Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1972, S. 231); etzung von Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit md Disziplin einen energischen Kampf füh-en. Ille Werktätigen einbeziehen ind informieren \lle diese Fragen bewegen die Werktätigen jehr. Ob darüber positiv oder negativ diskutiert wird, das hängt ab von der politischen Klarheit und Standhaftigkeit unserer Genossen, von der Überzeugungskraft ihrer Argumente, von ihrer eigenen vorbildlichen Arbeit. Bei den Diskussionen in den Parteigruppen und \PO zur Vorbereitung der Neuwahl der Leitungen stehen diese Fragen im Mittelpunkt, wie aktiv jeder Genosse an den Diskussionen teilnimmt und ob die Vorschläge und Hinweise der Werktätigen volle Beachtung finden. Wir werden auch darüber diskutieren, wie die Einhaltung der Prinzipien von Ordnung und Sicherheit mit der weiteren Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen der Werktätigen zusammenhängt und deshalb nicht am Rande der Leitungstätigkeit stehen darf. Dabei helfen uns die in den einzelnen Kraftwerken aufgestellten Informationssäulen und Wandzeitungen mit guten Beispielen zur Ordnung und Sicherheit. Außerdem informieren diese Veröffentlichungen über wichtige Wettbewerbskennziffern wie Gesamtproduktion aller Betriebsteile, Anlagen wert pro Arbeitsplatz, Produktion und volkswirtschaftlichen Nutzen pro Arbeitsplatz, wichtige von den Werktätigen zu beeinflussende Kennziffern der Effektivität, bedeutende Rationalisierungsmaßnahmen mit Kosten-Nutzen-Darstellungen u. a. Besondere Beachtung werden wir der Gewerkschaftsarbeit widmen. Wir haben erreicht, daß sich die BGL regelmäßig über den Stand des sozialistischen Wettbewerbs, der Entwicklung der sozialistischen Kollektive, des geistig-kulturellen Lebens und andere Probleme informiert und mit der Parteileitung berät. Diese Beratungen gibt es auch zwischen den APO-Leitungen und den AGL. Sie ermöglichten es, unterschiedliche. Auffassungen in einer sachlichen und kameradschaftlichen Aussprache zu klären. Uns geht es dabei besonders darum, zu erreichen, daß alle Genossen auch aktive gewerkschaftliche Arbeit leisten. Die Gewerkschaftsarbeit bietet uns die Massenbasis im Kampf um die Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Das muß jeder Genosse begreifen, um entsprechend zu handeln. Ausgehend vom Hinweis des VIII. Parteitages, daß der Erfahrungsaustausch die billigste Investition ist, hat die Parteileitung in unserem Kraftwerk einen Konsultationspunkt eingerichtet, um die besten Erfahrungen in der Führung des sozialistischen Wettbewerbs zu studieren und zu verallgemeinern. Gleichzeitig dient der Konsultationspunkt zur Qualifizierung und Schulung der Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre sowie der staatlichen Leiter unseres und anderer Kraftwerke. Die Arbeit in diesem Konsultationspunkt soll mit dazu beitragen, die auf dem VIII. Parteitag geforderte neue Qualität in der politischen Arbeit durchzusetzen. Er hilft uns jetzt viel bei den Parteiwahlen. Unser Ziel ist es, daß alle Genossen an die Spitze des Kampfes um die Erfüllung der Wettbewerbsaufgaben für das Jahr 1972 treten. Rudi Stritzke Parteisekretär Rolf Seibjcke BGL-Vorsitzender іш VEB Kraftwerke „Völkerfreundschaft“ Hagenwerder жжштттжшмшттт,шт аашшшшяііішіттімшжюшиишвііі111m Gern gesehener Gast im Pionierpalast „Walter Ulbricht'1 in Dresden ist Parteiveteranin Lotte Diet-rich-Smolorz. Seit 1928 ist sie Mitglied der Partei der Arbeiterklasse. Im vergangenen Jahr wurde sie für gute Unterstützung der Pionierorganisation mit der „Artur-Becker-Medaille" ausgezeichnet. Sie spricht oft vor ihren jungen Zuhörern über die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Foto : ADN-ZB/Löwe 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1972, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1972, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Staats- und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen; weitere feindlich-negative Handlungen wirkungsvoll vorbeugend zu verhindern und Gefahren in Bezug auf die Herstellung von Kontakten zu Verhafteten auf ein vertretbares Maß zu begrenzen. Die Entlassung aus dem Untersuchungshaftvollzug nach Beendiqung der Untersuchungshaft. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, die ihm übertragenen Aufgaben selbständig durchzuführen und Erfahrungen zeigen, daß mit dieser Methode gute Ergebnisse erzielt werden konnten. Politisch-operative Fachschulung.

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