Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 132

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1972, S. 132); Ein wichtiges und bewährtes Prinzip in der Parteiorganisation im VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau ist, daß sich die Parteileitung zu den Hauptaufgaben, die sich für uns aus den Beschlüssen des VIII. Parteitages ergeben, einen Standpunkt erarbeitet. So beschäftigte sich die Leitung zum Beispiel gründlich mit der Einschätzung des Standes der Planerfüllung 1971 und mit den Aufgaben im Winter 1971/72 sowie den Anforderungen, die der Plan 1972 stellt. Um diese Standpunkte auszuarbeiten, werden jeweils Arbeitsgruppen gebildet, denen erfahrene Parteiaktivisten, Schrittmacher und leitende Kader des Betriebes angehören. Aufgabe der Arbeitsgruppen ist es, auf der Grundlage der Parteibeschlüsse in bestimmten Abteilungsparteiorganisationen zu analysieren, wie die Verwirklichung der Beschlüsse im Verantwortungsbereich organisiert wird, wie die Mitgliedér und Kandidaten und alle Werktätigen des Bereiches in die Realisierung einbezogen werden, welche Erfahrungen und konkreten Ergebnisse es in der politischen Massenarbeit gibt und welche politisch-ideologischen Hemmnisse noch überwunden werden müssen. Arbeitsberatunq zwischen Abteilungsleiter Günter Klement (links) und den Schichtschlossern Horst Horenburg und Udo Sieg, die einen Saugzug am Kraftwerk II Lübbenau überholen. Foto: ADN-ZB/Großmann Arbeitsgruppen und differenzierte Aktivtagungen Die FDJ-Aktion Zulieferindustrie ist ein wichtiger Kampfauftrag für die Mitglieder unseres sozialistischen Jugendverbandes. Die Entgraterin Marga Mel-dau (unser Bild) arbeitet gemeinsam mit den Kollegen im Fertigungsbereich V des VEB Maschinenbau Halberstadt im Rahmen dieser FDJ-Aktion an einem wichtigen Exportauftrag für die Sowjetunion. In den vergangenen fünf Monaten fertigten sie in freiwilligen Einsätzen 8000 Kühlwasserheizelemente für den Lkw-Motor des „W 50“ und hielten dabei kontinuierlich die Vertragsverpflichtungen ein. Die Jugendlichen dieses Bereiches trugen durch ihre vielseitigen Initiativen wesentlich dazu bei, daß der Produktionsplan im Fertigungsbereich V übererfüllt werden konnte. 132 Foto: ADN-ZB/Siebahn;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1972, S. 132) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 132 (NW ZK SED DDR 1972, S. 132)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit dessen Stellvertreter, in den des Leiters der dessen Stellvertreter, vorhanden ist und durch telefonische Rücksprache die Bestätigung des Unterzeichnenden erfolgt . Diese mehrfache Absicherung der Entlassungen hat sich in der Untersuchungspraxis bewährt. Seine Aufgabenstellung besteht in der Überprüfung von den Untersuchungsorganen und dem Staatsanwalt bekannt gewordenen Hinweisen auf möglicherweise vorliegende Straftaten dahingehend, ob der Verdacht einer Straftat vorliegt und zur Aufdeckung von Handlungen, die in einem möglichen Zusammenhang mit den Bestrebungen zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher stehen. Dabei sind vor allem die aufgabenbezogene Bestimmung, Vorgabe Übermittlung des Informationsbedarfs, insbesondere auf der Grundlage analytischer Arbeit bei der Realisierung operativer Prozesse, die Schaffung, Qualifizierung und der konkrete Einsatz operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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