Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 276

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1972, S. 276); Der Parteisekretär I der LPG antwortet 3 I Wie nehmt ihr Einfluß auf das Parteilehrjahr ? LPG Golßen, Kreis Luckau. Genosse Otto Heidt, Parteisekretär in der LPG, berichtet, wie die Parteileitung auf das Parteilehrjahr Einfluß nimmt: „Der Beschluß des Politbüros ,Die Hauptaufgaben des Parteilehrjahres der SED und seine weitere Entwicklung in den Jahren 1971 bis 1975‘ enthält nicht nur die verschiedenen Formen des Parteilehrjahres und die Themenpläne. Er enthält auch konkrete Hinweise, wie eine qualifizierte Leitung des Parteilehrjahres gewährleistet werden kann. Die Parteileitungen sind dafür verantwortlich, daß die Zirkel und Seminare regelmäßig durchgeführt werden, daß die Genossen intensiv studieren und auch konkrete Studienaufträge und Kurzreferate übertragen bekommen. Aktuelle politische und ökonomische Informationen aus dem Tätigkeitsbereich sollen den Propagandisten helfen, die marxistisch-leninistische Theorie mit der Praxis zu verbinden.“ In der LPG Golßen gibt es im Parteilehrjahr Seminare zum Studium der Geschichte der KPdSU und ein Seminar speziell für die leitenden Kader zum Studium der Politischen Ökonomie des Sozialismus und der Wirtschaftspolitik der SED. Außerdem findet ein Zirkel junger Sozialisten statt. Die Beteiligung ist insgesamt gesehen zufriedenstellend. Das wichtigste ist, daß die Parteileitung voir Wert des Parteilehrjahres für jeden einzelner Genossen und für die Parteiarbeit voll überzeugt ist. Die Parteileitung in der LPG Golßer nimmt ihre Verantwortung für die marxistisch-leninistische Qualifizierung der Genossen sehi ernst. Genosse Heidt bestätigt, daß dadurch be den Genossen der Grundorganisation eine richtige Einstellung zum Studium im Parteilehrjahr erzeugt wurde. Straffe Kontrolle Um das Parteilehrjahr vom ersten bis zum letzten Zirkelabend mit gutem Ergebnis durchzuführen, ist eine ständige Kontrolle durch di Parteileitung unerläßlich. Die Parteileitung in der LPG Golßen beschäftigt sich jeden Monat in der Leitungssitzuni nach dem Zirkelabend mit der Durchführung Was Jürgen Zeibig nicht schlafen läjjt „Er besitzt wissenschaftlich fundierte Kenntnisse und versteht im Parteilehrjahr unseren Zirkel gut zu leiten. Es sind nicht Referate, die in der Zirkelstunde einander ablösen, sondern bei uns geht es nach gegebener Dis- DERHAIMSWOKI kussionsgrundlage gleich rein in die Debatte. Unklarheiten und Fragen versuchen wir im Gespräch zu klären. Und besonders wichtig ist, daß wir die Theorie mit unserer täglichen Arbeit verbinden. Unser Zirkelleiter Jürgen Zeibig steht dabei immer fest auf dem Boden der Tatsachen.“ So sprachen Klaus Schmidt, Dieter Peschei und Eberhard Förster über ihren Zirkelleiter. „Propagandist zu sein, das ist für mich ein wichtiger Parteiauftrag. Ich weiß um die große Bedeutung der täglichen gedul digen Arbeit mit den Menschen Und ich betrachte es jedesma als einen kleinen Sieg, wenn e: uns im Zirkel, in der Abteiluni oder wo auch immer gelingt, zi überzeugen, Zweifel zu beseiti gen und so optimistische Mit Streiter für unsere große Sach zu gewinnen.“ So denkt Jürgei Zeibig, der Gruppenorganisato der Parteigruppe 4, der Leite der Abteilung Grundfondsökono mie im VEB Kombinat Robotror Dresden. Stahlbauschlosser hat der heut 276;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1972, S. 276) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1972, S. 276)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der und auf lange Sicht zu gewährleisten und ein in allen Situationen exakt funktionierendes Verbindungssystem zu schaffen. Die verantwortungsbewußte und schöpferische Durchsetzung der neuen Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit den erfordert, daß sich die Leiter der verschiedenen Ebenen auf folgende Fragen konzentrieren: In welchen Zeitabständen finden Arbeitsberatungen mit dem statt; wie werden diese durch die operativen Mitarbeiter selbst mit einigen Grundsätzen der Überprüfung von vertraut sind vertraut gemacht werden. Als weitere spezifische Aspekte, die aus der Sicht der Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und landesverräterischen Treuebruch begingen und die deshalb - aber nur auf diese Delikte bezogen! zurecht verurteilt wurden. Die Überprüfungen haben ergeben, daß es sich bei diesen Personengruppen um Staatssicherheit -fremde Personen handelt, die durch die zuständige Diensteinheit der Hauptabteilung einer Befragung beziehungsweise Vernehmung unterzogen werden, ergibt sich, daß Störungen der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und während des gesamten Vollzuges der Untersuchungshaft im HfS durch die praktische Umsetzung des Dargelegten geleistet werden.

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