Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 201

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1972, S. 201); Eine weitere Voraussetzung für die Erhöhung der Kampfkraft ihrer BPO sehen die Genossen des Kalksandsteinwerkes in der Verstärkung der politisch-erzieherischen Arbeit der Parteiorganisation zur Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes. Die Niederlehmer Genossen sehen nämlich die Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes nicht nur n ihrer Bedeutung für die Entwicklung der nateriell-technischen Basis unserer sozialistischen Ordnung und der damit möglichen immer aesseren Befriedigung der Bedürfnisse der Bürger. Sie fassen die Hauptaufgabe als komplexes Programm für die gesamte Entwicklung unserer Gesellschaft auf und machen sich über die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins and des geistig-kulturellen Lebens nicht weniger Gedanken als über die Sicherung der materiellen Voraussetzungen für die kontinuier-iche Erfüllung des Planes und des Wettbewerbsprogramms. Ein Beispiel dafür ist die .etzte Mitgliederversammlung, die der Vorbereitung der Parteiwahlen diente. Da die Parteileitung erkannt hatte, daß die ständige Erläuterung der wachsenden Rolle der Arbeiterklasse fester Bestandteil der weiteren Arbeit der BPO und des politischen Gespräches mit den Arbeitskollegen werden muß, stellte sie gerade diese Frage in den Mittelpunkt der Versammlung. Hier wurde deutlich gemacht, warum die führende Rolle der Arbeiterklasse eine objektive Gesetzmäßigkeit in unserer Entwicklung ist and daß demzufolge die politische' Führung der Gesellschaft immer auf die Durchsetzung der [nteressen der Arbeiterklasse gerichtet sein muß. Schlußfolgerungen für die eigene BPO Aus. den Dokumenten des VIII. Parteitages und 1er 4. Tagung des ZK wurden einige direkte Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit abge-eitet. Aus der Tatsache, daß die Stärkung der Arbeitermacht die wichtigste Voraussetzung :ür die Entwicklung unserer Gesellschaft ist and daß zugleich auch die Arbeiterklasse die wichtigste Produktivkraft der Gesellschaft dar-tellt und Träger des wissenschaftlich-technischen Fortschritts ist, entnehmen die Genossen, daß der politischen und fachlichen Quali-zierung der Arbeiter wachsende Bedeutung sukommt. Damit wollen sie auch die Einfluß-lahme der Arbeiter auf die Leitung des Be-;riebes, auf die Wettbewerbsführung und die üationalisierungsaufgaben weiter erhöhen. Des-lalb gibt es im Wettbewerbsprogramm hierzu konkrete Aufgaben. Genosse Bernhard Dürrast wurde in seinem Arbeitskollektiv, der Werkstatt des Kalksandsteinwerkes Niederlehme, als Vertrauensmann der Gewerkschaftsgruppe gewählt. Seine Arbeitskollegen schätzen ihn gleichermaßen als politischen Erzieher und ausgezeichneten Fachmann. Foto: Romü Als geeigneten Weg hierfür sehen die Genossen die stärkere Einbeziehung der Arbeiter in die Organe der sozialistischen Demokratie wie zum Beispiel in die ständige Produktionsbera-! tung, die Kommissionen der BGL und das Neuereraktiv an. Eine weitere Schlußfolgerung der Parteileitung aus der Mitgliederversammlung ist, daß sie sich I während der Parteiwahlen einen genauen I Überblick darüber verschafft, wie die Genos-I sen auch außerhalb des Betriebes in den verschiedensten Organen gesellschaftlich tätig sind. Die Genossen von Niederlehme haben sich mit I dieser klärenden Aussprache zugleich eine gute Ausgangsbasis für die Wahlversammlungen in I den Parteigruppen und die Berichtswahlver-I Sammlung der BPO geschaffen. Schließlich geht es hier doch grundsätzlich um die Frage, wie die Parteimitglieder in Niederlehme den Arbeitern und den übrigen Werktätigen ihres Be-Ï triebes helfen, ihrer Verantwortung bei der allseitigen Erfüllung der Hauptaufgabe des 201;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1972, S. 201) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 201 (NW ZK SED DDR 1972, S. 201)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der höchsten Auswertungsquote steht gleichfalls die niedrigere Zeit von Auswertungsstunden für die auf gezeichneten Stunden, und zwar wurden für umgerechnet Aufzeichnungsstunden Auswertungsstunden benötigt. waren dazu Auswertungsstunden erforderlich.

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