Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 181

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1972, S. 181); Höhere Wirksamkeit der Grundorganisationen Parteiwahleia in den LPG )ie weitere sozialistische Intensivierung und 1er Übergang zu industriemäßigen Produktionsnethoden in der Landwirtschaft stellen hohe Anforderungen an die politische Wirksamkeit 1er Parteiarbeit in den LPG. Tatsache ist, daß n unserem Kreis Eilenburg ein beträchtlicher 7eil der Grundorganisationen in den LPG in-ensive Hilfe braucht, um den hohen Anfordeungen gerecht zu werden. Bei den; Parteiwah-en wird unsere Kreisleitung die Grundorga'ni-ationen der LPG so anleiten, daß sie in erster -.inie darüber beraten, wie sie ihre politische Wirksamkeit bei der Durchführung der Be-ichlüsse des VIII. Parteitages erhöhen können. Bündnispflicht verstehen Das wichtigste ist, daß jede Grundorganisation hre politisch-ideologische Aufgabe erkennt und îrfüllt. Bei der Auswertung der 4. Tagung des Zentralkomitees haben wir die Grundorgani-ationen auf gef ordert, sich in den Mitglieder-/ersammlungen im Januar mit der Frage zu Deschäftigen: Was heißt erste Bündnispflicht? Bekanntlich erklärte Genosse Honecker im Schlußwort auf dem 4. Plenum: „Erste Bündnispflicht der Genossenschaftsbauern ist es, die modernen Produktionsmittel, die ihnen die Arbeiterklasse liefert, auf effektivste Weise zur Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und der Industrie mit Rohstoffen zu nutzen.“ Ein volles Verständnis des Bündnisses, der eigenen Verpflichtungen gegenüber der Arbeiterklasse und der sozialistischen Gesellschaft, der Konsequenzen aus der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes, das ist Voraussetzung für richtige Schlußfolgerungen in . der Parteiarbeit. Eine Reihe von Grundorganisationen hat in den Versammlungen im Januar zum Ausdruck gebracht, daß die Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den Genossenschaftsbauern ein entscheidendes Element der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ist. Diese Grundorganisationen erläutern in ihrer politischen Massenarbeit die Bündnispflicht der Genossenschaftsbauern. Sie treten konsequent dafür ein, daß die weitere sozialistische Intensivierung und der planmäßige Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden durch Konzen- тжтттштт Planmäßig werden die Genossenschaftsmitglieder der LPG Kien-berg/Grünfeld im Kreis Nauen an der Kooperationsakademie zu Agrotechnikern qualifiziert. Unser Bild: Karl Heinz Schilla, Zootechniker in der LPG Börnicke, erläutert Einzelheiten der Produktion und richtigen Zusammensetzung des Futters. Foto: Weigelt 181;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1972, S. 181) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1972, S. 181)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik ein. Das Staatshaftungsgesetz erfaßt alle Schäden, die einem Bürger persönlich oder an seinem persönlichen Eigentum durch Angehörige der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß über den gesamten Zeitraum der Durchführung der Maßnahmen ständig geprüft wird, ob tatsächlich eine konkrete Gefahr besteht. Der Grundsatz, daß die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit hinweisen, die nur durch die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnis abgewehrt werden kann. Somit gelten für die Schaffung Sicherung von Ausgangsinformationen für die Wahrnehmung der Befugnisse, Zum Beispiel reicht die Tatsache, daß im allgemeinen brennbare Gegenstände auf Dachböden lagern, nicht aus, um ein Haus und sei es nur dessen Dachboden, auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und Gegenstände sowie für die Sicherung von Beweismaterial während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird hervorgehoben, daß - der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu gestalten und durchzusetzen sind. Der Aufnahmeprozeß Ist Bestandteil dieses Komplexes vor politisch oteraCrven Aufgaben und Maßnahmen polf tisch-opsrat iver Untersuchungshaitvollzuges.

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