Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 125

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1972, S. 125); щ ф т ф . ж йи '& т і т &щЩт é Я і РЖ# IЖІШФ ші & I ЩШ Ж ц 0[Щ *Г* іЦг Ш И л, л'~ч? ж тіж %0 -г4?г 4 in den LPG verstärken Bei der Auswertung der 4. Tagung des Zentralkomitees beschäftigen sich die Genossinnen und Genossen der Grundorganisationen in unserem Kreis Jessen besonders mit der Bündnispflicht der Genossenschaftsbauern bei der Verwirklichung der Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes. Die Grundorganisation in jeder LPG soll jeden Genossen zu der Erkenntnis führen, daß das sozialistische Bewußtsein aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, als engste Bündnispartner der Arbeiterklasse, die Grundlage ihrer schöpferischen Aktivität im sozialistischen Wettbewerb ist. Einige Parteisekretäre haben das bereits erkannt. In einer Zusammenkunft betonte Genosse Franz Otto, Sekretär der Grundorganisation in der LPG „Karl Marx“ Mark Zwu-schen: „Unsere Grundorganisation geht davon aus, daß die politische Klarheit bei allen Aufgaben entscheidend ist. Das gilt für die Probleme der Kooperation genauso wie für die ,große Politik*, für die täglichen Belange unserer Mitglieder wie für die Entwicklung der Volkswirtschaft, der sozialistischen Staatengemeinschaft und für die Auseinandersetzung mit dem Imperialismus.“ Wo unsere Genossen ihre politische Aufgabe richtig verstehen, wo sie ihren Kollegen er- klären, warum die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern die Produktion steigern und intensivieren, die Kooperation gestalten müssen, dort entwickelt sich ein nfeues Denken. Dort werden die Gedanken der Partei von den Kollektiven aufgegriffen, festigt sich bei den Genossenschaftsmitgliedern das Bewußtsein von der Sieghaftigkeit des Sozialismus. Das ist der Weg, um die ökonomischen Aufgaben mit großem Nutzen für die Gesellschaft, für die Genossenschaft und für jeden einzelnen zu lösen. Bei der Organisierung der politischen Arbeit beachten wir den Hinweis des Genossen Honecker auf dem 4. Plenum des Zentralkomitees. Er forderte, das vertrauensvolle Gespräch unserer Genossen mit den anderen Werktätigen über die Grundprobleme unserer Politik und über die aktuellen Ereignisse, die kameradschaftliche Beratung miteinander nicht abreißen zu lassen und die Erfahrungen der politischen Führungstätikeit gut für die Lösung der Aufgaben, die der Fünf jahrplan stellt, zu nutzen. Qualifizierung der Parteisekretäre Mit welcher Wirksamkeit die Grundorganisationen die politische Arbeit in den LPG leisten, hängt wesentlich von der Qualifikation der Parteisekretäre und der Parteileitungen ab. Gesetzmäßigkeiten des revolutionären Weltprozesses und die internationale Arbeiterklasse. Internationales Symposium. Berlin, 26. bis 27. Mai 1971. Herausgegeben vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Etwa 200 Seiten. 4,50 Mark. Im Mittelpunkt der Beiträge die- ser wissenschaftlichen Veranstaltung stehen Probleme wie die gesetzmäßig wachsende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Vorhut, der marxistisch-leninistischen Partei, die entscheidende Bedeutung des sozialistischen Weltsystems im antiimperialistischen Kampf sowie die Stellung der Sowjetunion und der KPdSU als Pionier des Fortschritts der Menschheit. Heinz Schmidt / Rolf Naumann: Wissenschaftliche Arbeitsorgani- sation. (Der Parteiarbeiter.) 150 Seiten, 1,30 Mark. Die Broschüre soll Parteiarbeitern und Funktionären in Massenorganisationen helfen, sich einen Überblick über Methoden und Instrumente der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation, vor allem in der politischen Führungstätigkeit, zu verschaffen. Hilfe leisten dabei die von den Autoren geschilderten Erfahrungen auf den verschiedensten Gebieten. 125;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1972, S. 125) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 125 (NW ZK SED DDR 1972, S. 125)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen in der offensiven Auseinandersetzung mit dom Gegner auf den verschiedensten Ebenen zu seiner Entlarvung sowie Verunsicherung und DesInformierung genutzt werden können.

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