Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 178

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1972, S. 178); Er muß vielmehr das Hauptinstrument der politischen Führungs- und der Leitungstätigkeit aller Leiter und der gesellschaftlichen Organisationen sein. Die Parteileitung der Großbaustelle orientierte alle APO, darauf zu achten, daß die Leiter die ihnen unterstehenden Werktätigen dabei nach Kräften unterstützen, ihre Wettbewerbsverpflichtungen zu erfüllen. Dazu gehört, daß diese ihre Leitungstätigkeit konsequent und einheitlich auf der Grundlage des Führungsnetzwerkes der Baustelle durchführen, die Rapportordnung strikt einhalten, regelmäßig vor den Werktätigen Rechenschaft ab-legen und den persönlichen Kontakt zu den, Kollektiven weiter festigen. Eine wesentliche politische Aufgabe sieht die Parteileitung darin, darauf zu achten, daß die Leiter bei der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit keinen betriebsegoistischen Tendenzen nachgeben, sondern immer den Zusammenhang mit der Gesamtaufgabe, die auf der Großbaustelle zu lösen ist, beachten. Unsere Parteileitung überbewertet die bisher erreichten Ergebnisse in der politisch-ideologischen Arbeit nicht. Sie ist sich bewußt, daß die Aufgaben für 1972 und 1973 noch komplizierter und umfangreicher sein werden. Eine der vordringlichsten Aufgaben besteht darin, zu erreichen, daß die Leiter ihre Rechenschaftslegungen vor den Werktätigen in der Aussage qualitativ verbessern und die Hinweise und Vorschläge der Werktätigen sorgfältig beachten und unbürokratisch, soweit das möglich ist, sofort in die Praxis umsetzen. Sozialistische ökonomische Integration Die qualitäts- und termingerechte Fertigstellung des Kraftwerks Hagenwerder HI ist von entscheidender Bedeutung für den weiteren Ausbau der Energiebasis der DDR. Dafür werden kraftwerkstechnische Anlagen in der UdSSR und DDR produziert, die hier installiert und erstmals erprobt werden. Dabei wirken Arbeiter, Ingenieure und Technologen aus der DDR, der Sowjetunion* der CSSR und Volkspolen mit. Auf unserer Baustelle bewährt sich die brüderliche Verbundenheit der Völker der sozialistischen Länder täglich in der Tat. Auf der Grundlage des Planes der politisch-ideologischen Arbeit der Parteileitung werden deshalb systematisch die Beschlüsse unseres VIII. Parteitages, des XXIV. Parteitages der KPdSU, des VI. Parteitages der PVAP und des Komplexprogrammes des RGW sowie aktuelle politsche Fragen im Zusammenhang mit der Friedensoffensive der KPdSU und unserer Partei in vielen Aussprachen mit den Werktätigen zu den Problemen des Wettbewerbes 1972 behandelt. Vor der Parteiorganisation steht die Aufgabe, bei allen Bau- und Montagearbeitern der Baustelle ein’festes Vertrauen zur Leistungsfähigkeit der Kraftwerksausrüstungsindustrie der UdSSR und der anderen Länder des RGW zu schaffen. Unsere Parteileitung hat mit den Leitungen der Grundorganisationen der Hauptauftragnehmer darüber beraten, auf welche politischen Probleme sie sich in ihrer Führungstätigkeit konzentrieren müssen. Diese Beratungen tragen mit dazu bei, die Zusammenarbeit aller Grundorganisationen auf der Baustelle weiter zu fördern. Heinz Schönfelder Kandidat des ZK und Parteisekretär der Großbaustelle Kraftwerk Hagenwerder III INFORMATION Gute Vorbereitung Im Leben der Partei nehmen die Mitgliederversammlungen einen wichtigen Platz ein. Unsere 'Leitung der APO 11 im VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“, Werk Magdeburg, bereitet deshalb die Mitgliederversammlun- gen gut vor, wobei sie bemüht ist, diese interessant und für jeden Genossen wertvoll und lehrreich zu gestalte Zunächst ist es wichtig, daß alle Genossinnen und Genossen rechtzeitig erfahren, mit welchen Problemen sich die Mitgliederversammlung beschäftigen wird. Spätestens 14 Tage vor der Mitgliederversammlung erhalten alle Parteigruppenorganisatoren Kenntnis vom Inhalt der nächsten Mitgliederversammlung. Sie werden mit dem Thema und deren besonderen Problematik vertraut gemacht. Jeder Parteigruppenorganisator ist verpflichtet, die Mitglieder seiner Parteigruppe darüber zu informieren und Diskussionsbeiträge vorzubereiten. Etwa eine Woche vor Beginn der Mitgliederversammlung wird diese durch einen öffentlichen Aushang im Betrieb und durch schriftliche Einladungen an den Parteigruppen bekanntgegeben. Das Referat enthält nur grundsätzliche Ausführungen. Diese werden durch vorbereitete Diskussionen zum Thema ergänzt. 178;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1972, S. 178) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 178 (NW ZK SED DDR 1972, S. 178)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland zu Bürgern aufgenommen werden. Besuche von Angehörigen und Rechtsanwälten finden in den Untersuchungshaftanstalten in den Bezirken statt. Besuche von Diplomaten mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges.

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