Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 189

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1972, S. 189); ■enins Werk Zwei Taktiken“ unsere Waffe in 1er Klassenauseinandersetzung Zum Parteilehrjahr i seinem Werk „Zwei Tak-ken der Sozialdemokratie in er demokratischen Revolu-on“, das kurz nach dem Be-inn der Revolution 1905 er-:hien, stellte ‘W. I. Lenin die evolutionäre Strategie und aktik der Bolschewiki in der emokratischen Revolution en opportunistischen Aufassungen der Menschewiki nd der Reformisten der I. Internationale entgegen, ie proklamierten anstelle der ahrenden Rolle des Prole- he Erkenntnis, daß die Arbeiterklasse, gestützt auf das Bündnis mit anderen werk-ätigen Schichten des Volkes, ie führende Rolle in allen evolutionären gesellschaft-ichen Bewegungen unseres ahrhunderts wahrnehmen nuß, ist der Kerngedanke der Чіеогіе der sozialistischen Re-rolution, deren Grundelemente enin in seinem Werk „Zwei Taktiken“ begründete. Die vichtigsten, nach wie vor all-'emeingültigen Schlußfolgeungen, die Lenin damit verknüpfte, bestehen in folgen-lem: tariats die Hegemonie der liberalen Bourgeoisie in der demokratischen Revolution und behaupteten, daß letztere durch einen langen historischen Zeitraum von der proletarischen Revolution getrennt sei. Lenin wandte sich auch entschieden gegen die links-radikalistischen Theorien, die die Arbeiterklasse zur Isolierung von ihren Bündnispartnern, zum Abenteurertum und damit zur Niederlage verurteilten. Unter imperialistischen Verhältnissen kann nicht die Bourgeoisie, sondern „nur das Proletariat ein konsequenter (Hervorhebung d. Verf.) Kämpfer für die Demokratie sein.“4) Der Kampf für die Durchsetzung revolutionär-demokratischer Forderungen (zum Beispiel Sturz des Zarismus 1905, in unserer Zeit Kampf gegen die Allmacht der Die Wahrheit und Lebenskraft der von Lenin in „Zwei Taktiken“ begründeten Schluß- Monopole, gegen Faschismus, Militarismus, imperialistische Aggressionspolitik, Kolonialismus, für demokratische Grundrechte, friedliche Koexistenz u. a.) bildet den Inhalt der notwendigen ersten Etappe auf dem Weg des Proletariats zur sozialistischen Revolution und zur Eroberung seiner politischen Macht. Nur unter Führung der Arbeiterklasse können diese Ziele verwirklicht werden, und nur im konsequenten Kampf für demokratische Ziele kann sich die Arbeiterklasse an die Spitze aller revolutionären Kräfte stellen. ф Wenngleich die demokratische Revolution nicht unmittelbar die Beseitigung der kapitalistischen Verhältnisse zum Ziel hat, so führt doch ihre konsequente Durchführung nicht zur Festigung der Herrschaft der Bourgeoisie. Ihr Resultat „ist die revolutionär-demokratische Diktatur des Proletariats und der Bauernschaft.“2) Ihre Tendenz und Perspektive ist das Hinüberwachsen in die sozialistische Revolution, die Umwandlung der revolutionärdemokratischen Diktatur zur Diktatur des Proletariats, der Aufbau der sozialistischen Gesellschaft im Interesse aller Werktätigen und auf der Grundlage ihrer Vereinigung um die Arbeiterklasse. ф Die Verwirklichung der führenden Rolle der Arbeiterklasse in der Revolution und beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft ist untrennbar verbunden mit der Existenz und Tätigkeit einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei der Partei neuen Typus.3) folgerungen über die wachsende Rolle und Verantwortung der Arbeiterklasse in )ie Arbeiterklasse führende Kraft der Gesellschaft Geschichte bestätigt Leninismus 189;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1972, S. 189) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1972, S. 189)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der bedingungslosen und exakten Realisierung der Schwerpunktaufgaben. Die Arbeit nach dem Schwerpunktprinzip hat seinen Nutzen in der Praxis bereits voll bestätigt.

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