Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 127

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 127 (NW ZK SED DDR 1972, S. 127); er* DDR erfassen, eine richtige ideologische Anstellung zur kooperativen Pflanzenproduk-iori beziehen und die Kooperationsbeziehun-;eri zielstrebig gestalten. Gleichzeitig führte lie Auseinandersetzung zu der Schlußfolge-ung, die politische Arbeit der Grundorgani-ation zu verstärken und die Wirtschaftskader nit einzubeziehen. Parteisekretär und Vorsitzender beraten, weihe Probleme und Fragen zur Diskussion geteilt werden sollen. Sie werten Veröffent-ichungen und Kommentare des „Neuen Deutschland“ aus, so zum Beispiel alle Mateialien über Tagungen des Zentralkomitees, Artikel über den westdeutschen und ameri-:anischen Imperialismus, Beiträge über Probleme der Kooperation usw. Sng arbeitet die Parteileitung in dieser LPG nit dem Ortsausschuß der Nationalen Front ;usammen. Die Genossen beteiligen sich dort in der Massenarbeit in den Wirkungsberei-hen. Sie nehmen an den Hausbesuchen teil, lie von der Nationalen Front organisiert wer-len. Genosse Scholze, Parteisekretär in der jPG Axien, hält die persönlichen Kontakte :u den Dorfbewohnern für sehr nützlich. Diese Kontakte, die aufmerksame Zusammen-irbeit, das Beachten der Hinweise der Bürger, ührt in Axien zu vielen Initiativen im Wettbewerb der Nationalen Front und zur Ent-vicklung regen gesellschaftlichen Lebens im Dorf. So wurde von der Ortsgruppe der DSF :ine Vortragsreihe über die Außen- und nnenpolitik der Sowjetunion durchgeführt, lie einen interessierten Zuhörerkreis fand, fetzt wird das Studium sowjetischer Neuerer-srfahrungen auf dem Gebiet der Landwirtschaft organisiert. Daß der Parteisekretär, Denosse Scholze, im Chor der Kooperation iktives Mitglied ist, soll hier andeuten, wie vielgestaltig die Möglichkeiten zur Massenarbeit sind. Die Genossen, die im Ausschuß der Nationalen Front und in den Massenorganisationen arbeiten, werden von der Parteileitung ihrer Grundorganisation regelmäßig angeleitet und unterstützt. Sie berichten über ihre Arbeit, informieren die Parteileitung darüber, welche Probleme diskutiert werden, welche Meinungen es zu politischen Fragen gibt. Gemeinsam werden die Aufgaben beraten. Politische Argumentationen Eine wichtige Aufgabe in der politischen Arbeit ist es, zu den ökonomischen Aufgaben politische Argumentationen auszuarbeiten. Sie sollen helfen, den LPG-Mitgliedern zu erklären, warum zum Beispiel die LPG die Produktion intensivieren, die Schichtarbeit organisieren, die Kooperation entfalten sollen. Die Parteileitung der LPG „Karl Marx“ Mark Zwuschen bemüht sich, bei neuen Aufgaben die politischen Gesichtspunkte hervorzuheben. Dafür ein Beispiel. Die LPG erhielt vom Staat, um die tierische Produktion zu sichern, 7900 dt Getreide. Das war für die Parteileitung Anlaß,. eine Argumentation zur Bündnisverpflichtung der Genossenschaftsbauern gegenüber der Arbeiterklasse auszuarbeiten. Sie ging von der angespannten Futtersituation aus und betonte, daß es schon immer die Arbeiterklasse war, die fest zu den Genossenschaftsbauern stand und ihnen jede Hilfe gab. Das bedeutet andererseits, daß jedes LPG-Mitglied nicht nur die Hilfe anerkennt, sie als selbstverständlich entgegennimmt, sondern alles tut, um das Getreide auf effektive Weise zur Steigerung der tierischen Produktion zu nutzen. In der Parteiversammlung wurde dann die шнетшводдоташЁЗіз шшзж г m -ѵ ~ N FO R M ATIO N )er Parteiauftrag st klar Umrissen Jm alle Genossen in die leben-ige, anschauliche Uberzeugungs-rbeit einzubeziehen, hat die Jarteiorganisation des VEB tohrkombinat Riesa eine umfasende, zielgerichtete Arbeit mit rteiaufträgen entwickelt. Etwa 80 Prozent aller Parteimitglieder erhielten einen konkreten Parteiauftrag, der ihren Fähigkeiten und Interessen entspricht. 2 758 Genossen arbeiten auf dem Gebiet der Agitation mit, 254 erhielten Aufträge zur Kandidatengewinnung, 771 nehmen an der Kultur- und Bildungsarbeit teil. 161 Genossen wurden zur Mitarbeit in den Massenorganisationen, 112 zur Teilnahme an der Kampfgruppenarbeit. gewonnen, und 562 übernahmen konkrete Aufgaben zur Durchsetzung der Qualitätsarbeit und der Materialökonomie. Die systematische Arbeit mit den Parteimitgliedern trug dazu bei, daß die Genossen wirkungsvolle politische Kleinarbeit unter ihren parteilosen Kollegen leisten, um ihnen ihre wachsende Führungsrolle als Angehöriger der Arbeiterklasse noch stärker bewußtzumachen. Dabei festigt sich zugleich die Kampfkraft der Parteiorganisation. (NW) 127;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 127 (NW ZK SED DDR 1972, S. 127) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 127 (NW ZK SED DDR 1972, S. 127)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen des in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben. Kombinaten und Einrichtungen. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Rechtspflegeorganen Entwicklung der Bearbeitung von Unter- suchungsvorgängen Entwicklung der Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den an-deren Sicherheitsorganen. Die Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig weitere wirksame Maßnahmen zur - Aufklärung feindlicher Einrichtungen, Pläne, Maßnahmen, Mittel und Methoden im Kampf gegen die und andere sozialistische Staaten. wird zum Nachteil der Interessen der für eine fremde Macht, deren Einrichtungen oder Vertreter oder einen Geheimdienst oder für ausländische Organisationen sowie deren Helfer zum Zwecke der Durchführung subversiver Aktivitäten, vorrangig zur Spionage, die gegen die andere sozialistische Staaten und friedliebende Völker gerichtet ist.

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