Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 208

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 208 (NW ZK SED DDR 1972, S. 208); Horst Baunack, Parteisekretär im Kombinat Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle Stadtbezirksleitung unterstützt Wahlen Die Parteiwahlen 1972 finden zu einem Zeitpunkt statt, in dem die Werktätigen des Kombinates VEB Starkstrom-Anlagenbau Leipzig-Halle ihre Verpflichtungen zum sozialistischen Wettbewerb formulieren und den Kampf uni den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufnehmen. Dabei spielt die Aktivität der Genossen in den Parteigruppen eine große Rolle. Im Bereich der stationären Fertigung zum Beispiel führen die Genossen der Jugendbrigade Dreißig einen beharrlichen Kampf darum, schnellaufende Aufzüge im Wettbewerb vertragsgerecht zu produzieren, damit auf den Baustellen keine Rückstände entstehen und die Bürger rechtzeitig ihre neue Wohnung beziehen können. Im Rechenschaftsbericht dieser Parteigruppe wird die Aktivität der Genossen zur Erfüllung dieser Verpflichtung eine dominierende Rolle spielen. Im Bereich der Stadtbezirksleitung Leipzig-Mitte gibt es eine Reihe von Betrieben, die durch Kooperation verbunden sind. So zum Beispiel das Wohnungsbaukombinat und unser Kombinat VEB Starkstrom-Anlagen bau. Wir begrüßen es, daß sich die Stadtbezirksleitung Leipzig-Mitte in ihrem Wahlführungsplan die Aufgabe gestellt hat, den Grundorganisationen solcher Betriebe zu helfen, sich zusammenzufinden, um Erfahrungen auszutauschen und bestimmte Objekte, zum Beispiel die Konsumgüterproduktion, unter Parteikontrolle zu nehmen. Solche gemeinsamen Konsultationen zwischen Parteileitungsmitgliedern des Wohnungsbaukombinates und unseres Kombinates haben bereits stattgefunden und sich in vieler Beziehung als sehr nützlich erwiesen. So wie bei den letzten Parteiwahlen wurde uns rëchtzeitig, bereits am 14. Januar, vom Sekretariat der auf der Stadtbezirksleitungssitzung diskutierte und beschlossene Wahlführungsplan übergeben. Er enthält neben den Schwerpunkten für die Erhöhung der Kampfkraft der Grundorganisationen auch Hinweise, welche Vorträge und Aussprachen wir durchführen sollten, um die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei und die Notwendigkeit der Abgrenzung der sozialistischen DDR von der imperialistischen BRD allen Werktätigen verständlich zu machen. Auch auf den Anteil, den unser Kombinat zur Verwirklichung der Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes hat, wurden wir nochmals mit allem Nachdruck hingewiesen und uns empfohlen, die Parteikontrolle n'och stärker zu entwickeln. Wie es schon Tradition ist, geben auch diesmal Genossen unserer Grundorganisation bestimmten Parteileitungen in Kleinbetrieben Anlei- Parteiwahlen mit allen Genossen vorbereiten In Vorbereitung der Parteiwah-len haben wir, die Genossen der BPO im VEB Barkaswerke, Werk Frankenhausen, uns vorgenom- ЖЩьШШЖ men, vielen Genossen in persönlichen Gesprächen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinungen und Vorschläge zu äußern. Die Parteileitung hat mit APO-Se-kretären und mit Leitungsmitgliedern der APO bereits darüber beraten: Welche Vorstellungen hast du zur Verbesserung der Parteiarbeit? Wärst du bereit, weiterhin eine gewählte Funktion zu übernehmen? Wie schätzt du dein Auftreten als Genosse im Betrieb, im Wohnbezirk, in den Massenorganisationen und in der Familie ein? Welche Probleme bewegen dich? Die APO-Leitungen erhielten den Auftrag, solche Gespräche mit den Parteigruppenorganisatoren, ihren Stellvertretern und ihren Genossen zu führen, an denen jeweils ein Leitungsmitglied der BPO teilnahm. Viele Anregungen zur Verbesserung unserer Parteiarbeit konnten wir auf diese Weise bereits entgegennehmen. Die Genossen brachten dabei zum Ausdruck, wie notwendig es ist, die eigene Aktivität zu erhöhen. Sie waren aber auch der Meinung, das persön- 208;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 208 (NW ZK SED DDR 1972, S. 208) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 208 (NW ZK SED DDR 1972, S. 208)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu mißbrauchen Den Stellenwert dieser Bestrebungen in den Plänen des Gegners machte Außenminister Shultz deutlich, als er während der, der Forcierung des subversiven Kampfes gegen die sozialistischen Staaten - eng verknüpft mit der Spionagetätigkeit der imperialistischen Geheimdienste und einer Vielzahl weiterer feindlicher Organisationen - einen wichtigen Platz ein.

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