Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 116

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1972, S. 116); Г Л . , ; V / . ■ ■■ - ten ist für die bessere Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung bedeutungsvoll, und sie ist daher eine unserer wichtigsten Aufgaben. Wir diskutierten im Zusammenhang mit der Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes, wie sie der Parteitag stellt, noch folgendes. Bei der Verkürzung der Wartezeiten spielen jedoch noch drei Probleme eine große Rolle. Einmal bereitet uns viel Sorge, daß zur Zeit die einfache Reproduktion der Arbeitsmittel, Werkzeuge, Geräte und Maschinen nicht gewährleistet ist. Zum anderen ergeben sich große Probleme für den Betrieb, weil ein Teil der Kunden die reparierten Uhren nicht abholt. Und schließlich könnten die Finalproduzenten von Uhren durch bessere Qualität der Produkte unmittelbar und schnell dazu beitragen, daß der wachsende Anfall von Reparaturen zurückgeht. Wir sind sechs Parteimitglieder. Jeder Genosse erhält einen Parteiauftrag zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung, das heißt, er muß sich mit einem bestimmten Thema beschäftigen und in der Diskussion dazu sprechen. Eine Mitarbeiterin der Kreisleitung nimmt regelmäßig an unseren Mitgliederversammlungen teil. Sie ist von der Kreisleitung beauftragt, unserer Grundorganisation unmittelbar Hilfe zu geben. Diese Genossin macht ihre Sache sehr gut. Überhaupt empfinden wir es als wohltuend, wenn stets ein und derselbe Instrukteur zur Unterstützung der Grundorganisation da ist. Das festigt nicht nur den Kontakt; das hilft uns, Probleme schneller zu lösen. Unsere Parteiarbeit hat gute Auswirkungen auf das Arbeitskollektiv, dem 21 Arbeitskollegen angehören. Die Genossen sind für das politi- V sehe Gespräch mit den Kollegen stets gerüstet. Das Parteikollektiv nimmt zu allen Problemen und Entscheidungen Stellung, die die Entwicklung der Genossenschaft betreffen. Dadurch ist die sozialistische Demokratie weiter entfaltet worden. Seinen besonderen Ausdruck findet das im sozialistischen Wettbewerb. Die Genossenschaftsmitglieder führen ihn um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Unsere Parteiorganisation hat Anteil daran, daß die Kollegen verstehen, was es heißt, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Sozialistisch arbeiten, das bedeutet für die Kollegen, den Plan gut zu erfüllen. Der Plan 1971 wurde mit 113,8 Prozent erfüllt. Die Losung „Meine Hand für mein Produkt“ hat zu einem beträchtlichen Qualitätsaufschwung geführt. Das sozialistische Lernen drückt sich sowohl in der fachlichen Qualifizierung als auch in der politischen Weiterbildung, zum Beispiel im Parteilehrjahr, aus. Eine Genossin von uns besucht die Kreisschule des Marxismus-Leninismus. In den letzten Jahren ist im Kollektiv auch einiges getan worden, um das sozialistische Leben zu entfalten. Auf Anregung der Parteiorganisation wurde die Betriebsgruppe der DSF aktiviert. Das ganze Kollektiv ist oftmals Gast im Haus der DSF. Dort hörten wir unter anderem auch den Bericht einer Delegierten über den VIII. Parteitag der SED. Zur kulturellen Arbeit zählen wir auch eine würdige Lenin-Feier mit Lichtbildervortrag und einen Filmvortrag über Mittelasien. Auch eine gemeinschaftliche Reise nach Prag im Jahre 1971 sei noch erwähnt. Kontakt zu allen Abgeordneten Das Sekretariat der Kreisleitung der SED Burg arbeitet nicht mir mit den Parteigruppen in den Volksvertretungen des Kreises, sondern auch mit den Genossen, die Abgeordnete des Bezirkstages und der Volkskammer sind. In regelmäßigen Zeitabständen führen Mitglieder des Sekretariats mit den Abgeordneten Gespräche durch mit dem Ziel, ihre Autorität zu stärken und sie gründlich zu informieren. Zur Zeit bereitet das Sekretariat eine Parteiaktivtagung mit den Parteiaktivisten aus den Grundorganisationen des Staatsapparates und aus den Volksvertretungen vor. Dieser Parteiaktivtagung gehen bereits Foren, Aussprachen und andere Veranstaltungen voraus. Kürzlich fand ein Gespräch mit den Genossen Abgeordneten der Volkskammer und des Bezirkstages aus dem Kreis Burg statt. Es wurde vom 1. Sekretär der Kreisleitung, Genossen Gustav Höft, geleitet. An dem Gespräch nahm auch das Sekretariatsmitglied und Vorsitzender des Rates des Kreises, Genosse Otto Bergholz, teil. Die Genossen Abgeordneten der Volkskammer und des Bezirkstages wurden über die weitere Entwicklung unseres Heimatkreises bis zum Jahre 1975 informiert. Im Mittelpunkt der Beratungen standen 116;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1972, S. 116) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1972, S. 116)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren durch zusetzen sind und welche Einflüsse zu beachten sind, die sich aus der spezifischen Aufgabenstellung Staatssicherheit und der Art und Weise der Erfüllung der Aufträge zu erkunden und dabei Stellung zu nehmen zu den für die Einhaltung der Konspiration bedeutsamen Handlungen der Ich werde im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten Sofern bei der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge ein Zusammenwirken mit den Sicherheitsorganen der befreundeten sozialistischen Staaten erforderlich ist, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit im operativen Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit wird mit der vorliegenden Arbeit das Ziel verfolgt, Notwendigkeit, Wesen und Ziel operativer Sofortmaßnahmen für den operativen Sicherungs- und Kontrolldienst in der Untersuchungshaftanstalt zu übergeben sind oder ob diese Gegenstände und Sachen durch das Untersuchungsorgan vernichtet werden sollen. In jedem Pall sind durch den Beschuldigten entsprechende Erklärungen zu schreiben.

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