Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 141

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1972, S. 141); Mm 5. September 1971 ver-Jöffentlichte die „Prawda“ einen Beschluß des Zentralkomitees der KPdSU „Über die weitere Verbesserung der Organisation des sozialistischen Wettbewerbs“. Unsere sowjetischen Genossen haben große Erfahrungen in der Organisation und Führung des sozialistischen Wettbewerbs, und es lohnt sich, diese in weit größerem Umfang als bisher auch in der politischen Führungstätigkeit der Parteiorganisationen und in der Gewerkschaftsarbeit bei uns zu nutzen. Der Beschluß des ZK der KPdSU geht davon aus, daß die weitere Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbs jind die Vervollkommnung seiner Organisation die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Verwirklichung 1er von der Partei gestellten ökonomischen und sozialpoli-;ischen Ziele ist. „In allen Etappen des Aufbaus des Sozialismus und Kommunismus st und bleibt der Wettbewerb las machtvolle Mittel zur Ent-vicklung der schöpferischen nitiative der Massen und zur ierausbildung des sözialisti-chen Kollektivgeistes“, heißt ?s wörtlich in diesem Beschluß. Die weitere Entwicklung der nitiative und schöpferischen Aktivität der Massen durch die Cntfaltung des sozialistischen V ettbewerbes zur erfolgreihen Verwirklichung der Be-chlüsse des XXIV. Parteitages ier KPdSU und für die Erfül-img der Volkswirtschaftspläne yird zur wichtigsten Aufgabe Her Partei-, Sowjet-, Gewerk-chafts- und Komsomolorgani-ationen erklärt. „Unter den Bedingungen der wissen-chaftlich-technischen Revolu-ion“, heißt es in dem Be- Ein яинмкмнвтшмшммвшммиммцмишю richtung- weisender тшмшюяЁтшть ттяшттттттяяятятіятяііввтнт/яявятт Beschluß des ZK der KPdSU zur Führung des ішятшатштшютвятшшташшмвшшттштвшЁвЯЁИшааяттт sozialistischen Wettbewerbs Schluß weiter, „muß der sozialistische Wettbewerb eine qualitativ neue Rolle in der Entwicklung der Volkswirtschaft und bei der Erziehung der Werktätigen spielen.“ Als die „Hauptrichtung des sozialistischen Wettbewerbs“ werden bezeichnet: Mobilisierung der Werktätigen zur höchstmöglichen Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Effektivität der gesellschaftlichen Produktion ; Verminderung des Arbeitsaufwandes, rationelle Nutzung und Einsparung von Rohstoffen und anderen materiellen Ressourcen; verbesserte Ausnutzung der Produktionsfonds und Investitionen ; Steigerung der Produktion von Massenbedarfsgütern in bester Qualität. Das gilt in vollem Umfange auch für die Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbes in unserer Republik. Seit der bereits historisch gewordenen Tat des Genossen Adolf Hennecke, die den Auftakt gab zur Aktivistenbewegung und zu ihrer Weiterentwicklung zum die Massen mobilisierenden sozialistischen Wettbewerb von heute, hat der sozialistische Wettbewerb in unserer Republik überall dort, wo er politisch richtig geführt wurde, Arbeitsenthusiasmus und Schöpfertum der Massen aus-gelöst. Tausende von Bestarbeitern und Aktivisten, Neuerern, Rationalisatoren und Erfindern haben sich bei uns gerade durch ihre aktive Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb entwickelt. Der sozialistische Wettbewerb erwies sich als wirkungsvollstes Instrument 141;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1972, S. 141) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1972, S. 141)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der umfassenden politischen, politisch-operativen und straf rechtlichen Einschätzung ist die mit der strafprozessualen Verdachtshinweisprüfung anzustrebende politischoperative Zielstellung, die den wirkungsvollsten Beitrag zur Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Geheimhaltung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere die Herausarbeitung und Beweisführung des dringenden Verdachts, wird wesentlich mit davon beeinflußt, wie es gelingt, die Möglichkeiten und Potenzen zur vorgangsbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet und ist auch in allen anderen Bezirksverwaltungen Verwaltungen konsequent durchzusetzen. In diesem Zusammenhang einige weitere Bemerkungen zur Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur vorbeugenden Beseitigung begünstigender Bedingungen und Schadens verursachender Handlungen. Die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit verlangt den zielgerichteten Einsatz der dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die vom politischen System und der kapitalistischen Produktionsund Lebensweise ausgehenden spontan-anarchischen Wirkungen. Im Zusammenhang mit der Beantwortung der Frage nach den sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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