Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1972, S. 271); Eifer marxistisch-leninistische Kenntnisse aneignen. Sozialistische Integration und DSF Im APO-Bereich Elektrowerkstatt hat die Parteiorganisation die Erziehung zum proletarischen Internationalismus und besonders zur engen Freundschaft mit der Sowjetunion in den Mittelpunkt der politisch-ideologischen Arbeit mit der Arbeiterjugend gestellt. Hier arbeiten mehrere Arbeitsgemeinschaften mit jungen Elektrikern an der Auswertung sowjetischer Erfahrungen in der Neuererbewegung. Die FDJ-Grundorganisation „Dr. Richard Sorge“ des Tagebaus Welzow-Süd verbindet seit fast drei Jahren ein Freundschaftsvertrag mit einer benachbarten sowjetischen Armee-Einheit. Auf Grund ihrer erfolgreichen Arbeit zur Festigung der deutsch-sowjetischen Freundschaft erhielt sie den Ehrentitel „FDJ-Grundorganisation der DSF“. Entsprechend dem bestehenden Freundschaftsvertrag werden gemeinsame Foren und gemeinsame kulturelle, sportliche Veranstaltungen durchgeführt. In der Diskussion der Genossen mit jungen Arbeitern spielt die Friedensoffensive der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder eine große Rolle. Viele Jugendliche bringen zum Ausdruck, daß sie sehr wohl wissen, welche Bemühungen die Sowjetunion und die DDR unternommen haben, um das Westberlin-Abkommen und die Verträge mit der BRD zustande zu bringen. Überhaupt wächst die Erkenntnis, daß die Arbeiterjugend immer um eine enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern bemüht sein muß. Wie ein Parteikollektiv systematisch die Verantwortungsfreudigkeit und den Stolz, Beherrscher der modernen Technik zu sein7 entwickeln kann, zeigen die Genossen der Betriebsberufsschule. Die gründliche Ausbildung junger Menschen für den Grundberuf Maschinist ist eine wichtige Voraussetzung für die stabile Fahrweise des Gaskombinats Schwarze Pumpe. Deshalb überlegten die Genossen der Betriebsberufsschule, wie solche neu hinzugekommenen Ausbildungsfächer wie Automatisierungstechnik und BMSR-Technik den Lehrlingen von Anfang an möglichst verständlich und praxisverbunden nahegebracht werden können. Die Genossen suchten nach besseren Lösungen, weil die bisherige rein theoretische Vermittlung des Lehrstoffes nicht den gewünschten Erfolg brachte. Sie gingen daran, ein Automatisierungs-Kabinett zu schaffen, in welchem die Lehrlinge bis ins Detail genau die einzelnen Vorgänge in der Produktion erkennen und beherrschen lernen. Stolz auf den Facharbeiterberuf wecken Eine Teilnehmerin des ersten Lehrganges in dem inzwischen fertiggestellten Kabinett die Jugendfreundin Roswitha Preuß sagte: „Diese Ausbildungsmethode zwingt zum logischen Denken in Zusammenhängen. Vorher glaubte ich, daß die vielen verwirrenden Hebel, Schalter und Knöpfe mir immer ein Geheimnis bleiben würden. Ich war einfach nicht in der Lage, mir vorzustellen, was geschieht, wenn ich dieses Knöpfchen oder jenen Hebel betätigen würde. Mit dem neuen Automatisierungs-Kabinett wurde dieser Bann gebrochen und uns der Weg zum modernen, hochqualifizierten Facharbeiter erleichtert.“ Was diese Jugendfreundin vielleicht heute noch nicht so deutlich empfindet, ist der politischerzieherische Erfolg, daß der junge Arbeiter sich in seinem Beruf und seinem Kollektiv wohl fühlt, weil er kein angelernter „Automa- Bereits am Vorabend der Rationalisierungskonferenz im VEB Schraubenkombinat Karl-Marx-Stadt standen bei vielen Delegierten die im Tagungsraum aufgestellten Rationalisierungsobjekte bzw. Modelle verschiedener Werke des Kombinats im Mittelpunkt der Diskussion. 271 Werkfoto;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1972, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1972, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten. Ebenso ist das Zusammenwirken mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Kräften zu realisier! Die Inspirierung und Organisierung von Straftaten gemäß sind untrennbarer Bestandteil der Strategie des Gegners zur langfristigen Destabilisierung und Vernichtung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft unter den derzeit komplizierten Klassenkampfbedingungen neue anspruchsvollere Aufgabenstellungen ergeben, steigt auch der Anspruch an die politisch-ideologische Erziehungsarbeit in den Dienstkollektiven Staatssicherheit kontinuierlich weiter. Die Mitarbeiter für die Lösung der strafprozessualen unpolitisch-operativen Aufgaben der Linie Dazu die Herbeiführung und Gewährleistung der Aussagäereitschaft liehe Aufgabe Beschuldigtenvärnehmung. Beschuldigter wesent-. In den BeschurUigtenvernehmungen müssen Informationen zur Erkenntnis aller für die Aufklärung der möglichen Straftat und ihrer politisch-operativ interessanten Zusammenhänge in der Regel von einmaligem Wert. Es sind dadurch Feststellungen möglich, die später unter den Bedingungen des Untersuche nqshaftvollzuqes fortzusetzen. Die Aktivitäten der Verhafteten gegen den Untersuchungshaftvollzug reflektieren daher nicht nur die Hauptrichtungen der feindlichen Angriffe gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

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