Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 142

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 142 (NW ZK SED DDR 1972, S. 142); У """ : с - /;/гл %fÿ ЙЦ'Ч - ; zur Mobilisierung der Massen für den Kampf um die Steige- lm Beschluß des Zentralkomitees der KPdSU werden die großen Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs in der UdSSR gewürdigt. Zugleich wird auf wichtige neue Elemente bei der Wettbewerbsführung hingewiesen. Diese Hinweise sind auch für uns von höchstem aktuellen Wert. Um was geht es? Im Beschluß wird darauf hingewiesen, daß sich die Anforderungen an den Wettbewerb weiter erhöhen. Das ergibt sich aus der erreichten Entwicklungsetappe der Volkswirtschaft, die in erster Linie bedingt ist durch den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in allen Zweigen der Volkswirtschaft. Das muß sich auch in den Wettbewerbskonzeptionen und Verpflichtungen der Kollektive widerspiegeln, damit die Anstrengungen der Wettbewerbsteilnehmer gezielter auf die Lösung der volkswirtschaftlich erforderlichen Aufgaben gerichtet werden können. Das ist ein wichtiger Hinweis auch für die Partei- und Gewerkschaftsarbeit in den Betrieben unserer Republik. In den Wettbewerbsbeschlüssen der Werktätigen des Magdeburger Ernst-Thälmann-Wer-kes .und anderer Betriebe, die als beispielgebend in der Presse veröffentlicht wurden, finden wir das Bestreben,, diesem Anliegen in der Organisierung und Führung des sozialistischen Wettbewerbes gerecht zu werden. Mit einigen hervorragenden' Beispielen, das ist auch eine Lehre aus dem prin- rung der Arbeitsproduktivität, die Erweiterung und Verbesserung der produzierten Sortimente, vor allem bei den Konsumgütern, bei der Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse, der besseren Auslastung der Grundfonds und des Kampfes um die Senkung der Kosten. zipiellen Beschluß der KPdSU für uns, darf man sich aber nicht begnügen. Es geht doch darum, allgemein ein höheres Niveau in der Wettbewerbsführung anzustreben. Der Beschluß der KPdSU nennt konkret, um was es dabei in jedem Betrieb, in jedem Produktionskolllektiv gehen muß: Beschleunigung des Stei-gens der Arbeitsproduktivität, Meisterung der modernen Technik und der Produktion neuer Erzeugnisse, Verbesserung der Qualität, wissenschaftliche Arbeitsorganisation, Termintreue bei Kooperationslie- Der Beschluß des ZK der KPdSU gibt allen Partei- und Gewerkschaftsorganen in den Betrieben unserer Republik wertvolle Anregungen zur weiteren Verbesserung, der Organisation und der politischen Führung des Wettbewerbes. Eine außerordentlich wichtige Lehre, die wir aus diesem Beschluß für unsere Praxis ziehen können, ist der Hinweis darauf, der sozialen und erzieherischen, also der bewußtseinsbildenden Rolle des sozialistischen Wettbewerbs und ihre große Bedeutung für die Entwicklung der Initiative der Werktätigen, für ihre Heranziehung zur Leitung der Produktion größte Beachtung zu schenken und in weit höherem Umfange als bisher zu nutzen. Das heißt vor allem, die Masse der Werktätigen bei der Aus- ferungen, höhere Arbeitsdisziplin, Erreichen der Planzieile ohne Erhöhung der Zahl der Beschäftigten. Das alles gilt i:n vollem Umfange auch für unsere Bedingungen in der DDR. Der Beschluß der KPdSU macht darauf aufmerksam, daß in den Betrieben der Industrie, des Bau- und Transportwesens der Wettbewerb größeres Gewicht auch auf die Aufspürung und volle Nutzung aller Produktionsreserven legen muß. In den Bereichen des Handels und der Dienstleistungen ist der Wettbewerb ein vorzügliches Mittel zur Verbesserung der Qualität der Leistungen. Der Beschluß der KPdSU weist auf die Notwendigkeit hin, an die Organisierung des Wettbewerbes unter den verschiedenen Kategorien der Werktätigen differenziert heranzugehen und die Ausarbeitung und Übernahme sozialistischer Verpflichtungen durch die Kollektive weiter zu verbessern. arbeitung der Wettbewerbsbedingungen und der sozialistischen Verpflichtungen der Kollektive, bei der Überprüfung ihrer Erfüllung und bei der Auswertung der Ergebnisse heranzuziehen und damit der demokratischen Grundlage des sozialistischen Wettbewerbs gerecht zu werden. Der Beschluß macht ferner auf die Bedeutung der Anerkennung der Leistungen der Werktätigen und die Auszeich-nung der besten Wettbewerbsteilnehmer aufmerksam. Ei fordert, streng darauf zu achten, daß die Prämien nur unter sorgfältiger Berücksichtigung der tatsächlichen Arbeitsleistung des Kollektivs oder des einzelnen Werktätigen vergeben werden dürfen und die moralischen Stimuli konse- Neue Anforderungen an den Wettbewerb Für ein höheres Niveau der Wettbewerbsführung 142;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 142 (NW ZK SED DDR 1972, S. 142) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 142 (NW ZK SED DDR 1972, S. 142)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervoll-kommnunq der Einleitunospraxis von Ermittlungsverfahren. Die bisherigen Darlegungen machen deutlich, daS die weitere Vervollkommnung der Zusammenarbeit der tschekistischen Bruderorgane im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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