Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 268

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1972, S. 268); Sowjetunion. Die Genossen zeigen, welche Rolle die Sowjetunion spielt als führende Kraft im sozialistischen Lager bei der Erhaltung des Friedens, bei der Vertiefung der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Zusammenarbeit der sozialistischen Staatengemeinschaft. Die Genossen gehen den Kollektiven mit gutem Beispiel voran, sie fördern den Gemeinschaftsgedanken und sorgen für eine offene kritische Atmosphäre in den beiden Kollektiven. Gute Leistungen gewürdigt Die Grundorganisation achtet auch darauf, daß der Vorstand der LPG der materiellen und moralischen Anerkennung besonderer Leistungen sein Augenmerk schenkt. Bei der Vorbereitung des Wettbewerbes, bei Berichterstattungen vor der Parteileitung wird dazu Stellung genommen, werden dem Genossen Vorsitzenden Hinweise gegeben. Die erfolgreiche Entwicklung unserer LPG in den letzten Jahren ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die Grundorganisation darauf Einfluß genommen hat, daß das Leninsche Prinzip der materiellen Interessiertheit an der Leistung immer mehr beachtet wurde. Der Vorsitzende läßt sich von diesem Prinzip leiten. Dabei geht es nicht nur um die in den Vereinbarungen zwischen den Kollektiven und dem Vorstand festgelegten Geldprämien. In Mitgliederversammlungen der LPG dankt er den Kollektiven und einzelnen Genossenschaftsmitgliedern öffentlich für hervorragende Leistungen, überreicht er ihnen Medaillen und Urkunden, die beim RLN des Kreises beantragt worden sind. Auslandsreisen, Wochenendfahrten in die DDR und in die CSSR, Prä- sentkörbe gehören ebenfalls zur Anerkennung besonderer Leistungen im Wettbewerb. Auf Mitgliederversammlungen der LPG würdigt der Vorsitzende in seinen Referaten oder Berichten ebenfalls gute Leistungen, die Briga-diere tun das in den monatlichen Brigadeberatungen zur Auswertung der Planerfüllung. Diese moralische Anerkennung hat mit dazu beigetragen, das Selbstbewußtsein der Genossenschaftsmitglieder zu stärken und sie zu noch größeren Leistungen anzuspornen. Die Parteileitung hat dem Genossen Vorsitzenden vorgeschlagen, wieder die Besten im Wettbewerb mit ihrem Bild und einer Würdigung ihrer Leistungen im Kulturhaus oder in einer „Straße der Besten“ bekanntzumachen und sie damit öffentlich zu loben. Das gab es schon einmal und es hatte sich als moralischer Anreiz gut ausgewirkt. Wenn sich die Parteileitung mit dem Wettbewerb beschäftigt, dann beurteilt sie gleichzei tig, wie sich die Abteilung kooperative Pflanzenproduktion entwickelt, die wir mit der LPG Ringenwalde im September 1971 gebildet haben. Es ist schon zur Regel geworden, daß die beiden Vorsitzenden in den Partei Versammlungen und in den Mitgliederversammlungen ihrer Genossenschaft über den Stand der kooperativen Pflanzenproduktion, über die Ent-wücklungsprobleme, über die Planerfüllung und den Wettbewerb berichten. Als Parteileitung interessieren wir uns besonders dafür, wie sich unsere Genossen dabei einsetzen und wie wir erreichen können, daß bei allen Genossenschaftsmitgliedern das Interesse und die Verantwortung für die gemeinsame Arbeit in der Abteilung kooperative Pflanzenproduktion wächst- Georg Niegel Parteisekretär in der LPG Hermersdorf, Kreis Strausberg Vorbildliches Jugendkollektiv Als ich in der Ausgabe des „Neuen Weg“ Nr. 3 den Beitrag vom Mitglied des ZK der SED und Leiter der Abteilung Jugend beim ZK, Genossen Siegfried Lorenz, las, mußte ich unwillkürlich an unsere Jugend- аЗШмшя brigade „Marie Curie“ aus der Abteilung Gießerei des VEB Porzellankombinat Colditz, Werk Colditz, denken. Dieses Jugendkollektiv besteht noch nicht einmal zwei Jahre und doch kann man mit Fug und Recht behaupten, daß sich die jungen Arbeiterinnen und Arbeiter dieser Brigade bereits an die Spitze des sozialistischen Wettbewerbs im Betrieb gestellt haben. Sie gehören nicht nur zu den Initiatoren, die sich nach dem Studium der Beschlüsse des VIII. Parteitages meß- und kon- trollierbare ökonomische Aufgaben stellten, sondern auch zu den Vorbildern, die allseitig um die Erfüllung der Parteitagsbeschlüsse kämpfen. Ob in der Lernarbeit, im kulturellen Leben oder auf dem Gebiet der Verteidigungsbereitschaft von dem Jugendkollektiv geht eine solche Initiative aus, die auch auf andere Brigaden ausstrahlt. So stärkten vor kurzem wieder zwei Brigademitglieder die Reihen der Kampfgruppe. Die Brigade nahm als erste unseres Betriebes am Fernwettkampf im 268;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1972, S. 268) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1972, S. 268)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? voraus, auf welche Personenkreise und Personen wir uns in der politisch-operativen Arbeit zu konzentrieren haben, weil sie im Zusammenhang mit den neuen Regimeverhältnissen auf den Transitstrecken und für die Transitreisenden zu beachtenden Erobleme, Auswirkungen USW. - der auf den Transitstrecken oder im Zusammenhang mit dem Tötungsverbrechen sowie Informationen über Wohnsitze und berufliche Tätigkeiten und Rückverbinduhgen der fahnenflüchtigen Mörder. Der Einsatz von zur Bearbeitung solcher Straftäter im Operationsgebiet gestaltet sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird.

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