Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 234

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 234 (NW ZK SED DDR 1972, S. 234); Wicklung der ganzen Gesellschaft zu verstehen und die richtige Einstellung zu einer noch engeren Kooperation zu gewinnen. Dann werden sie auch zu den Konsequenzen bereit sein, z. B. Veränderungen des Arbeitsplatzes, Qualifizierung, Schichtarbeit usw. Das Sekretariat leistet intensive Hilfe in den Grundorganisationen der LPG, die dem Kooperationsverband angehören. Wir stehen auf dem Standpunkt, daß mit dem Kooperationsverband Pionierarbeitet geleistet, daß hier ein Stück Zukunft unserer Land- und Nahrungsgüterwirtschaft gestaltet wird. Durch sinnvolle Verflechtung von horizontaler und vertikaler Kooperation wird die effektive Produktion bestimmter Erzeugnisse herbeigeführt. Diese Entwicklung verlangt die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen. Die LPG Gnoien ist zum Beispiel der Zuchtbetrieb des Verbandes. Durch die Entwicklung der Hybridschweinezucht werden dort entscheidende Voraussetzungen für eine höhere Fleischqualität und einen größeren Anteil wertvoller Fleischteile geschaffen. Hier wurde eine stabile Parteiarbeit der Grundorganisation aufgebaut. Parteileitungsmitglieder und Leitungskader der LPG besuchten Lehrgänge an der Sonderschule und an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus. In der Brigade der Zuchtanlage wird jetzt eine systematische Parteigruppenarbeit geleistet. Die Grundorganisationen erkennen, daß die Entwicklungsprobleme des Verbandes nur dann richtig gelöst werden, wenn in jedem einzelnen Betrieb eine positive Einstellung zur Gesamtaufgabe des Kooperationsverbandes vorherrscht. In diesem Sinne nehmen sie zu den Aufgaben Stellung. Parteileitungen und Mitgliederversammlungen nehmen Berichte von Leitungs- kadern zur Planerfüllung, zu den erreichtèr Parametern in der Zucht und Mast entgegér und setzen sich mit Mängeln im Produktionsprozeß und Schwächen der Leitungstätigkei prinzipiell auseinander. Beratungen des Sekretariats Einmal oder zweimal im Jahr führt das Sekretariat operative Sekretariatssitzungen, wie wh sie nennen, im Kooperationsverband „Fleischschwein“ durch. Hierbei geht es darum, zu bestimmten Entwicklungsproblemen des Verban-des Stellung zu nehmen, um zu sichern, daß die Entwicklung im Sinne der Parteibeschlüsse erfolgt. So bestand zum Beispiel das Ziel der operativen Sekretariatssitzung im Dezember 1971 darin, nach gründlicher Information und Analyse dazu Stellung zu nehmen, wie sich der Kooperationsverband entsprechend den Beschlüssen des VIII. Parteitages im Verlaufe des Fünf jahrplanes entwickeln soll. Offen gesagt, müssen wir bei diesen Beratungen immer aufpassen, daß nicht nur Schlußfolgerungen für die Betriebsleiter, LPG-Vorstände und den Rat für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft gezogen werden. Es muß unbedingt eine Anleitung und Hilfe für die Grundorganisationen in den LPG, VEG und im Schlachtbetrieb herauskommen. Oftmals sprechen nach solchen Sekretariatssitzungen die Sekretäre der Kreisleitung in Mitgliederversammlungen oder Parteileitungssitzungen der Grundorganisationen. In der Beratung im Dezember hat das Sekretariat als Aufgaben für die Parteiorganisationen besonders herausgearbeitet, wie das Verantwortungsbewußtsein der Werktätigen erhöht werden kann, was sich für eine zielgerichtete Kaderarbeit mit Schlußfolgerungen für die politische Das Melkerkollektiv in der LPG „Neues Leben" Gollwitz im Kreis Brandenburg will in diesem Jahr die Milchleistung je Kuh um 200 Kilogramm auf 3440 kg steigern und den Jahresplan um 85 000 kg übererfüllen. Im sozialistischen Wettbewerb überboten die Melker und Melkerinnen den Januarplan von 65 t Milch um 34,2 t. Das Kollektiv kämpft um den Staatstitel. Foto: Weigelt 234;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 234 (NW ZK SED DDR 1972, S. 234) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 234 (NW ZK SED DDR 1972, S. 234)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zunehmend Bedeutung und erfordert mehr denn je die weitere Ausprägung der gesamtgesellschaftlichen und -staatlichen Verantwortlung für die allseitige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit. Prinzipiell ist davon auszugehen, daß infolge der zielgerichteten feindlichen Einflußnahme bei der Mehrzahl der Verhafteten die Bereitschaft präsent ist, auf der Basis manifestierter feindlich-negativer Einstellungen unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der ans tal:;äh rend dos goscnten Zci - raunes hoftvollzuges die und wich ,ins aller Mitarbeiter der Linie ist. is; die.

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