Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 153

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1972, S. 153); Im VEB Kammgarnspinnerei Karl-Marx-Stadt ringen die Werktätigen unter der bewährten Losung „Meine Hand für mein Produkt" im sozialistischen Wettbewerb um eine hohe Qualität der Produktion. Ihr Wettbewerbsziel ist, die nachverarbeitende Industrie termin- und qualitätsgerecht mit Garnen zu versorgen. Die Ringspinnerinnen Maria Müller (links im Bild) und Christine Kassube aus der Brigade „Ernst Thälmann" wollen dabei auch die Erfahrungen sowjetischer Textilarbeiter nutzen. ZB/Thieme Kammgarnspinnerei Glauchau, VEB Lederwerke Zeitz, VEB Polsterindustrie Oelsa-Rabenau, VEB Porzellanwerk Ilmenau und andere. Die Werktätigen der Süßwarenfabrik Niederoderwitz riefen alle Werktätigen der Lebensmittelindustrie auf, sich der Massenbewegung „Meine Hand für mein Produkt“ anzuschließen. Damit bestätigen die Werktätigen das von der Partei in sie gesetzte Vertrauen in ihr Verantwortungsbewußtsein, ihre Sachkunde and Erfahrungen. Bei der von den Werktätigen übernommenen Verpflichtung „Meine Hand für mein Pro-iukt“ gehen sie von dem Gedanken aus, daß 1er einzelne nicht für sich, sondern in erster ілпіе für die Allgemeinheit, für die Befriedigung der Bedürfnisse der Gesellschaft produziert und er sich für diese Aufgabe persönlich verantwortlich zu fühlen hat. Erst der Sozia-ismus schuf die Voraussetzung, daß der ein-:elne, ausgehend von der Verantwortung für lie eigene Arbeit, Von seinem persönlichen Aneil an der Produktion des gesellschaftlicher; Gesamtproduktes, immer mehr am Ergebnis 1er gesellschaftlichen Arbeit insgesamt interessiert ist. Dieser im Bewußtsein der Men-chen vor sich gehende Entwicklungsprozeß rollzieht sich jedoch nicht im Selbstlauf, son-lërn es „muß unentwegt darauf hingearbeitet verden, daß die persönliche Verantwortung I jedes einzelnen für bestimmte, klar umrissene I und exakt bezeichnete Arbeiten oder Arbeitsbereiche wirklich gewährleistet wird“ .4) Im sozialistischen Wettbewerb ist es möglich, jedem 1 Produktionskollektiv, aber auch jedem einzelnen eine solche konkrete und abrechenbare ! Aufgabe zu übertragen, deren Erfüllung kon-I trolliert werden kann. I Die Erfolge bei der Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse in den genannten und anderen Betrieben dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß noch viel zu tun übrigbleibt, um eine hohe Qualität bei allen Erzeugnissen der Konsumgüterindustrie zu erreichen, damit die wachsenden Bedürfnisse der Menschen immer besser befriedigt werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, daß die schöpferische Initiative aller Werktätigen für 1 die Bewegung „Meine Hand für mein Produkt“ im sozialistischen Wettbewerb weiterentwik-I kelt wird. Das macht erforderlich, daß die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen sowie die § Leiter in den Betrieben ihre politische, ideo-I logische und erzieherische Arbeit verstärken. Besonders in Vorbereitung und Durchführung der Partei wählen tut' jede Parteiorganisation gut daran, wenn sie die Verantwortung der Leiter und jedes Werktätigen für die Qualität I------r 1) Lenin: Auf zum Kampf gegen die Brennstoffkrise, ü Werke, Band 30, S. 126 153;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1972, S. 153) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 153 (NW ZK SED DDR 1972, S. 153)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Bezirksverwaltung. Er hat die Grundrichtung und die Schwerpunktauf-gaben festzulegen, die Planung der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben ist auf Weisung des Leiters der Abteilung das Transport- und Prozeßkommando zeitweilig durch befähigte Angehörige der Abteilung zu verstärken.

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