geschätzt. Jeder weiß, was sich die Genossenschaft und die Gemeinde im Wettbewerb vorgenommen haben, und er kennt auch seine eigene konkrete Aufgabe. Er erfährt laufend, wie die Wettbewerbsaufgaben erfüllt werden. Das hat sich gut auf das Niveau der Mi tglie derversammlungen der LPG aus gewirkt. Hier wird lebhaft und sachlich diskutiert. Grundorganisation kontrolliert Die regelmäßige öffentliche Auswertung der Wettbewerbsergebnisse in den Arbeitskollektiven, an Wandzeitungen, in Informationsblättern und in den Mitgliederversammlungen der LPG ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Die Angaben müssen genau sein, wenn die Auswertung eine erzieherische Wirkung haben soll. Das erfordert eine gute Übersicht über die Lage in der LPG. Eine solche Übersicht erhält die Parteileitung bei der monatlichen Kontrolle der Planerfüllung. Leitende Kader der LPG, Mitglieder der Parteileitung und Gruppenorganisatoren be- richten. Die Parteileitung erkundigt sich dabei nach den Leistungen der Kollektive, welche Initiative die einzelnen Genossenschaftsmitglieder entwickelt haben. Wir erinnern die Leiter immer daran, die Arbeitskollektive auch über die Planerfüllung und die Situation in den anderen Bereichen sowie über die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern zu informieren. Unsere Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern fordern das, weil sie sich immer mehr Gedanken über die gesamte Entwicklung machen. Regelmäßig wird in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation der Wettbewerb ausgewertet. Es wird Stellung genommen zur politischen Führung des Wettbewerbs. Die Parteigruppen oder leitende Kader erhalten Hinweise. Selbstverständlich wird in der Grundorganisation auch der Wettbewerb der Gemeinde ausgewertet. Wir sind die einzige Grundorganisation im Dorf. Deshalb fühlen wir uns verantwortlich, den Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ durch unsere politische Arbeit zu fördern. Die zielstrebige politische Führung des Wettbewerbs um die Planerfüllung und die öffentliche Auswertung der Ergebnisse haben sehr dazu beigetragen, das sozialistische Bewußtsein der Genossenschaftsmitglieder und ihr Vertrauen zur Politik der Partei weiter zu stärken. Ausdruck dafür ist die Erfüllung des Planes, besonders aber solcher Planpositionen wie Milch, Fleisch und Kartoffeln. Kein Genossenschaftsmitglied wird zulassen, daß im Jahre 1972 weniger produziert wird. Jeder fühlt sich verantwortlich, daß solche Ziele, wie es die 4500 Kilogramm Milch je Kuh sind, erreicht werden. Hildegard Tersch Parteisekretär in der LPG „Einheit“ Goßmar, Kreis Luckau I N FOR M ATI O N Kreisleitung arbeitet mit dem Parteiaktiv Das Sekretariat der Kreisleitung Wanzleben schenkt der Parteiarbeit zur Entwicklung von Kooperationsbeziehungen in der Feldwirtschaft große Aufmerksamkeit. Es führt in regelmäßi- gen Abständen in den Kooperationen Parteiaktivtagungen sowie gemeinsame Beratungen der Parteisekretäre und der Parteileitungen durch. Das hilft den Grundorganisationen der LPG und VEG, eine zielbewußte politisch-ideologische Arbeit unter den Genossenschaftsmitgliedern und Landarbeitern zur Förderung der kooperativen Zusammenarbeit zu leisten. Die Parteiarbeit wird in unserem Kreis grundsätzlich über die Grundorganisationen der kooperierenden LPG und VEG organi- siert. Um jedoch spezifische Probleme der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion mit den Genossen zu beraten und zu klären, die von den LPG und VEG in diese Abteilung delegiert wurden, ist in jeder Abteilung eine Parteigruppe gebildet worden. Darüber hinaus werden in den jeweiligen Arbeitskomplexen zeitweilige Parteigruppen gebildet, um mit diesen Genossen aktuelle politische Probleme und andere interessierende Fragen unmittelbar zu beraten und den Parteieinfluß zu sichern. 28;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1972, S. 28) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1972, S. 28)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung der Vorläufe und zur Werbung in hoher Qualität sowie bei strikter Durchsetzung der Erfordernisse der Wachsamkeit, Geheimhaltung und Konspiration gelöst werden. Sie haben zu sichern, daß bei der Gewinnung von die nicht Bürger der sind, sowie in der Zusammenarbeit mit solchen die ausländertypischen Besonderheiten herausgearbeitet und berücksichtigt werden. Diese Besonderheiten ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration schöpferisch anzuwenden, die Bereitschaft zu hohen physischen und psychischen Belastungen aufbringen sowie über geeignete berufliche, gesellschaftliche Positionen, Wohnortbedingungen, Freizeitbeschäftigungen verfügen.

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