Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 239

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1972, S. 239); nr nur einige heraus. Das be-ondere Interesse fanden Antorten auf folgende Fragen: Welche Rolle spielt die Partei l den Produktionsbetrieben, л der Umwelt der Arbeiter?; $ie wird das sozialistische Be-/ußtsein gestaltet und welche .ufgaben ergeben sich dabei ür die Genossen?; Wie neh-іеп Parteiorganisationen Ein-.uß auf die Gestaltung des so-ialistischen Bewußtseins der ugend?; Welche Rolle spielen ie Parteimitglieder in den lachtorganen des Staates ? iuch die Möglichkeiten der iichtagitation sowie die Be-riebszeitungen und der Be-riebsfunk sind von den Genos-en für die ideologische Verbreitung des VI. Parteitages ;enutzt worden. Im Betrieb .Kasprzak“, in dem Geräte der Jektronik/Elektrotechnik und inter anderem die auch in der )DR bekannten Tonbandge-äte „ZK“ produziert werden, berichtete uns der Parteisekre-är, die Genossin Janina Pilip-zuk, ausführlicher darüber. Die beiden von der Parteiorganisation gewählten Parteitagsielegierten zum Beispiel haben tändig in Parteiversammlun-jen, Arbeiteraussprachen, in 1er Betriebszeitung und im Betriebsfunk das Wort ergrif-en. Sie legten ihre Meinung zur Direktive des Zentralkomitees :um Fünfjahrplan, zu Probienen des Klassenkampfes, zu frageil aus der Belegschaft und ;u Hinweisen und Vorschlägen /on Genossen und Kollegen dar. n den einzelnen Betriebsabteilungen und auch entlang der Hauptstraße im Warschauer Stadtteil. Wola wurden große Leistungstafeln angebracht. Sie zeigen die hervorragendsten Arbeiterinnen und Arbeiter des Betriebes, die Menschen der guten Tat, die sich um die gesellschaftliche Vorwärtsentwicklung besonders verdient gemacht haben. Unter ihnen finden wir zwanzig Millionäre; das sind Genossen und Kollegen, die im Neuererwesen Rationalisierungsvorschläge unterbreiteten, die einen volkswirtschaftlichen Nutzen von einer Million Zloty und mehr erbringen. In diesem Betrieb wie auch in den anderen, die wir während der Reise durch unser sozialistisches Nachbarland besuchten, anden wir bestätigt, daß Mit der Gratulation für den Genossen Marian Chrus-zczewski, der auf dem VI. Parteitag zum Kandidaten des Zentralkomitees gewählt worden war, und mit dem Glückwunsch für die erzielten Erfolge hatten wir uns von den Genossen der Stadtbezirksleitung und der Parteileitung in der Tonbandgerätefabrik verabschiedet. Wassil, der Chauffeur I. Klasse, brachte uns sicher und wohlbehalten zur nächsten Begegnung, von denen es in den acht Tagen unseres Aufenthaltes viele gab. Überall das gleiche: Ein fester Händedruck und herzliche Umarmungen. Um sich der gegenseitigen Freundschaft zu versichern, bedarf es nicht vieler Worte. Jeder Gesprächspartner drückte auf seine Art die Begeisterung und Zuversicht für das auf dem Parteitag beschlossene Programm der gesellschaftlichen Entwicklung Polens aus. Diese Zuversicht ist begründet in den Leistungen der polnischen Arbeiterklasse und ihrer Bündnispartner, in der Geschlossenheit der Partei der Kommunisten Po- eine gezielte, theoretisch fundierte, die Menschen ansprechende und überzeugende Partei- und Massenarbeit wesentlich dazu beiträgt, der Initiative der Werktätigen einen breiten Weg zu ebnen. Allein in der Tonbandgerätefabrik registrierte die Parteiorganisation in der Zeit von Januar bis November 1971 300 Vorschläge und Anträge der Arbeiter. In jedem einzelnen Vorschlag oder Antrag wird der unverrückbare Wille der Arbeiter deutlich, unter der Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei die Volksrepublik Polen, den sozialistischen Staat, weiter zu festigen. lens, im brüderlichen Bündnis mit der Partei Lenins und dem Sowjetlande und mit der sozialistischen Staatengemeinschaft. In jeder Begegnung beeindruckten die Gefühle der Delegierten, die sie für ihre internationalen Klassenbrüder hegen. Die brüderlichen Beziehungen mit der KPdSU und der Sowjetunion schufen, so begründen die Genossen überzeugend, die historische Chance des Aufbaus des sozialistischen polnischen Staates, die dauerhafte Garantie der Unabhängigkeit und Sicherheit des polnischen Volkes. Mit der Festigung der Freundschaft, des Bündnisses und der Zusammenarbeit mit der UdSSR verknüpfen sie die Zukunft Polens. Die Perspektiven der weiteren Entwicklung Polens, die Möglichkeiten zur Erfüllung der grundlegenden Hoffnungen des polnischen Volkes, besonders der jungen Generation, können nur im Zusammenwirken mit der Sowjetunion verwirklicht werden. Das ist das Hauptprinzip der nationalen Politik der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei. Klassenbrüder Bündnispartner Freunde 239;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1972, S. 239) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1972, S. 239)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben unter den Strafgefangenen, die sich zum Vollzug der Freiheitsstrafe in den Abteilungen befinden, die poitisch-operative Arbeit - vor allem auf der Grundlage der bisher genutzten rechtlichen Bestimmung nicht zulässig sind. Auf das Verhältnis Gesetz und StrafProzeßordnung oder Gesetz und Ordnungswidrigkeitsrecht bezogen bedeutet das für die Diensteinheiten der Linie Untersuchung in ahrnehnung ihrer Verantwortung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ergebenden Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen. Unter den spezifischen politisch-operativen Bedingungen von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Herausbildung entsprechender Motivationen und Zielstellungen in die Entscheidung zur Begehung von feindlich-negativen Handlungen Umschlägenund zu einer Triebkraft für derartige Aktivitäten Werden können.

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