Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 272

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1972, S. 272); tenbediener“ geblieben ist, sondern sich als Beherrscher der ihm anvertrauten Technik fühlt. Wie oft erhalten Lehrlinge in der Berufsschule eine Lektion über die Arbeiterklasse als wichtigste Produktivkraft, dis Träger des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und revolutionärste Kraft der Gesellschaft? Wird diese politisch-ideologische Arbeit aber wie bei der genannten Maschinistenausbildung auch mit dem eigenen Erlebnis, mit der bewußten Entwicklung des Stolzes verbunden, ein fähiger und anerkannter junger Arbeiter zu sein? Hier lassen offensichtlich noch einige Parteigruppen und Grundorganisationen der Berufsausbildung viele Möglichkeiten ungenutzt. Grundorganisationen der FDJ festigen In den letzten Jahren konnten sich die FDJ-Grundorganisationen des Gaskombinates vor allem deshalb festigen, weil die Parteileitungen gemeinsam mit jungen Genossen und FDJlern regelmäßig den Stand der klassenmäßigen Erziehung der Jugend offen und konstruktiv einschätzten und die Orientierungen der Parteiführung mit konkreten abrechenbaren Zielen durchsetzten. Daß wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt die Tatsache, daß fast 80 Prozent der im Jahre 1971 auf genommenen Kandidaten bewährte junge Kader, vor allem Arbeiter, sind. Das tägliche politische Gespräch mit den jungen Arbeitern, die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Genossen mit ihnen am Arbeitsplatz und in der Jugendarbeit hat das Vertrauen der jungen Arbeiter zur Partei weiter gefestigt Die Genossen und staatlichen Leiter haben dadurch auch viele konstruktive Gedanken der jungen Menschen für die weitere Arbeit nutzen können. Einige Parteileitungen ha- ben gerade in den letzten Monaten deutlicher erkannt, wie kurzsichtig es doch ist, die FDJ-Organisationen nur dann zu unterstützen, wenn es nicht recht vorwärtsgeht, oder gar manche Aufgaben des Jugendverbandes allein zu lösen, statt die Jugendfreunde zur Arbeit zu befähigen, also das Vertrauen in die eigene Kraft zu stärken. Diesem Ziel dient auch die Heranbildung von FDJ-Kadern in einer Jugendklasse an der Kreisschule für Marxismus-Leninismus. Außerdem qualifizieren sich mehrere junge Genossen unserer Kreisparteiorganisation in einem einjährigen Lehrgang an der Bezirksparteischule für eine hauptamtliche Tätigkeit in der FDJ. Daß diese aktive Unterstützung des Verbandes durch junge Genossen nicht etwa nur in einigen Bereichen, sondern im gesamten Kombinat erfolgt, sollen folgende Ergebnisse verdeutlichen * In den Leitungen der FDJ-Grundorgani-sationen ist fast jeder zweite Parteimitglied. Fast 80 Prozent der jungen Genossen üben Funktionen in der FDJ und anderen Massenorganisationen aus, besonders auch in der Gewerkschaft, der GST und dem DTSB. Da ja nicht alle jungen Menschen Mitglieder der FDJ sind, hat diese Arbeit eine große Bedeutung für die klassenmäßige Erziehung der gesamten Jugend. Die Industriekreisleitung der Partei hat deshalb die Grundorganisationen darauf orientiert, gerade auch diese Tätigkeit der Genossen regelmäßiger und wirksamer einzuschätzen und zu unterstützen. Horst Czekalla 2. Sekretär der Industriekreisleitung Schwarze Pumpe Klaus Frey Leiter der Kommission Jugend und Sport der Bezirksleitung Cottbus Rationalisierung in der Braunkohle. Genosse Erhard Rost, Obermaschinist im Tagebau Meuro, ein erfahrener Neuerer und mehrfacher Aktivist (rechts im Bild), berät sich mit dem Brigadier Arno Zerna. 272 ZB/Großmann;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1972, S. 272) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1972, S. 272)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Rechtssicherheit Hauptrichtungen und Inhalte zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung. Neutralisierung und Überwindung der Ursachen und Bedingungen auf treten. Dieser realen Komplexität muß im konkreten Fall der Vorbeugung durch komplexes Vorgehen entsprochen werden. Vorbeugungsmaßnahmen dürfen sich grundsätzlich nicht auf einzelne Wir-kungszusanmenhänge von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den genannten Formen zu regeln, wo das unbedingt erforderlich ist. Es ist nicht zuletzt ein Gebot der tschekistischen Arbeit, nicht alles schriftlich zu dokumentieren.

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