Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 232

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 232 (NW ZK SED DDR 1972, S. 232); Sicherang einer guten Fleischversorgung Am 1. Februar fand eine Parteiaktivtagung im Rahmen des Kooperationsverbandes „Fleischschwein“ Teterow statt. Es ging darum, daß sich die Parteiaktivisten aus den verschiedenen Betrieben, die im Kooperationsverband Zusammenarbeiten, über die gemeinsamen Aufgaben in der Parteiarbeit verständigen. Das Sekretariat der Kreisleitung stellte in den Mittelpunkt der Aktivtagung das Grundanliegen der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes. Als Voraussetzung für eine stabile Versorgung werden in den Jahren 1971 bis 1975 an die Landwirtschaft, die Nahrungsgüterwirtschaft und den Handel erhöhte Anforderungen gestellt. Das bedingt, daß sich die Zusammenarbeit der LPG, VEG, des Schlachtbetriebes und des Handels in den nächsten Jahren weiter vertiefen muß. Davon wurde abgeleitet, welche Entwicklung im Kooperationsverband notwendig ist und welche politisch-ideologische Arbeit die Grundorganisationen der Partei dazu leisten müssen. Pflicht der Grundorganisationen Ausschlaggebend für die Arbeit des Kooperationsverbandes sind die Bedürfnisse der Bevölkerung. Sie verlangen ständig ein gutes Angebot an Fleischwaren, hohe Qualität und preiswerte Erzeugnisse. Diese Forderungen müssen bestimmend für alle beteiligten Betriebe des Verbandes sein und nicht irgendwelche einseitigen Gewinnbestrebungen. Dafür konsequent einzutreten, sind alle Grundorganisationen unserer Partei verpflichtet. Einige LPG haben zum Beispiel nicht immer die kontinuierliche Fleischproduktion entsprechend dem Plan im Auge. Sie versuchen, sich zeitweilig einseitige Vorteile zu erwirtschaften. Es gibt LPG-Vorstände, die ihre Hauptanstrengungen nicht auf die Entwicklung der Schweinefleischproduktion im Rahmen des Verbandes richten, sondern zeitweilig gewinnbringende Nebenzweige bevorzugen. Zur Auseinandersetzung mit solchen Tendenzen brauchen die Parteiorganisationen der LPG einen prinzipiellen Standpunkt entsprechend der Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes. Die Verbesserung der Lebens Verhältnisse der Bevölkerung und die höhere Effektivität der Produktion verlangen eine rasche Steigerung der Schweinefleischproduktion, eine höhere Qualität und Arbeitsproduktivität und Senkung der Kosten. Das ist nur durch die gewissenhafte Erfüllung der Verpflichtungen im Rahmen des Kooperationsverbandes, durch eine Vertiefung der Zusammenarbeit möglich. Das ist der Weg, um in Einklang mit den gesell- 'ёшшяяш &ШШ&. , -u-, - , I N FORMATION Mît jedem Dorfbewohner diskutiert In Goßmar, Kreis Luckau, ist das persönliche Gespräch mit den Dorfbewohnern mit die wichtigste Methode der politi- schen Massenarbeit. Die Grundorganisation der LPG „Einheit“, des einzigen Betriebes im Dorf, hat ihre Genossen in der Gemeindevertretung und im Ortsausschuß der Nationalen Front verpflichtet, das persönliche politische Gespräch systematisch zu organisieren. Der Genosse Bürgermeister und der Vorsitzende des Ortsausschusses der Nationalen Front bildeten Gruppen, in denen Gemeindevertreter, Mitglieder des Ortsausschusses und andere Funktionäre mitwirken. Diese Gruppen sind über längere Zeit für einen bestimmten Wohn-bereich im Dorf verantwortlich. Sie informieren die Einwohner über aktuelle politische Fragen und kommunale Probleme, und sie erfahren, was die Menschen im Dorf bewegt. Diese Gruppen haben eine gute politische Arbeit bei der Vorbereitung des Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Gemeinden mach mit!“ geleistet. Die Grundorganisation der 232;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 232 (NW ZK SED DDR 1972, S. 232) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 232 (NW ZK SED DDR 1972, S. 232)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung durch die Angehörigen des politisch-operativen Kontroll- und Sioherungsdien-stes Bin wesentlicher Bestandteil Gewährlerrftung der Sicherheit und Ordnung in jedem Verantwortungsbereich der Linie zunehmende Bedeutung, Das Anliegen des vorliegenden Schulungsmaterials besteht darin, die wesentlichsten theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern. mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu Merscherhändier-banden und anderen feindlichen Einrichtungen Personen, die von der oder Westberlin aus illegal in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik, Kontakttätigkeit und Stützpunkttätigkeit, des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Grenzübertritts, der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und -tätigkeit, der nachrichtendienstlichen Tätigkeit und anderer, feindlicher Aktivitäten sowie zur Aktivierung feindlicher Kräfte in der auszunutzen.

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