Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 237

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1972, S. 237); -------- Aus deii Erfa noderne Verkehrsverbindun-ten zwischen den Betrieben md Wohnbezirken. Allein da-ür steht eine halbe Milliarde loty zur Verfügung. Für das Erholungszentrum, das durch lie. gesellschaftliche Arbeit der Bevölkerung und von Betriebs-Kollektiven im Fünfjahrplan veiter ausgebaut wird, haben lie Bürger des Stadtteils bis etzt 40 Millionen Zloty gespendet. Eine Initiative besonderer A.rt ist die Verpflichtung vieler 31tern, anläßlich der Geburt hres Kindes ein Bäumchen in len Grünanlagen zu pflanzen. Parteitagsatmosphäre beflügelte die Werktätigen im Betrieb „Kasprzak" in Warschau-Wola zur allseitigen Planerfüllung. Hier werden Erzeugnisse der Elektronik/Elektrotechnik (unser Bild) und Tonbandgeräte produziert. Foto: CAF Man spürt die Zuversicht, ihre ;iefe Überzeugung, als die Gastgeber davon sprechen, daß ihr Stadtteil ein Wohnzentrum der Arbeiterklasse der schönste in Warschau werden soll. Aber es seien, so lenken die Das Programm der Parteiorganisation von Warschau-Wola enthält deshalb auch die Orientierung für die Werktätigen, auf welchen Wegen sie schrittweise die Arbeite- und Lebensbedingungen verbessern und die materiellen und kulturellen Bedürfnisse immer besser befriedigen können. Auf die Lösung welcher ökonomischen Probleme lenken die Genossen ihre ganze Aufmerksamkeit? Zunächst geht es einmal darum, alle vorhandenen Reserven und Kapazitäten in jedem Betrieb voll auszunutzen. Dazu gehört unter anderem, die materiellen und finanziellen und den Arbeitskräftefonds mit einer hohen Effektivität einzusetzen. Eine von den vielen Genossen sofort ein, natürlich große Anstrengungen erforderlich, damit alle gesellschaftlichen Potenzen zur Geltung kommen und die wirtschaftlichen Aufgaben erfüllt werden. komplizierten Aufgaben besteht darin, bis zum Ende des Fürifjahrplanes zu erreichen, daß alle Betriebe zumindest in zwei Schichten arbeiten. Ein besonderes Augenmerk legen die Genossen auf den Export. Sie gehen davon aus, daß die Volksrepublik Polen ihren Anteil an der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung vergrößern und den Umsatz im Außenhandel erhöhen muß. Notwendig ist das, um sowohl den eigenen Bedarf an Roh-und Brennstoffen, an moderner Technik und Technologie und an Waren des täglichen Bedarfs besser befriedigen als auch den Verpflichtungen im Programm zur Entwicklung der sozialistischen Wirtschaftsintegration der RGW-Länder vollständig nachkommen zu können. Die Arbeiter und alle Werktätigen in den Betrieben von Warschau-Wola setzen ihre ganze Kraft, ihr ganzes Können dafür ein, daß ihr Anteil zur Lösung dieser Aufgaben größer als geplant ausfällt. Sie sehen es als ihre Klassenehre und -Verpflichtung an, den Export in die sozialistischen Länder termintreu und mit Waren bester Qualität zu gewährleisten. Dabei wollen sie zugleich eine hohe Devisenrentabilität erzielen. Ein Angelpunkt der grundlegenden wirtschaftlichen Probleme ist die Investitionstätigkeit. Die Gastgeber der Stadtbezirksleitung berichteten, daß sie das ganze Parteiaktiv für eine wirksamere ideologischpolitische Arbeit mobilisiert hätten. Die Genossen werden in die Lage versetzt, den Kollegen die politische Bedeutung des Investitionsprogramms zu erläutern. Vom richtigen Verständnis dieser bedeutenden Voraussetzungen für ein besseres Leben 237;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1972, S. 237) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1972, S. 237)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft haben deren Ziele ernsthaft gefährden können, so können durch ärztliche Informationen negative Überraschungen vorbeugend verhindert, die Mitarbeiter auf ein mögliches situatives Geschehen rechtzeitig eingestellt und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu Gefährden, - die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Jliele, wie Ausbruch Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten, Angriffe auf Leben und Gesundheit von Angehörigen der Grenztruppen Personen gefährdeten. In diesem Zusammenhang konnten weitere Erkenntnisse über eine in Westberlin existierende Gruppe von Provokateuren, die in der Vergangenheit mindestens terroristische Anschläge auf die Staatsgrenze der gibt, rechtzeitig solche politisch-operativen Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, die eine P.ealisierung, ein Wirksamwerden auf jeden Pall verhindern. Die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe gewinnt unter den neuen Bedingungen mit einer Aktivierung feindlicher negativer Kräfte in der gerechnet werden. Viertens werden feindliche Kräfte versuchen, das vereinfachte Abfertigungsverfahren an den Grenzübergangs-. stellen der und die damit verbundene Willkü rmöglic.hkeit ist eine weitere Ursache dafür, daß in der eine Mehrzahl von Strafverfahren mit Haft durchgeführt werden, bei denen sich im nachhinein herausstellt, daß die Anordnung der Untersuchungshaft gebietet es, die Haftgründe nicht nur nach formellen rechtlichen Gesichtspunkten zu prüfen, sondern stets auch vom materiellen Gehalt der Straftat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Bmittlungs-verfahrens Pahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweismittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X