Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1972, S. 151); täre der Kreisleitung, der Kreisleitungsmitglieder, der Mitarbeiter und auch ehrenamtlich eingesetzter Genossen ist auf der Grundlage eines exakten Wahlführungsplanes allen Grundorganisationen bereits bei der Vorbereitung der Parteiwahlen eine qualifizierte Unterstützung zu geben. Es kommt darauf an, schnell und gezielt die besten Erfahrungen zu verallgemeinern. Leistungsvergleiche zur Vermittung von Erfahrungen zwischen den Grundorganisationen durch die Kreisleitung sind notwendig und sehr nützlich. Dabei ist Formalismus aber fehl am Platze. Man kann nicht die statutenmäßigen Pflichten der Grundorganisationen, wie z. B. die Durchführung von Mitgliederversammlungen, mit Prozenten und Punkten honorieren, wie das die Kreisleitung Brandenburg versuchte. Den Grundorganisationen hilft keine Punktwertung. Was sie bei der Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen brauchen, ist die kameradschaftliche, operative Hilfe, der Rat und die einfühlsame Anleitung durch die Kreisleitung. Ständige enge Kontakte der Genossen der Kreisleitung zu den Grundorganisationen, Berichterstattungen von Parteileitungen vor dem Sekretariat der Kreisleitung, eine gut organisierte Parteiinformation sowie eine gründliche analytische Tätigkeit sind wesentliche Faktoren der straffen Leitung der Parteiwahlen durch die Kreisleitungen und für die Durchführung und Kontrolle der im Wahlführungsplan enthaltenen Maßnahmen. Mit den Parteiwahlen erreichen wir nach den Volkswahlen vom 14. November 1971 eine weitere bedeutsame politische Aktivität zur Durchsetzung der Beschlüsse des VIII. Parteitages, Von der guten Unterstützung der Grundorganisationen durch die Bezirks- und Kreisleitungen hängt die weitere Erhöhung der Kampfkraft der Parteikollektive und ihr Einfluß auf die Entwicklung in ihrem Verantwortungsbereich ab. Entsprechend dem Parteistatut und der Wahlordnung des ZK werden in den Berichtswahlversammlungen die neuen Leitungen in geheimer Wahl gewählt. Es dient der weiteren Entwicklung der Kampfkraft der Partei und der Lösung aller Aufgaben, wenn Parteimitglieder das Vertrauen ihrer Genossen erhalten, die sich besonders durch hohes Verantwortungsbewußtsein, kollektive Arbeitsweise und engen Kontakt zu den Genossen und Parteilosen auszeichnen. Sie sollen es verstehen, in ihrem Verantwortungsbereich politisch zu leiten. Die Leitungen werden auch dadurch zu einer besseren Arbeit befähigt, wenn sich der Arbeiteranteil in ihnen weiter erhöht und Frauen und Jugendliche ihnen im richtigen Verhältnis angehören. Mit ihrer Wahl übernehmen sie eine schöne Aufgabe und gleichzeitig große Verantwortung. Vor den Bezirks- und Kreisleitungen steht die Aufgabe, für die Parteisekretäre und alle anderen Leitungsmitglieder eine gute Qualifizierung zu organisieren. Die Auswahl dazu sollte differenziert vorgenommen werden. Es empfiehlt sich, daß die Kreisleitungen dabei berücksichtigen, für welchen Genossen welche Qualifizierungsmaßnahme die richtige ist. Dabei sind die unterschiedlichen Leitungserfahrungen und die differenzierten Aufgaben der Grundorganisationen zu berücksichtigen. Eine besondere Sorgfalt ist auf die Schulung und Unterstützung der Parteisekretäre zu richten, die erstmals von ihrem Parteikollektiv mit dieser verantwortlichen Aufgabe betraut wurden. ★ Bewährte, fähige Genossen in die Leitungen wählen Zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages wurden von der 4. Tagung des Zentralkomitees für das Jahr 1972 große, reale und erfüllbare Ziele gestellt. Für ihre Umsetzung in der täglichen Arbeit sind die Voraussetzungen vorhanden. Es geht darum, daß die Partei in allen Bereichen und zu jeder Zeit die politische Leitung der Gesellschaft sichert. Das erfordert ein ständiges Wachstum der Kampfkraft in allen Parteikollektiven. 2s obliegt der Verantwortung eines jeden Parteiorgans, jeder Grundorgani-ation und jedes Parteimitgliedes, durch die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der Partei wählen dafür einen großen Beitrag zu leisten. 151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1972, S. 151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1972, S. 151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Ministerium für Staatssicherheit. Der Minister, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Hi; Dienstanweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten bei strikter Wahrung der Eigenverantwort ung kont inuierlich weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stand: eine wirksame vorbeugende Arbeit auch bereit!r-in operativen ?S.

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